Rudi Beiser

 4,8 Sterne bei 37 Bewertungen
Autor*in von Geheimnisse der Hecken, Unsere essbaren Wildpflanzen und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Rudi Beiser beschäftigt sich seit über 40 Jahren mit Heilkräutern und essbaren Wildpflanzen. Sein Interesse gilt vor allem der Volksmedizin und dem Kräuterbrauchtum vergangener Zeiten. Sein reichhaltiges Wissen über Pflanzen und seine langjährigen Erfahrungen gibt er heute als Dozent an verschiedenen Instituten und als erfolgreicher Buchautor weiter.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Wild- und Heilkräuter, Beeren und Pilze finden (ISBN: 9783818616656)

Wild- und Heilkräuter, Beeren und Pilze finden

Erscheint am 21.03.2024 als Taschenbuch bei Verlag Eugen Ulmer.

Alle Bücher von Rudi Beiser

Cover des Buches Geheimnisse der Hecken (ISBN: 9783818607265)

Geheimnisse der Hecken

 (19)
Erschienen am 12.09.2019
Cover des Buches Unsere essbaren Wildpflanzen (ISBN: 9783440136058)

Unsere essbaren Wildpflanzen

 (4)
Erschienen am 04.02.2014
Cover des Buches Unsere essbaren Wildpflanzen (ISBN: 9783440174661)

Unsere essbaren Wildpflanzen

 (3)
Erschienen am 18.07.2022
Cover des Buches Wildkräuter (ISBN: 9783432102658)

Wildkräuter

 (2)
Erschienen am 11.01.2017
Cover des Buches Gesunde Knollen (ISBN: 9783432111322)

Gesunde Knollen

 (2)
Erschienen am 13.01.2021
Cover des Buches Kraft und Magie der Heilpflanzen (ISBN: 9783818620486)

Kraft und Magie der Heilpflanzen

 (2)
Erschienen am 21.09.2023
Cover des Buches Geheimnisse der Unkräuter (ISBN: 9783818620400)

Geheimnisse der Unkräuter

 (1)
Erschienen am 21.09.2023
Cover des Buches Heilpflanzen-Tinkturen (ISBN: 9783818612689)

Heilpflanzen-Tinkturen

 (1)
Erschienen am 13.01.2022

Neue Rezensionen zu Rudi Beiser

Cover des Buches Kraft und Magie der Heilpflanzen (ISBN: 9783818620486)
Kristall86s avatar

Rezension zu "Kraft und Magie der Heilpflanzen" von Rudi Beiser

Sehr gutes Buch!
Kristall86vor 3 Monaten

Klappentext:

„Maibaum, Barbarazweige und Hexen in der Walpurgisnacht – das sind altbekannte Bräuche. Aber was genau hat es damit auf sich? Woher stammen solche Rituale und welche magischen Pflanzen sind beteiligt? Lassen Sie sich in die geheimnisvolle Welt unserer Heilpflanzen entführen. Das Wissen um Pflanzenmagie und Kräuterbrauchtum ist uralt – und existiert noch heute. Alte Pflanzenrituale und Aberglaube werden von Heilpflanzen-Experte Rudi Beiser spannend erklärt, gedeutet und eingeordnet – und durch neun ausgewählte magische Pflanzenporträts mit Leben gefüllt. Zahlreiche Ideen und Rezepte überführen altes Brauchtum und Rituale in die heutige Zeit.“


Autor Rudi Beiser nimmt uns hier mit in eine alte Tradition: die Heilkräfte der Kräuter und Co.. Zu Beginn gibt es eine Einführung in die Geschichte der Kräuterheilkunst und ihrer magischen Kräfte. Seit wann wird sie ausgeübt? Wer, warum und weshalb werden beleuchtet. Im Kapitel magische Ernte- und Sammelrituale geht es dann ins Detail. Was hat der Mond damit zu tun? Was die Sonne? Nach ausführlicher Betrachtung geht es weiter rund um die Kräuter die man das ganze Jahr über sinnvoll einsetzen kann. Neben Beschreibungen und Rezepten gibt es auch kleine und große Geschichten dazu und selbstredend eine Menge Informationen des Autors dazu. All das ist mit Bildern und Zeichnungen untermalt. Die Optik soll an eine Art altes Zauberbuch erinnern welches bereits durch viele Generationen weiter gegeben wurde. Keine schlechte Idee aber hier und da ist Wahl der Schriftart etwas schwer zu identifizieren. 

Alles in allem ein interessantes Buch mit viel Wissen! 4 von 5 Sterne hierfür.

Cover des Buches Geheimnisse der Unkräuter (ISBN: 9783818620400)
Kristall86s avatar

Rezension zu "Geheimnisse der Unkräuter" von Rudi Beiser

Äußerst informativ!
Kristall86vor 6 Monaten

Klappentext:

„Unkräuter aus Garten und Acker sind faszinierende Überlebensstrategen, nervige Mitbewohner – und außerdem wunderbar in Heilkunde und Wildkräuterküche nutzbar! Alle, die Wildkräuter lieben, werden in diesem Buch viel Neues entdecken. Der Heil- und Wildkräuterexperte Rudi Beiser hat sein umfangreiches Wissen zu 30 bekannten und weniger bekannten essbaren Wildpflanzen aus Acker und Garten zusammengetragen. Erfahren Sie alles über die Nutzung der Kräuter als Nahrung und Medizin, ihre intelligenten Verbreitungsstrategien und ökologische Bedeutung, über spannende Mythen und Volksheilkunde. 85 Rezepte aus Wildkräuterküche und Heilkunde machen Lust auf das Sammeln und Zubereiten der Unkräuter.“


Die Einen nennen sie Unkräuter die Anderen nennen sie Beikräuter. Fest steht: es sind Kräuter und alle haben irgendwie ihre Daseinsberechtigung und eben auch eine ganze Menge Power inne, zumindest viele von ihnen. Auf 192 zeigt uns Autor Rudi Beiser einerseits durch Porträts auf, was in den Pflänzchen für Kräfte stecken, wie sie aussehen, wo sie herkommen und durch was verbreitet und was man alles aus ihnen machen kann. Neben diesen Geschichten räumt Beiser auch mit Mythen und so manchem Unfug auf. Seine kurzweiligen Erzählungen sind lehrreich und informativ. Die Texte sind allesamt mit Bildern untermalt und geben sehr gut Auskunft über das jeweilige Kraut. 

Fazit: ein informatives und wissensstarkes Buch rund um Kräuter aller Art wo so mancher Leser sicherlich tief beeindruckt sein wird. 5 Sterne hierfür!

Cover des Buches Unsere essbaren Wildpflanzen (ISBN: 9783440136058)
Jorokas avatar

Rezension zu "Unsere essbaren Wildpflanzen" von Rudi Beiser

Wildpflanzen kostenlos, gesund und lecker ..
Jorokavor 7 Monaten

Wie wäre es mal mit einem selbstgemachten Bärlauch-Pesto, einem Pfannkuchen mit Gänseblümchen und Löwenzahn, einer Grüne-Neune-Suppe oder einer Maibowle? Der Frühling ist dieses Jahr besonders zeitig ausgebrochen und die Wiesen stehen bereits üppig im Saft. Nichts wie raus in Gottes freie Natur und den Führer von Kosmos mit im Gepäck. (Er ist recht handlich und nur ca. ein Pfund schwer).


Es geht los mit einer informativen Einführung: „Wildkräuter erobern die Küche“, die auch bereits Hinweis zu möglicher Verwechslung mit Giftpflanzen aufweist. Es folgen Tipps zum „Wildpflanzen richtig sammeln“ (relativ knapp gehalten). „Tipps für den guten Geschmack“ führen unter anderem einige Grundrezepte ein und ermutigen zur Experimentierfreude.


Nach einer Anleitung für den Porträt-Teil folgen knapp 100 essbare Wildpflanzen nach Blattform sortiert je auf einer Doppelseite. Wohlbekannte wie z.B. Löwenzahn, Heidelbeere oder Wald-Sauerklee und eher unbekannte wie z.B. Bachbungen-Ehrenpreis, Vogelknöterich oder ährige Teufelskralle. Neben fotografischer und schematischer Abbildungen werden Merkmale, Vorkommen, Verwechslung, Verwendung, Rezepte, evtl. Heilwirkung angegeben.


Es schließt sich ein gleichartig aufgebaute Auflistung mit den gängigsten 14 Giftpflanzen an.


Abschließend noch ein übersichtlicher Sammelkalender.


Für Neueinsteiger, aber auch für fortgeschrittene Sammler geeignet. Bietet einen guten Überblick.


Fazit: Weckt die Lust am Sammeln


Zusatz:


Mittlerweile hatte ich das Buch mit im Osterurlaub in den Süd-Vogesen in Frankreich. Dort habe ich so einiges gesammelt und auch verschiedene vorgeschlagene Zubereitungsarten ausprobiert. Das Buch ist auch in der praktischen Anwendung wirklich spitze. Bestätige die 5-Sterne-Wertung ausdrücklich. Und auch die Fotos sind ganz ausreichend für die Bestimmung und Unterscheidung.




So gab es während des Urlaubs: Sauerampfer-Suppe, Giersch als Salatzugabe, Löwenzahlknospen in der Pfanne, dunkles Lungenkraut im Salat, Spitz-Wegerich als Pilzgericht ohne Pilze (Blätter und schwarze Knospen), gewöhnlicher Bärwurz als Suppe mit Kartoffeln und als leckeres Pesto, Barbarakraut / Winterkresse gedünstet und mit Sojasauce, Vogelmiere einfach so, Margariten-Knospen in der Pfanne angebraten, Wald-Sauerklee direkt in den Mund, Gänseblümchen als Salatdeko, Knoblauchrauke mit Frischkäse zum Dippen, Kletten-Labkraut als würziges Wildgemüse, junge, getrocknete Brombeer-, Walderdbeer-, Waldhimbeerblätter als Tee (Beeren selber gab es ja noch nicht), Walderdbeeren-Blätter schmeckten mir aber nicht sonderlich.




Die jungen Triebe der Wiesen-Schafgarbe, Wald-Engelwurz, echtes Mädesüß, Löwenzahlblätter, Gundermann, Scharbockskraut, Taubnesseln, Brennnessel, Wiesen-Labkraut, Sauerampfer, Bärwurz und Breit-Wegerich kamen in die Grün-Donnerstagssuppe.... lecker.




Außerdem gab es Goldnessel, Taubnessel, Brennnessel als Spinat, ebenso Giersch und echte Brunnenkresse auf die Butterbrezel... sehr lecker, ebenso auf die Suppe gestreut.




Waldmeister als Raumduft und für eine Bowle hat leider nicht funktioniert, da die Pflanze beim Trocknen kein Cumarin gebildet hat, ebenso waren die „wohlriechenden Veilchen“ absolut geschmacksneutral. Ob es an den sauren Böden dort lag?




Japanischer Flügelknöterich, als Spargel-Ersatz? Sie gab es zwar in Massen, aber nach einmaligen Testen haben wir es wieder sein lassen. Schmecken zwar fad dem Rhabarber ähnlich, sind aber zäh und irgendwie unangenehm bitter. Bei einer Testperson lösten sie auch ein unangenehmes und recht dauerhaftes Kratzen im Rachen aus.





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