Konnte man gut lesen
von winterdream
Kurzmeinung: Zum Schluss gab es sogar noch einen Überraschungsmoment, den man sicherlich nicht vorausahnen konnte.
Rezension
Inhalt:
Rechtsanwalt Florian Lobowski steht vor der Herausforderung seines Lebens: Er soll seinen Freund Klaus Schmelzer verteidigen, dem zur Last gelegt wird, seinen Schwiegervater getötet und den Säuen zum Fraß vorgeworfen zu haben. Doch was geschah wirklich in der Nacht, als der alteingesessene Landwirt starb? Wie konnte es geschehen, dass ein ehrbarer Bürger zum kaltblütigen Mörder wurde? Nach und nach erfährt Lobowski die ganze Wahrheit - und muss erkennen, dass eine Sau nicht zwingend in einem Stall leben muss. Ein Familiendrama, das unter die Haut geht.
Cover:
Das Cover hat mir ganz gut gefallen. Es stellt eine Stalltür dar und passt zum Handlungsort, der auf einem Bauernhof spielt. Das Cover ist jetzt nicht spektakulär, aber es passt schon.
Mein Fazit:
Mir hat das Buch ganz gut gefallen. Ich konnte mich gut in die Charaktere hineinversetzen. Was ich mal etwas anderes fand war, dass die ganze Geschichte irgendwie von hinten aufgezogen wurde. Der Täter, der schon im Gefängnis saß, erzählt die ganze Geschichte, wie sie stattgefunden hat. Das hat mir gut gefallen. So musste der Leser zwar den Mord nicht aufklären, wer denn der Täter war, aber er hat die Beweggründe aufgezeigt bekommen, was nicht weniger spannend war. Die Schreibweise des Autors konnte man auch sehr gut lesen. Und zum Schluss gab es sogar noch einen Überraschungsmoment, den man sicherlich nicht vorausahnen konnte. Alles in allem möchte ich hier gerne 4 von 5 Punkten vergeben.