Roy Thomas

 4 Sterne bei 18 Bewertungen

Lebenslauf

ROY THOMAS half als Autor, Ideengeber und Redakteur dabei, das Marvel-Universum zu definieren. Der 1940 geborene Amerikaner schrieb in den 1960ern und 1970ern so gut wie jeden Marvel-Helden und war an der Erschaffung von z. B. Wolverine, Luke Cage, Iron Fist, Ultron und Carol Danvers beteiligt. Daneben textete er Comics mit Wonder Woman, Elric und Xena. Thomas machte Conan zu einer Marvel-Legende und schrieb mehr Storys über den Cimmerier als sonst jemand, zumal er noch Red Sonja aus Howards Werk weiterentwickelte.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Roy Thomas

Cover des Buches Bram Stoker's Dracula - Comic zum Film (ISBN: 9783741614347)

Bram Stoker's Dracula - Comic zum Film

(4)
Erschienen am 22.10.2019
Cover des Buches Star Wars Comic-Kollektion (ISBN: 9783957989345)

Star Wars Comic-Kollektion

(3)
Erschienen am 19.09.2016
Cover des Buches Conan der Barbar: Classic Collection (ISBN: 9783741611667)

Conan der Barbar: Classic Collection

(1)
Erschienen am 23.04.2019
Cover des Buches Eternals Anthologie (ISBN: 9783741618802)

Eternals Anthologie

(1)
Erschienen am 23.11.2021
Cover des Buches Stan Lee trifft die Marvel-Helden (ISBN: 9783741613746)

Stan Lee trifft die Marvel-Helden

(1)
Erschienen am 05.11.2019
Cover des Buches 80 Jahre Marvel: Die 1960er (ISBN: 9783741612015)

80 Jahre Marvel: Die 1960er

(0)
Erschienen am 11.06.2019
Cover des Buches Conan der Barbar: Classic Collection (ISBN: 9783741616143)

Conan der Barbar: Classic Collection

(0)
Erschienen am 21.04.2020

Neue Rezensionen zu Roy Thomas

Cover des Buches Eternals Anthologie (ISBN: 9783741618802)
Annejas avatar

Rezension zu "Eternals Anthologie" von Jack Kirby

Anneja
Ein cooler Band mit tollen Storys und vielen Informationen zu den Eternals

Neben den Fantastic Four haben es mir aktuell besonders die Eternals angetan, da sie eben doch ein bisschen Schwung in das Superhelden-lastige Marvel Universum bringen. Nicht dass ich etwas gegen Iron-Man, Captain America & Co. hätte, im Gegenteil, aber bei den Eternals hatte ich das Gefühl, dass man hier etwas völlig Neues gewagt hatte.


Zusammen mit meinem Vorwissen aus bisherigen Comics, freute ich mich darauf, weitere Abenteuer mit ihnen zu erleben und mehr über sie zu erfahren. Beides schaffte der Band gut, auch wenn ich sagen muss, dass mir trotz ein wenig Hintergrundwissen manchmal der Bezug zu den Geschehnissen fehlte. Zwar halfen hin und wieder die Texte vor den jeweiligen Abschnitten, aber manchmal war ich auch einfach überfordert.


Trotz dieser Hindernisse las ich den Band komplett und war tatsächlich baff, mit wie vielen Superhelden die Eternals z.B. zusammen gearbeitet hatten. Besonders die erste Story mit Thor blieb mir dabei im Gedächtnis, da dieser erst einmal richtig irritiert von ihnen war. Doch auch spätere Geschichten konnten punkten, auch wenn ich z.B. die, in welcher die Eternals ihre Existenz vergessen hatten, schon kannte.


Ja, für Abwechslung war gesorgt. Das traf übrigens nicht nur auf die Handlungen zu, sondern auch auf den Zeichenstil. Angefangen beim Zeichenstil der 60er-Jahre, steigerte man sich bis ins 21.Jahrhundert. Für Personen wie mich, die vorallem die neueren Geschichten kannten, auf jeden Fall ein Erlebnis.


Fazit:


Dieser Band bot neben viele Storys auch eine Reise durch die Entwicklung der Zeichenstile. Da man mit diesem Band auch Neuentdecker ansprechen wollte, gab es vor den Abschnitten stets interessantes zu erfahren. Trotzdem muss ich gestehen, dass ich selbst mit Kenntnissen über ihre Geschichte hin und wieder Probleme hatte in die Handlung zu finden. Ich empfehle den Band daher eher Lesern, die schon ein bisschen Vorwissen gesammelt haben.

Cover des Buches Dracula (ISBN: 9783928108171)
Archers avatar

Rezension zu "Dracula" von Roy Thomas

Archer
Ozeane der Zeit

Dracula. Ein Klassiker. Wer kennt diese Geschichte nicht? Es geht um Vlad Dracula, einen rumänischen Adligen, der im 15. Jahrhundert eine weitaus größere türkische Armee besiegt, aber das Liebste verliert, was er hat: seine Frau Elisabeta. Wütend auf einen Gott, der ihn im Stich ließ, entsagt er sich allem Christlichen und wird zu einem Wanderer in der Zeit. Im 19. Jahrhundert trifft ein junger Anwalt auf ihn, tief in den Karpaten. Er soll ihm Grundstücke in England verkaufen. Jonathan Harker, so der Name des Anwalts, wird noch viel Zeit haben, diese Reise zu bereuen, denn so holt er einen Vampir nach England und bringt damit auch seine Verlobte Mina Murray in höchste Gefahr. Erst als sich Professor van Helsing der Sache annimmt, kommt Licht ins Dunkel ...

Ein bisschen Licht im Dunkel wäre auch bei den Zeichnungen manchmal angebracht gewesen. So sind sie eigentlich wirklich gut gelungen, aber es gab Szenen, wo ich lange hinsehen musste, um zu begreifen, was jetzt dargestellt werden sollte. Und was ich persönlich ärgerlich fand, war das teilweise miese Lektorat. Wenn gleich mal auf Seite 1 Jonathan Harker als Jonathan Hacker bezeichnet wird, lässt das nicht auf nötige Sorgfalt schließen. Ansonsten hat mir die Graphic Novel des Klassikers gut gefallen. 

Cover des Buches Bram Stoker's Dracula - Comic zum Film (ISBN: 9783741614347)
Annejas avatar

Rezension zu "Bram Stoker's Dracula - Comic zum Film" von Roy Thomas

Anneja
Ein Comic, der dem Film in nichts nachsteht

Zu Halloween war es für mich so weit und ich schaute das erste Mal den Film „Bram Stoker´s Dracula“, welcher von Francis Ford Coppola gedreht wurde. Zudem Zeitpunkt befand sich der Comic schon in meinem Besitz, weswegen ich ihn gleich, nachdem Film in die Hände nahm. 


 


Zuallererst muss ich die Schöpfer ganz stark loben, denn mit dem Stil der Hellboy-Comics hatte man genau die richtige Art gefunden, um diesen Film umzusetzen. Die stets düstere Welt mit ihren Schatten die das Licht förmlich verschluckten und die Verwendung von Farben, die trotz ihrer Leuchtkraft mystisch wirkten, bekräftigten die Wirkung des Comics nur noch. 



Besonders toll fand ich die Darstellung der Charaktere, welche mich faszinierten schon bevor ich den Film schaute. Als ich dann auch noch sah, welche Persönlichkeiten sie darstellen sollten, musste ich mich regelrecht an den Kopf fassen, da die Ähnlichkeiten kaum zu übersehen waren. Da ich aber beim ersten Durchblättern, so auf den Zeichenstil fixiert, fielen sie mir erst später auf. 


 


Nachdem ich nun beide Medien gesehen und gelesen hatte, kann ich sagen, das man mit beiden das Feeling des Films genießen kann. Er ist düster und unvorhersehbar, wobei ich es im Comic besser fand, da ich hier einzelne Bilder genau unter die Lupe nehmen konnte. Wer also Detail verliebt ist, kommt ganz auf seine Kosten.



Das wohl einzigstee Problem, welches ich mit dem Film hatte, war, dass mich die Handlung nicht so stark packte, wie seine Atmosphäre. Daran änderte auch der Comic nichts, da hier ja dieselbe Geschichte erzählt wurde. Für mich ist das Geschehen einfach zu lückenhaft, als dass ich das ganze Ausmaß der Handlung verinnerlichen könnte. Stets und ständig wirbelte ein „Warum?“ vor meinem Kopf herum, da ich einiges einfach nicht verstand. Dafür kann aber der Comic nichts, weswegen ich hier auch keine Abzüge gebe. Wer allerdings den Film liebt, der dürfte mit diesem Comic einen Schatz in den Händen halten, der es ihm erlaubt, den Film in viel kürzerer Zeit noch einmal zu genießen und das finde ich wirklich sensationell. 


 



 


Von außen eine Sensation und von innen ein Highlight. Anders könnte ich es nicht zusammenfassen, denn dieser Comic hatte alles und noch viel mehr, als sein Film-Gegenstück. Die Zeichnungen mit ihren düsteren Farben sorgen für Gänsehaut-Feeling und schaffen es dem über 20-Jahre alten Film neues Leben einzuhauchen. 

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