Ruben Ph. Wickenhäuser

 2,8 Sterne bei 4 Bewertungen
Autor*in von Die Seele des Wolfes, Indianer-Spiele und weiteren Büchern.

Alle Bücher von Ruben Ph. Wickenhäuser

Cover des Buches Die Seele des Wolfes (ISBN: 9783839210383)

Die Seele des Wolfes

 (3)
Erschienen am 05.02.2010
Cover des Buches Juggern statt Prügeln (ISBN: 9783834601780)

Juggern statt Prügeln

 (0)
Erschienen am 01.08.2006

Neue Rezensionen zu Ruben Ph. Wickenhäuser

Cover des Buches Die sieben Häupter (ISBN: 9783746622576)
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Rezension zu "Die sieben Häupter" von Titus Müller

Rezension zu "Die sieben Häupter" von Titus Müller
criwievor 11 Jahren

Wenn ich Freunden von diesem Buch erzähle, umschreibe ich es immer wieder als Krimi im historischen Umfeld. Einfach eine packende Geschichte.
Alles beginnt 1223 ein verletzter Fremder wird von einem Bauernmädchen aufgefunden und gepflegt. Im Fieberwahn spricht dieser immer wieder vom gefährlichen Drachensamen, den er in einem Säckchen bei sich trägt. Er spricht von der alles zerstörenden Kraft des Samens. Schnell vermutet man, dass es sich dabei um Schwarzpulver aus Asien handelt. An dieser mächtigen Waffe ist daher nicht nur der Auftraggeber des Fremden interessiert.
Aus Angst vor der Gefahr versteckt das Bauernmädchen das besagte Säckchen. Und damit geht eine spannende Jagd nach dem geheimnisvollen Säckchen los. Ob Minnesänger, Lehnsherr, Priester, Abt oder Frau, die um ihre Ehre kämpft, viele haben Interesse an diesem Säckchen und sind bereit dafür über Tote zu gehen. Zunächst wird völlig ohne ersichtlichen Zusammenhang die Geschichte der einzelnen Charaktere und ihrer Schicksale geschildert. Die einzelnen Handlungsstränge laufen dann zu einem spektakulären Höhepunkt zusammen. Denn plötzlich gibt es mehr als ein Säckchen und die Verwirrung ist komplett. Wer jagt nun eigentlich nach was?
Für ein Buch, dass aus so vielen Federn stammt doch ein recht stimmiges Werk, auch wenn es hier und da auffällt. Daher 4 von 5 Sternen.

Cover des Buches Die Seele des Wolfes (ISBN: 9783839210383)
Henriettes avatar

Rezension zu "Die Seele des Wolfes" von Ruben Ph. Wickenhäuser

Rezension zu "Die Seele des Wolfes" von Ruben Ph. Wickenhäuser
Henriettevor 14 Jahren

Peter Stubbe, Protestant, übernimmt den Hof seines verstorbenen Bruders. Ludwig Stubbe und Frau haben den Hof übergangsweise geführt, mehr schlecht als recht. Mit der Zeit wird Peter Stubbe geachtet und akzeptiert.
Im Laufe der Zeit geschehen Morde, die einem Werwolf unterstellt werden, denn die Menschen in der Umgebung hören immer wieder Wolfsgeheul.
Die Bevölkerung ängstigt sich immer mehr, sodass die Gerüchte immer weiter ausgeschmückt werden. Um dem allem ein Ende zu setzen und seine Macht zu festigen, möchte der katholische Graf ein Opfer, einen Werwolf. Als Zugereister ist Peter Stubbe gerade recht. Er, und nicht nur er, wird hingerichtet.

Leider kann ich von dem Buch nicht zu sehr schwärmen. Thematisch hatte ich mir etwas anderes vorgestellt. Der Werwolf an sich wurde nur als Gerücht berücksichtigt. Es gab einen Serienmörder, der aber nie gefasst wurde. Über diese Dinge hätte ich gern mehr in der Geschichte erfahren.
Der Roman befasste sich mit dem Leben von Peter Stubbe sowie den Musikern, die sich den Landsknechten angeschlossen haben. Die Musiker sind fahrendes Volk gewesen und somit hatten sie auch die Möglichkeit, Geschichten und Neuigkeiten zu verbreiten. Zu Beginn und zum Ende des Buches trafen die Figuren des Romans wieder aufeinander. Insgesamt fehlte mir der Spannungsbogen oder Highlights in dem Roman.
Schwierigkeiten hatte ich mit dem Schreibstil. Teilweise waren die Sätze eine halbe Seite lang. Um sie zu verstehen, musste ich diese langen Sätze zweimal lesen. Ich musste mich beim Lesen sehr konzentrieren, so verliert das Buch für mich an Unterhaltungswert.
Beschreibungen von Figuren und Umgebung waren manchmal sehr intensiv, aber oft genug fehlte mir diese Intensität, mir fehlte das Kino im Kopf.

Fazit: Ich vergebe nur drei von fünf Sternen, da ich etwas enttäuscht von dem Buch war. Schade.

Cover des Buches Die sieben Häupter (ISBN: 9783746622576)
Meders avatar

Rezension zu "Die sieben Häupter" von Titus Müller

Rezension zu "Die sieben Häupter" von Titus Müller
Medervor 14 Jahren

Im Jahre 1223 wird ein Fremder in einem sächsischen Dorf schwer verletzt aufgefaunden. Er trägt ein Säckchen mit "Drachensamen" bei sich, der das Ende der Welt heraufbeschören kann. Seit das Säckchen mit dem gefährlichen Inhalt verschwunden ist, beginnt die abenteuerliche Jagd nach dem Drachensamen, der sich schließlich als Schwarzpulver entpuppt. Das besondere an dem Roman ist, dass er von einer Gemeinschaft von 12 Autoren geschrieben ist, alles Meister ihres Faches. Auch wenn es dem Autorenteam gelungen ist, eine stringente Erzählung zu schaffen, fand ich die Vielzahl vor allem der Schauplätze, aber auch der Personen eher verwirrend. Man merkt den einzelnen Kapiteln zuweilen an, dass sie von unterschiedlichen Autoren stammen. Erst am Schluß wird es richtig spannend.

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