Rudolf Schäfer

 4,3 Sterne bei 3 Bewertungen

Lebenslauf

Rudolf Schäfer ist Autorenfotograf von Anfang an. Das heißt, er sucht sich seine Themen und stellt sie in der ihnen jeweils angemessenen Art und Weise dar. Bekannt wurde er durch seine Serie Berliner Stadtlandschaften, international berühmt mit seinen »Totengesichtern«. Akt hat er seit Beginn der 1970er Jahre immer wieder fotografiert, zunächst für die Unterhaltungszeitschrift "Das Magazin". 1977 zeigte er die erste reine Aktfotoausstellung der DDR im »Theater im Palast« in Berlin. Schäfers Aktfotografien unterscheiden sich von denen vieler seiner Kollegen. Sie sind unkonventioneller, origineller, sinnlicher und lustvoller. Seine Akte zeigen mehr als Nackte. Sie bringen das jeweilige Verhältnis zwischen Fotograf und Modell ins und aufs Bild, vertraut, lebendig, verblüffend. Die Spannung zwischen beiden Beteiligten geht ein ins Bild – Körper und ihre Haltung, Zuwendung und Abwendung, direkt oder diskret, schwarz-weiß oder farbig.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Rudolf Schäfer

Cover des Buches Theodor Fontane: Frau Jenny Treibel (ISBN: 9783486886191)

Theodor Fontane: Frau Jenny Treibel

 (2)
Erschienen am 06.10.1997
Cover des Buches Aktfotografie 1972 - 2019 (ISBN: 9783959582865)

Aktfotografie 1972 - 2019

 (1)
Erschienen am 20.02.2022

Neue Rezensionen zu Rudolf Schäfer

Cover des Buches Theodor Fontane: Frau Jenny Treibel (ISBN: 9783486886191)
Henri3tt3s avatar

Rezension zu "Theodor Fontane: Frau Jenny Treibel" von Rudolf Schäfer

Mittelmäßige Geschichte, aber feine Charakterstudien und pointierte Gesellschaftskritik
Henri3tt3vor 5 Jahren

Die Geschichte ist im leichten Plauderton erzählt und wunderbar vorgetragen von Gert Westphal, der zwar kaum seine Stimme verstellt, aber dennoch jeder Person durch Dialekt, Aussprache, Betonung, Tempo etc. Leben einhaucht. Die Tonqualität ist sehr gut. Die feinen Charakterstudien und die pointierte Gesellschaftskritik gefallen mir sehr. Aber die Geschichte an sich finde ich nur mittelmäßig. Ich mag Fontane ja ganz gern, aber dieses Buch ist irgendwie unrund. Was wird am Ende aus Leopold? Und aus Hildegard? Und gab es keine andere Kandidatin, um Corinna beiseite zu drängen? Warum sagt niemand der Frau Treibel mal die 
Meinung? Ich weiß, bei Fontane steht viel zwischen den Zeilen, aber hier bleibt mir zu vieles ungesagt. Die Gesprächsrunden der  Professoren fand ich genauso uninteressant wie der halbherzige Versuch des Herrn Treibel, in die Politik zu gehen.

Als Berlinerin finde ich es immer ganz spannend, Fontanes Beschreibungen der Straßen, Plätze und Wege auf dem Stadtplan zu verfolgen, denn alle Orte aus seinen Geschichten, die ich bisher gelesen habe, gab es damals wirklich.

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