Rezension zu In jenen hellen Nächten von Roy Jacobsen
Das Meer gibt, aber es nimmt auch
von ichundelaine
Kurzmeinung: Eine Familiengeschichte, rau, ungestüm und einfach wie das Leben auf den Inseln.
Rezension
ichundelainevor 9 Jahren
Die Sprache ist einfach, schnörkellos und rau, wie das Leben auf den Inseln und die Schilderung der Ereignisse auf dem Eiland schwillen an und ab wie Ebbe und Flut an ihren Stränden.
Ein wunderschönes Buch für einen verregneten Urlaubstag, leider wurde es zum Ende hin doch etwas langweilig, deshalb nur 4 von 5 Sternen.
Im Mittelpunkt dieser Familiengeschichte steht die kleine norwegische Insel Barroy zu Beginn des 20. Jahrhunderts und ihr halbes Dutzend Bewohner. Auf dieser Insel, die Jahr für Jahr dem Meer und den Stürmen und den Launen der Natur trotzt, wächst das Einzelkind Ingrid im Kreise von Großvater, Eltern sowie der geistig zurückgebliebenen Tante Barbro heran. Fast unberührt von den Geschehnissen in der Welt erduldet ihre Familie ihr hartes Leben und erfährt Tot, Geburt und unverhofften Zuwachs. Standhaft trotzen sie dem Meer und der Insel das ab, was sie zum Überleben brauchen.
Mit dem Tod des Vaters und dem damit einhergehenden geistigen Verfall der Mutter, muss Ingrid schon früh Verantwortung übernehmen und die richtigen Entscheidungen für die Insel und ihre Bewohner treffen.Die Sprache ist einfach, schnörkellos und rau, wie das Leben auf den Inseln und die Schilderung der Ereignisse auf dem Eiland schwillen an und ab wie Ebbe und Flut an ihren Stränden.
Ein wunderschönes Buch für einen verregneten Urlaubstag, leider wurde es zum Ende hin doch etwas langweilig, deshalb nur 4 von 5 Sternen.