Rezension zu "Das Herzmärchen der Spinnerin" von Runa Phaino
Anfang und Ende haben mir gut gefallen, der Mittelteil zieht sich etwas.
Die Sprache ist zum Teil etwas holprig, gerade gegen Ende haben sich auch ein paar Fehler eingeschlichen.
Anfang und Ende haben mir gut gefallen, der Mittelteil zieht sich etwas.
Die Sprache ist zum Teil etwas holprig, gerade gegen Ende haben sich auch ein paar Fehler eingeschlichen.
Klappentext:
Der kleine Liebesgott Amor liegt im Sterben, doch welches Leiden hat ihn befallen? Seine Mutter Venus schickt ihn auf eine Reise in die Vergangenheit, um die Ursache seiner Krankheit zu erfahren. In den ersten Jahren tappt Amor überfordert von einem göttlichen Fettnäpfchen ins nächste, denn es ist nicht einfach, Liebe unter den Menschen zu stiften. Zu allem Überfluss macht er dann auch noch Bekanntschaft mit seinem verbitterten Großonkel Pluto, dem Gott des Todes höchstpersönlich. Als Amor sich dann noch unglücklicherweise in die menschliche Prinzessin Psyche verliebt, ist das Chaos perfekt: Was macht man(n) eigentlich, um eine Frau rumzukriegen, wenn man keine Liebespfeile mehr benutzen will? Wieso ist Amors erstes Liebespaar, Pyramus und Thisbe, nicht gestorben, sondern aus der Unterwelt verschwunden? Und was ist das eigentlich, diese "Liebe"? Runa Phaino verwandelt das antike Märchen von Amor und Psyche in einen Roman der Gegenwart.
Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die Charaktere sind gut beschrieben und haben menschliche Züge und so mal anders als sonst.
Der Schreibstil ist super, sodass man flüssig lesen kann und auch der ständige Schauplatzwechsel macht es sehr interessant und abwechslungsreich. So bekommt man einen schönen überblick und der Geschichte der Götter.
So manch ein Charakter wächst einem ans Herz. Außerdem ist es eine große Berg-und Talfahrt durch die gesamte Geschichte.
Mir hat es sehr gut gefallen und kann dieses Buch wirklich weiterempfehlen.
Richtig coole Umsetzung eines wirklich alten Schinkens! Und: Jeder der die aller erste Wahre Liebesgeschichte mit Happy End sucht: Hier ist sie!
Wir von ge-h-schichten.blogspot.de haben uns sehr gefreut, von Runa angeschrieben worden zu sein, ob wir denn ein Rezensionsexemplar von ihr erhalten möchten. Nachdem ich mir die Leseprobe geschnappt hatte, wollte ich mir, für diesen neu aufgelegten Klassiker, sehr gerne Zeit nehmen!
Diese Geschichte welche auf der antiken Erzählung von Apuleius „Der Goldene Esel“ basiert, ist einfach und leicht verständlich, in den heutigen Sprachgebrauch umgesetzt worden. Runa Phaino hat es verstanden den Leser mit einer flüssigen, interessanten und auch lustigen Umsetzung den Leser in den Bann zu ziehen. Ich werde mir dieses Buch sicherlich irgendwann noch einmal zu Gemüte ziehen… Was an sich schon ein großes Kompliment ist, da ich dies sonst NIEMALS tue, oder auch nur überlege!
Ich habe hier 4 von 5 Punkten vergeben, da es ein paar kleinere Rechtschreibfehler oder Wortverwechslungen gab. In der Leserunde habe ich aber schon erfahren, das Runa diese Fehler bereits behoben hat und diese in der Print Version ebenfalls ausgemerzt wurden.
Somit empfehle ich dieses Buch wirklich sehr gerne allen weiter. Genau wie ich es oben bereits erwähnt habe: Hier bekommt ihr die aller erste wahre Liebesgeschichte dieser Welt geliefert, ohne Langeweile beim Lesen zu erzeugen!