Rupert Schöttle

 4,3 Sterne bei 32 Bewertungen
Autor von Gansltod, Querbrater und weiteren Büchern.
Autorenbild von Rupert Schöttle (©)

Lebenslauf

Geboren in Mannheim. Neben diversen Kammermusikformationen (Walderdorff-Trio, Gemini-Quartett, Beethoven-Ensemble Wien, Florestan-Trio, Trio Grande) war der „schreibende Cellist“ nach seinen Studien in Salzburg und Wien 30 Jahre lang als freier Mitarbeiter bei den Wiener Philharmonikern und im Orchester der Wiener Staatsoper tätig, wo er, von Herbert von Karajan über Carlos Kleiber bis zu Christian Thielemann, unter den größten Dirigenten spielte. Darüber hinaus wurde er 1995 auf persönliche Einladung von Sir Georg Solti Gründungsmitglied des „World Orchestra for Peace“, dessen Leitung nach dem Tode des großen ungarischen Dirigenten von Valery Gergiev übernommen wurde. Seine vielfältigen Begegnungen mit den größten Dirigenten, die teilweise auf sehr persönlicher Ebene stattfanden, inspirierten Schöttle dazu, ein Buch über die Geschichte des Dirigierens zu verfassen („Götter im Frack, das Jahrhundert der Dirigenten“, Bibliophile Edition, 2000). Aufgrund des großen Erfolgs dieses Buchs, das auch ins Japanische übersetzt wurde, folgten die Anekdotensammlung „Spötter im Frack, Skurriles aus dem Orchestergraben“ (Bibliophile Edition, 2001) und der Kriminalroman „Täter im Frack, ein kriminalistischer Opernführer in fünf Akten“ (Bibliophile Edition, 2003). Nach einem weiteren Kriminalroman über Instrumentenhandel („Der Bestattungsvirtuose“, Molden-Verlag, 2007) veröffentlichte er 2008 seine nächste Anekdotensammlung mit dem Titel „Das Schwarze sind die Noten“ (Bibliophile Edition), 2011 seine nächsten Kriminalromane erschienen mit den Titeln „Damenschneider“ (Gmeiner-Verlag) und 2013 „Hausmaestro“ (Gmeiner-Verlag) und 2015 „Querbrater“ (Gmeiner-Verlag). Schöttle hat sich mit großem Erfolg darauf spezialisiert, literarisch-musikalische Abende zu geben, in denen er ein musikalisches Programm mit Lesungen aus seinen Anekdotenbüchern und launigen Erzählungen aus seinem reichen Musikerleben gestaltet. „Rupert Schöttle verfügt über eine einmalige Saitenkunst“ (Kronen-Zeitung) „Schöttle ist der inoffizielle Nobelpreisträger der musikalischen Anekdotik“ (Helmut Gansterer im „Profil“)

Alle Bücher von Rupert Schöttle

Cover des Buches Gansltod (ISBN: 9783839202630)

Gansltod

 (11)
Erschienen am 14.09.2022
Cover des Buches Querbrater (ISBN: 9783839216873)

Querbrater

 (10)
Erschienen am 04.02.2015
Cover des Buches Hausmaestro (ISBN: 9783839213926)

Hausmaestro

 (4)
Erschienen am 04.02.2013
Cover des Buches Damenschneider (ISBN: 9783839211779)

Damenschneider

 (4)
Erschienen am 11.07.2011
Cover des Buches Der Bestattungsvirtuose (ISBN: 9783734993602)

Der Bestattungsvirtuose

 (1)
Erschienen am 01.12.2015
Cover des Buches Täter im Frack (ISBN: 9783734993626)

Täter im Frack

 (1)
Erschienen am 01.12.2015
Cover des Buches Der Bestattungsvirtuose (ISBN: 9783854852018)

Der Bestattungsvirtuose

 (1)
Erschienen am 01.05.2009

Neue Rezensionen zu Rupert Schöttle

Cover des Buches Gansltod (ISBN: 9783839202630)
HerryGrills avatar

Rezension zu "Gansltod" von Rupert Schöttle

Vergiftete Familie
HerryGrillvor 2 Jahren

„Gansltod“ ist bereits der sechste Band von Autor Rupert Schöttle mit den Inspektoren Kajetan Vogel und Alfons Walz. Diesmal liegt die reiche Witwe Helga Thaimer nach dem sonntäglichen Familienessen tot in ihrem Bett. Der Hausarzt bescheinigt zunächst einen Herzinfarkt, da Helga nicht mehr die jüngste und obendrein leicht reizbar war. Der in der Familie unbeliebte Stiefsohn Lukas aber fordert von Vogel und Walz vehement eine Obduktion und liefert dazu gleich allerlei Gründe. Und tatsächlich, die alte Dame wurde vergiftet. Der Täter kann eigentlich nur aus der Familie kommen und beim Sonntagsbraten anwesend. Der Schreibstil ist gut lesbar, sehr humorvoll und die Geschichte hat viel Wiener Lokalkolorit.  Auch überrascht die unvorhersehbare Auflösung des Falles den Leser.

Cover des Buches Gansltod (ISBN: 9783839202630)
baerins avatar

Rezension zu "Gansltod" von Rupert Schöttle

Schwer bekömmliches Mittagessen!
baerinvor 2 Jahren

Nach einem sonntäglichen Mittagessen mit Gänsebraten fühlt sich die reiche Helga Thaimer nicht wohl und wird bald darauf tot in ihrem Bett aufgefunden. Ihr Hausarzt bescheinigt einen Herzinfarkt, denn sie litt an einem Herzfehler. Doch kurz darauf erscheint ihr Stiefsohn Lukas auf dem Revier bei den Herren Inspektoren Walz und Vogel und behauptet, dass hier ein Mord vorliegt. Die Autopsie bestätigt tatsächlich eine Vergiftung und die Inspektoren beginnen mit der Befragung der restlichen Familie und aller beim Essen anwesenden. Leider erweisen sich die Ermittlungen als sehr zäh verlaufend und die Polizei steht vor einem Rätsel, denn der Täter muss am Sonntag beim Essen anwesend gewesen sein, um Helga vergiften zu können. Wer hatte ein Motiv?

Dieser spannende Krimi spielt in Wien und ist der bereits 6. Band der Reihe um die Chefinspektoren Vogel und Walz, die sich auch privat recht gut verstehen. Der Junggeselle Walz verliebt sich diesmal in eine blonde Schönheit und löst nebenbei noch eine Einbruchserie. Der Filou Vogel hat ein bisschen Ärger mit seiner Frau und deren besten Freundin, aber daran ist er selber schuld, weil er halt nicht nein sagen kann. Nun muss er sehen, wie er da wieder herauskommt. Der humorvolle Schreibstil hat mir gut gefallen, auch die Beschreibung der Örtlichkeiten samt Wiener Flair fand ich sehr gut. Auf den Täter und das Motiv wäre ich nie gekommen, aber am Ende klärt sich alles sehr schlüssig auf.

Cover des Buches Gansltod (ISBN: 9783839202630)
brenda_wolfs avatar

Rezension zu "Gansltod" von Rupert Schöttle

Familienessen
brenda_wolfvor 2 Jahren



Die Wiener Chefinspektoren Vogel und Walz ermitteln wieder. Die vermögende Helga Thaimer wurde von ihrem Stiefsohn Lukas tot im Bett aufgefunden. Der Arzt stellte als Todesursache Herzversagen fest. Doch Lukas glaubt an keinem natürlichen Tod und besteht auf eine Autopsie, wo sich sein Verdacht tatsächlich bewahrheitet: Helga Thaimer wurde vergiftet. Der Täter kann eigentlich nur aus der eigenen Familie kommen. Das letzte traditionelle sonntägliche Familien-Mittagessen verlief nicht gerade in großer Harmonie. Doch niemand in der Familie hat im Grunde ein echtes Motiv.

‚Gansltod‘ war für mich der erste Roman von Rupert Schöttle. Man muss nicht zwingend einen Vorgängerband gelesen haben, ich fand mich zumindest problemlos zurecht.

Der Autor schreibt pflegt einen angenehm lesbaren Stil, niemals trocken, dafür sehr humorvoll.
Die beiden Ermittler waren mir sehr sympathisch. Mitterwaldner, ihren Chef muss man nicht mögen, aber bekannt kam er mir schon vor.

Ich tappte eigentlich bis zum Schluss im Dunkeln und wurde von einer unvorhersehbaren Auflösung des Falles überrascht.

Fazit: Spannende Krimikost mit sympathischen Ermittlern und wienerischen Lokalkolorit.

Gespräche aus der Community

Liebe Krimi- und Wien-Freunde,
hiermit eröffne ich eine Leserunde für meinen neuesten Krimi "Querbrater", dem 5. Fall meine Inspektorengespanns Vogel und Walz, die den ungeklärten Mordfall an einer Dolmetscherin übernehmen, die sich kurz vor ihrem Tod mit einigen Männern aus einer Online-Seitensprungagentur getroffen hatte. Während sich der leidenschaftliche Fremdgeher Vogel mit Begeisterung den Unwägbarkeiten einer Mitgliedschaft aussetzt und dabei überraschende Erkenntnisse gewinnt, sucht Walz in der persönlichen Umgebung des Mordopfers nach dem Mann, der Brigitte Neuberger den finalen Besuch abgestattet hatte.
Die Recherche habe ich übrigens  durchgeführt, indem ich selbst einer solchen Agentur beigetreten bin (übrigens sehr zum Amüsement meiner Ehefrau  ...). Obwohl ich den Plot schon fertig im Kopf hatte, den ich schon nach dem ersten Treffen verwarf. Denn in Wahrheit ist alles viel ärger ...
Auf jeden Fall freue ich mich über Ihr Interesse :-)
238 BeiträgeVerlosung beendet
Tina06s avatar
Letzter Beitrag von  Tina06vor 9 Jahren
Ach, das ist doch gar nicht wichtig!!! Gelobe viel besser, dass Du uns wieder so gut unterhalten willst. Im Gegenzug verspreche ich, dass ich mich nie, aber auch nie wieder über das Outfit von Vogel amüsiere :)

Community-Statistik

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