Dichten ist wieder in
Vieles von Goethe drin
Jahrhunderte nun vergangen
Neues in Dichtkunst eingegangen
Die neue Welt hebt die Hand
Für die Natur, die verschwand
Umwelt und Naturschutz sind Themen
die in Gedichten Raum einnehmen
Nicht erst in der Neuzeit
sind sie zentral Geleit
1946 war es bereits Rudolf Treichler
Mahnend zu reimen, nicht als Schmeichler
Zwar war es der Weltkrieg, der die Musik spielte
dennoch der Dichter bereits auf die Naturfrevel schielte
Zur Klarsicht ein Gedicht
Dessen Licht stemmt Gewicht:
"Was in der weiten Welt geschieht,
Auch du hast es verschuldet!
Hast du nicht mit dafür geglüht,
Hast du´s doch mit geduldet.
So reifst du mit in jeder Frucht
Und treibst in allen Saaten.
Es kann dich lösen keine Flucht
Aus jenem Kreis der Taten" (Rudolf Treichler)
Beachtlich so deutlich zu bildern
Vorherzusehen das Naturwildern
Die Tagesordnung ist
Jahrzehnte später trist.
Ein Treichler-Gedicht jeden Morgen
Der Tag beginnt meist ohne Sorgen!
Rudolf Treichler
3 Sterne bei 2 Bewertungen
Alle Bücher von Rudolf Treichler
Gedichte,
Erschienen am 01.01.1946
Die Entwicklung der Seele im Lebenslauf. Stufen, Störungen und Erkrankungen des Seelenlebens
Erschienen am 01.04.1999
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