Rudolf Wittkopf

 4 Sterne bei 1 Bewertungen
Autor*in von Kaleidoskop.

Alle Bücher von Rudolf Wittkopf

Cover des Buches Der Verfolger. SZ-Bibliothek Band 21 (ISBN: 9783937793207)

Der Verfolger. SZ-Bibliothek Band 21

 (61)
Erschienen am 01.01.2004
Cover des Buches Die Erzählungen. Vier Bände (ISBN: 9783518242285)

Die Erzählungen. Vier Bände

 (20)
Erschienen am 21.12.2020
Cover des Buches Bluthochzeit (ISBN: 9783150181843)

Bluthochzeit

 (5)
Erschienen am 01.03.2002
Cover des Buches 62/Modellbaukasten (ISBN: 9783518405635)

62/Modellbaukasten

 (3)
Erschienen am 20.09.1993
Cover des Buches Die geheimen Waffen (ISBN: 9783518371725)

Die geheimen Waffen

 (3)
Erschienen am 31.05.1981
Cover des Buches Gedichte (ISBN: 9783518220498)

Gedichte

 (2)
Erschienen am 22.11.1990
Cover des Buches Bestiarium (ISBN: 9783518370438)

Bestiarium

 (2)
Erschienen am 06.01.1980
Cover des Buches Oktaeder (ISBN: 9783518377956)

Oktaeder

 (2)
Erschienen am 26.10.1986

Neue Rezensionen zu Rudolf Wittkopf

Cover des Buches Der Verfolger. SZ-Bibliothek Band 21 (ISBN: 9783937793207)
dominonas avatar

Rezension zu "Der Verfolger. SZ-Bibliothek Band 21" von Julio Cortázar

wie fange ich einen Charakter ein?
dominonavor 9 Jahren

Keine hundert Seiten, aber ein Teufelsritt und wer sich im Jazz auskennt, weiß, dass es um Charlie Parker geht. Zwischen Genie und Wahnsinn liegt in diesem Fall nichts mehr und das spiegelt sich auch im Schreibstil des Autors. Man hat nie etwas bei der Hand, immer wieder muss man die Situation neu aufbauen, um mit den wirren Gedanken des Protagonisten mitzuhalten, aber das wird mit der Zeit recht anstrengend.

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Cover des Buches Der Verfolger. SZ-Bibliothek Band 21 (ISBN: 9783937793207)

Rezension zu "Der Verfolger. SZ-Bibliothek Band 21" von Julio Cortázar

Rezension zu "Der Verfolger. SZ-Bibliothek Band 21" von Julio Cortázar
Ein LovelyBooks-Nutzervor 11 Jahren

Das altbekannte Leid eine unverstandenen Künstlers, der auf der Suche nach sich selbst und noch mehr Größe nur die Drogen und den Alkohol fand.
Einsam, obwohl von Menschen umringt, verfolgt Johnny, was er wohl erst im Tod fand.

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Cover des Buches Die elftausend Ruten, Les onze mille Verges (ISBN: B001JJDOCM)
KollegeKraftwagens avatar

Rezension zu "Die elftausend Ruten, Les onze mille Verges" von Louis Aragon

Rezension zu "Die elftausend Ruten, Les onze mille Verges" von Louis Aragon
KollegeKraftwagenvor 15 Jahren

Apollinaire hat mit den "onze mille v(i)erges", auf deutsch "Elftausend Ruten", den wohl verrücktesten, inspiriertesten, unbekümmertsten und surrealistischsten erotischen Roman aller Zeiten geschrieben hat. Der Hauptdarsteller und Oberrutenträger Moni Vibescu ist eher eine Art James Bond der Pornographie als ein Nachkomme des Marquis de Sade; er ist in jedem Land der Erde zuhause und sich für keinen surrealistischen Spezialeffekt zu schade. Inmitten explodierender Bomben läuft er erst zu Höchstform auf. Das Kamasutra ist dagegen so phantasievoll wie ein Bußgeldkatalog, die "Justine" de Sades philosophiegetränkte Heimatliteratur. Der Surrealismus hatte eine Schwäche für Erotik (bzw. Pornographie), aber nie wurde das Niveau dieses Vorläufers wieder erreicht. Ein wirklich bewußtseinserweiterndes Buch.

Weils so unglaublich ist, kommt hier ein kleiner, willkürlich gewählter Auszug:
"Die Belagerung von Port-Arthur hatte begonnen. Mony und sein Bursche Cornaboeux waren dort mit den Truppen des tapferen Stoessel eingeschlossen.
Während die Japaner versuchten, den mit Stacheldratverhauen befestigten Wall zu sprengen, trösteten sich die Verteidiger über das Kanonenfeuer, das sie jeden Augenblick zu töten drohte, damit hinweg, daß sie fleißig die geöffnet gebliebenen Konzert-Cafés und Bordelle besuchten.
[Man speiste (Pferd, Fisch und Ananas)...]
Allerdings war man durch den unverhofften Einschlag einer Granate beim Dessert gestört worden. Sie hatte einen Teil des Restaurants weggefegt und einige der Tischgenossen getötet. Mony, von diesem Abenteuer sehr aufgemöbelt, hatte sich an dem Tischtusch, das Feuer gefangen hatte, kaltblütig seine Zigarre angezündet. Dann ging er mit Cornaboeux weg, um ein Konzert-Café zu besuchen..." [Der Rest des Kapitels wird zunehmend pornographisch und geschmacklos und kann deshalb hier nicht wiedergegeben werden]

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