Das Buch, die ganze Geschichte, die Charaktere und der Aufbau haben mir sehr gut gefallen. Sie erinnern mich an andere Bücher mit ähnlichen Themen, die ich auch schon gelesen habe. Ich persönlich mag das ja sehr gerne, ich muss nicht immer wieder was ganz Neues haben.
Rudolf Krahm
Lebenslauf von Rudolf Krahm
Quelle: Verlag / vlb
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Sub Terra
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Rezension zu "Sub Terra" von James Rollins
Eine Geschichte über Menschen in einem Höhlensystem und dann auch noch eine Bedrohung? Hmmm, das klingt nicht wirklich neu, aber zumindest interessant.
So waren meine Gedanken, als ich die Kurzbeschreibung zu diesem Buch lass. Da mich aber das Thema Höhle und Schrecken in gewisser Weise sehr interessiert, musste ich es aber einfach lesen und ich habe es nicht bereut.
Die Geschichte beginnt recht gemütlich mit der Vorstellung der verschiedenen Personen und dem Projekt in der Antarktis auf Höhlenexpedition zu gehen. Die Hintergründe dieser Expedition werden nur langsam aufgeklärt, dafür geht die Action in diesem Buch sehr schnell los.
Das Buch unterteilt sich in 5 große Abschnitte die zusätzlich in 37 Kapitel, plus Epilog unterteilen.
Der Leser kommt schnell in die Geschichte rein, da der Schreibstil recht einfach zu lesen ist. Die Personen sind, ich würde sagen aus unterhaltungstechnischen Gründen, einfach gestrickt, nicht zu tiefgründig, aber dennoch greifbar. Dafür hat es das Setting in sich. Der Autor beschreibt die Umgebung und das was die Protagonisten darin vorfinden wunderbar. Er hat sich wirklich einen Kopf über das 'Was', 'Wo' und 'Warum' gemacht. Die Höhlenumgebung ist zwar völlig fiktiv, aber sie macht, im Bereich der Geschichte einen authentischen Eindruck.
Die Geschichte selbst ist auch gut geschrieben. Die Spannung schießt recht schnell nach oben und ich habe mich zu diesem Zeitpunkt bereits gefragt was denn da noch kommen soll, wenn es bereits jetzt schon mit der Action anfängt und ich noch so viele Seiten vor mir habe. Aber der Autor macht nicht den Fehler einfach nur den Überlebenskampf und Flucht vor einer Gefahr zu behandeln. Nein, das Geschehen nimmt doch reichlich viele Wendungen und anderweitige Gefahren mit, dass einfach keine Langeweile aufkommen will.
Fazit:
Sub Terra ist eine gelungene und spannende Erzählung, die sich hervorragend ließt, wahnsinnig gut unterhält und in der, wenn denn die eigentliche Expedition erst einmal los geht, keine Langeweile mehr aufkommt. Man wird von einer Bedrohung zur nächsten geworfen. Mich haben einige Stellen irgendwie an die 'Reise zum Mittelpunkt der Erde' erinnert.
Vom Unterhaltuns- und Spannungswert, sowie was den Einfallsreichtum des Autors angeht ist es ein glattes fünf Sterne Buch für mich. Sicherlich ist es keine dramatisch tiefgründige Story, aber das wäre hier auch etwas fehl am Platz.
Im ewigen Eis lauert ein tödlicher Schrecken!
Unter dem ewigen Eis der Antarktis haben Forscher eine Statue aus makellosem Diamant entdeckt. Dr. Ashley Carter dringt mit ihrem Team tiefer in das Höhlensystem vor, um weitere Schätze oder vielleicht sogar Überreste einer vergangenen Zivilisation zu finden. Doch mit Schrecken erkennen Ashley und ihr Partner Ben, dass sie in den Gängen unter dem Eis nicht alleine sind. Etwas lebt hier - und es hat bereits ihre Witterung aufgenommen!
Seit langem mal wieder einen richtigen Abenteuer-Roman gelesen. Und es hat Spaß gemacht.
Wer "Reise zum Mittelpunkt der Erde" liebt wird dieses Buch bestimmt auch mögen.
Der Schreibstil von Rollins ist klasse, man hat Kinobilder im Kopf. Genau das, was ein richtig gutes Buch ausmacht.
Details verrate ich natürlich nicht, das wäre gemein.
Ein richtiger Schmöker für die ungemütliche Jahreszeit.
Ich möchte noch erwähnen das meine Ausgabe aus dem Ullstein Verlag und nicht Blanvalet ist. Steht aber das gleiche drin. :)