Russ Harris

 5 Sterne bei 12 Bewertungen

Lebenslauf von Russ Harris

Dr. med. Russ Harris, geb. 1966, ist Arzt, Coach und Psychotherapeut. Arbeitsschwerpunkte psychische Gesundheit, Psychoneuroimmunologie und Stressmanagement. Er leitet weltweit Ausbildungen für Psychologen und Therapeuten in ACT. Der Autor lebt mit seiner Familie in Melbourne, Australien.

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Wer dem Glück hinterherrennt, läuft daran vorbei (ISBN: 9783442179855)

Wer dem Glück hinterherrennt, läuft daran vorbei

Erscheint am 19.07.2023 als Taschenbuch bei Goldmann.

Alle Bücher von Russ Harris

Cover des Buches Raus aus der Glücksfalle (ISBN: 9783466310074)

Raus aus der Glücksfalle

 (4)
Erschienen am 31.03.2014
Cover des Buches ACT leicht gemacht (ISBN: 9783867812757)

ACT leicht gemacht

 (1)
Erschienen am 20.09.2020
Cover des Buches Der Weg zu echtem Selbstvertrauen (ISBN: 9783867812665)

Der Weg zu echtem Selbstvertrauen

 (0)
Erschienen am 12.05.2022
Cover des Buches The Happiness Trap Pocket Book (ISBN: 9781472111821)

The Happiness Trap Pocket Book

 (0)
Erschienen am 16.01.2014

Neue Rezensionen zu Russ Harris

Cover des Buches Wer dem Glück hinterherrennt, läuft daran vorbei (ISBN: 9783442173457)
HelgasBücherparadiess avatar

Rezension zu "Wer dem Glück hinterherrennt, läuft daran vorbei" von Russ Harris

Ein sehr wertvolles und informatives Sachbuch
HelgasBücherparadiesvor 9 Monaten


Dieses Buch enthält wertvolle Tipps und Anleitungen für ein glückliches Leben und die darin beschriebene ACT Methode wird in vielen psychologischen Praxen angewandt. 

Es eignet sich als Begleiter für eine Therapie, aber auch für Leute, die Gedanken entschärfen wollen.

Das Buch ist in drei Teile gegliedert. 

1. Wie Sie die Glücksfallen aufstellen.

2. Die innere Welt transformieren 

3. Ein lebenswertes Leben schaffen.

Die Techniken sind leicht erlernbar. 

Es gibt Defusionstechniken, die Gedanken entschärfen, sodass sie einen nicht rund um die Uhr beschäftigen. 

Atemübungen, die täglich ausgeführt werden, wirken beim Gedankenkarussell. 

Wichtig ist auch Raum zu schaffen für unangenehme Gefühle.

Dem Teufelskreis entkommen, Schreckensbilder entschärfen und Gedanken umlenken, ist das Ziel der Therapie nach ACT. 

Wir haben oft falsche Denkweisen und man lernt, Situationen so zu erkennen, wie sie wirklich sind. Auch nicht förderliche Gedanken können schnell entschärft werden. Und Kontrollstrategien kann man entwickeln, 

Allerdings gibt es vom Lesen allein keine Veränderung, hier ist Mitarbeit gefragt. 


Fazit: Ein sehr informatives Buch und gleichzeitig ein idealer Begleiter zur Psychotherapie mit wertvollen Übungen, die bei regelmäßiger Anwendung Erfolge zeigen.

 Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ⭐⭐⭐⭐⭐ 


Vielen Dank an Goldmann Verlag für das Rezensionsexemplar. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst.  

Link zum Buch https://amzn.to/3DyVR0z 

Weitere Rezensionen findet ihr unter

https://helgasbuecherparadies.com/2022/09/18/harris-russ-%f0%9f%93%96-wer-dem-glueck-hinterherrennt-laeuft-daran-vorbei/

 https://helgasbuecherparadies.com/


 

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Cover des Buches Raus aus der Glücksfalle (ISBN: 9783466310074)
L

Rezension zu "Raus aus der Glücksfalle" von Russ Harris

Erfrischend anders in der Form
Lesefreund6203vor 9 Jahren

Erfrischend anders in der Form

Wenn auch die Basis-Inhalte der „Botschaft“ von Russ Harris nicht neu sind (ACT – Akzeptanz- und Commitment-Therapie ist inzwischen durchaus breit bekannt und mit viel Literatur bereits versehen), so ist es in diesem Buch die andere, grafisch gestaltete Form, in der Harris die Basis von ACT und, dem folgend, viele Hilfen für den Alltag fassbar vorlegt.

Ebenso wichtig und gut ist es, dass Harris selbst (anders als viele andere „Ratgeber“) in der Einleitung darauf hinweist, dass dieses Buch, so eingängig es Inhalte an den Leser bringt, nur dann Wirkung entfalten kann, wenn die (ebenfalls anregend gestalteten) praktischen Übungen umgesetzt werden. Wie er auch (zumindest indirekt) darauf verweist, dass das Buch als Begleitung (oder Auffrischung) einer professionellen Therapie oder Beratung sicherlich den größten Nutzen entfaltet.

In einer Mischung sodann zwischen comichaften Grafiken (ohne Sprechblasen!) und kurzen, prägnanten Sätzen bietet Harris eine motivierende Einführung in das „Lebensthema“, wie schwierig es faktisch ist, einfach zufrieden (und hier und da auch glücklich) zu sein.

Die Teufelskreise, in denen das innere Wesen oft steckt, die Prinzipien der ACT, die Arbeit an negativen Gedanken und Gefühlen durch die Methode der „Nicht-Vereinnahmung durch Geschichten“ unter deutlicher Wahrung des „Sein Dürfens“ all dieser Gedanken und Gefühle, mithin eines deutlichen Hinweises darauf, dass ein „Kampf gegen sich selbst“ nicht der Weg zur Gelassenheit und Akzeptanz sein kann, weist die ersten, grundlegenden Schritte für einen akzeptierenden und gelassenen Weg zu sich selbst und durch das eigene Leben.

Ein Ausbrechen aus eigenen, alten, festgefahrenen Denkmustern und „Sündenregistern“, der schon bei der Lektüre befreiend wirkt, auch wenn sich ein längerer Weg natürlich in all dem bereits ankündigt.

Der eigenen Intuition Vertrauen schenken, andere Bilder von sich selber entdecken und zulassen können und damit dann auch die notwendige, innere Haltung auch für schwierigere Wege in sich finden auf dem Weg zu einem erfüllten Leben, all dies findet sich Schritt für Schritt, übersichtlich und oft mit einem Blick zu erfassen im Buch.

Eine Art der Darstellung, die durch die Verankerung in Wort und Bild auch das nachschlagen, das „wieder auffrischen“ einzelner Inhalte deutlich vereinfacht.

Inhaltlich bedarf es so eigentlich keiner anderen Literatur zum Thema, die wesentlichen Elemente der ACT und des daraus folgenden „Weges zu sich und mit sich selbst“ sind im Buch enthalten. Andererseits kann es auf Dauer schon ein wenig viel werden, immer nur in Kernsätzen und mittels einer solchen Bilderflut Inhalte aufzunehmen. Da wäre es anzuraten, so man sich für das Thema stärker interessiert, zeitgleich oder im Nachgang mit einem der grundlegenden Bücher zur ACT zu beschäftigen und dieses Werk von Harris zur Vertiefung, zur übenden Praxis oder zur Auffrischung von Inhalten griffbereit zu lassen.

In der Form eines „halben Bilderbuches“ und den griffig formulierten Inhalten eine empfehlenswerte Lektüre zur ACT und zur Gewinnung einer anderen, unangestrengten Haltung sich selbst und seinem Leben gegenüber. Auch wenn das ein nicht unbedingt kurzer Weg sein wird.

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Cover des Buches Wer vor dem Schmerz flieht, wird von ihm eingeholt (ISBN: 9783466309573)
W

Rezension zu "Wer vor dem Schmerz flieht, wird von ihm eingeholt" von Russ Harris

Den Schmerz als Brücke zum Herz anderer Menschen sehen lernen und ihn in Poesie verwandeln
WinfriedStanzickvor 10 Jahren

In seinem ersten ebenfalls bei Kösel in München erschienenen Buch „Wer dem Glück hinterher rennt, läuft daran vorbei“, hatte der Therapeut Russ Harris mit vielen Beispielen und Übungen seine Akzeptanz-  und Commitment-Therapie (ACT) vorgestellt und nicht nur mich persönlich sehr von diesem Ansatz überzeugt. Sie fußt in der Erkenntnis, dass niemand gegen sich selbst leben kann.  Hat man aber gelernt und geübt, mit sich und seinen Stärken und Schwächen(!) zu leben, sie also zu akzeptieren, ergeben sich konstruktive Verhaltensänderungen fast von selbst und man gelangt zu einer positiven Lebensgrundhaltung. Das erinnert stark an die bedingungslose Akzeptanz im Rahmen der Gesprächstherapie nach Carl Rogers.  Russ Harris arbeitet hauptsächlich mit der Fähigkeit des Organismus, durch Akzeptanz der Dinge und Verhältnisse seine Kraft zur Veränderung zu entwickeln. Dazu braucht es eine Haltung der Achtsamkeit, die das eigene Innere wert schätzt.

 

In vier Schritten leitet er die Leser seines neuen Buches, das sorgsam durchgearbeitet werden will, an, mit schwierigen Zeiten und Schicksalsschlägen so umzugehen, dass auch daraus etwas Wertvolles entstehen bzw. wachsen kann:

 

1.     Freundlich mit sich umgehen

2.     Den Anker werfen und nach hause kommen

3.     Eine klare Haltung einnehmen

4.     Den Schatz finden

 

Den Schmerz als Brücke zum Herz anderer Menschen sehen lernen und ihn in Poesie verwandeln, darum geht es letzten Endes. Denn jeder Mensch hat die „Fähigkeit, Anteil zu nehmen, Verbindungen herzustellen und einen Beitrag zu leisten, mit Präsenz und einem Lebenszweck zu leben. Ein  größeres Privileg kann es nicht geben.“

 

 

 

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