Rezension zu "Der Verfolger. SZ-Bibliothek Band 21" von Julio Cortázar
Keine hundert Seiten, aber ein Teufelsritt und wer sich im Jazz auskennt, weiß, dass es um Charlie Parker geht. Zwischen Genie und Wahnsinn liegt in diesem Fall nichts mehr und das spiegelt sich auch im Schreibstil des Autors. Man hat nie etwas bei der Hand, immer wieder muss man die Situation neu aufbauen, um mit den wirren Gedanken des Protagonisten mitzuhalten, aber das wird mit der Zeit recht anstrengend.