Rezension zu Die Zauberschmiedin - Aschengier von Ruth Mühlau
Rezension für "Aschengier"
von Traubenbaer
Kurzmeinung: Eins meiner Lieblingsbücher!
Rezension
Traubenbaervor 6 Jahren
"Aschengier" von Ruth Mühlau ist der dritte Teil der Fantasyserie "Die Zauberschmiedin"
Eisenland steht kurz vor dem Untergang: Dürren plagen die Bevölkerung, Stürme ziehen über das Land und die Magie verschwindet. Als sich dann der Mond zu bluten beginnt und die Sonne explodiert scheint das Schicksal dieser Welt besiegelt. Doch es gibt noch Hoffnung: Rayka und Lavillija kämpfen weiterhin gegen das Dunkel an. Doch auch sie sind nicht vor den Einflüsterungen des Bösen gefeit: Zwietracht und Missgunst entzweit sie. Können sie diese Kluft für Eisenland überwinden?
Der Schreibstil gewohnt gut. Einzelne Personenmerkmale, Szenen und Umgebungen sind so detailliert beschrieben, dass man sie sich mühelos vorstellen kann.
Die Handlung ist in diesem Band oft recht düster und aussichtslos. Trotzdem gibt es immer wieder witzige Dialoge oder herzerweichende Kapitel, die die Grundstimmung des Buchs aufheitern. So fröhlich und bunt, wie im ersten Band geht es jedoch nicht zu. Dafür ist dieser Teil auch nicht so gewaltvoll, wie der Zweite.
Was mir in diesem Roman besonders gefallen hat ist die realistische Schilderung der Romanhelden. Es werden sowohl Stärken, als auch Schwächen beschrieben, was sie unglaublich plastisch macht. Zudem gibt es immer wieder Rückblicke in ihre Vergangenheit, wibei die Protagonisten ihr vergangenes Handeln auch überdenken und in Frage stellen. Das macht sie für mich sehr realitätsgetreu und sympathisch.
Ich kann "Aschengier" nur jedem Fantasyfan empfehlen. Jedoch denke ich, dass man Schwierigkeiten haben wird, gut in die Geschichte hineinzufinden, wenn man die vorangegangenen Bände nicht kennt. Da diese jedoch ebenso lesenswert sind dürfte das kein Problem sein. Da dies nicht der letzte Band der Reihe ist, gibt es ein offenes Ende. Deswegen ist der Roman wohl für Leser, die abgeschlossene Bücher lieben, nicht geeignet... Allen anderen wünsche ich viel Spaß beim Lesen!
Eisenland steht kurz vor dem Untergang: Dürren plagen die Bevölkerung, Stürme ziehen über das Land und die Magie verschwindet. Als sich dann der Mond zu bluten beginnt und die Sonne explodiert scheint das Schicksal dieser Welt besiegelt. Doch es gibt noch Hoffnung: Rayka und Lavillija kämpfen weiterhin gegen das Dunkel an. Doch auch sie sind nicht vor den Einflüsterungen des Bösen gefeit: Zwietracht und Missgunst entzweit sie. Können sie diese Kluft für Eisenland überwinden?
Der Schreibstil gewohnt gut. Einzelne Personenmerkmale, Szenen und Umgebungen sind so detailliert beschrieben, dass man sie sich mühelos vorstellen kann.
Die Handlung ist in diesem Band oft recht düster und aussichtslos. Trotzdem gibt es immer wieder witzige Dialoge oder herzerweichende Kapitel, die die Grundstimmung des Buchs aufheitern. So fröhlich und bunt, wie im ersten Band geht es jedoch nicht zu. Dafür ist dieser Teil auch nicht so gewaltvoll, wie der Zweite.
Was mir in diesem Roman besonders gefallen hat ist die realistische Schilderung der Romanhelden. Es werden sowohl Stärken, als auch Schwächen beschrieben, was sie unglaublich plastisch macht. Zudem gibt es immer wieder Rückblicke in ihre Vergangenheit, wibei die Protagonisten ihr vergangenes Handeln auch überdenken und in Frage stellen. Das macht sie für mich sehr realitätsgetreu und sympathisch.
Ich kann "Aschengier" nur jedem Fantasyfan empfehlen. Jedoch denke ich, dass man Schwierigkeiten haben wird, gut in die Geschichte hineinzufinden, wenn man die vorangegangenen Bände nicht kennt. Da diese jedoch ebenso lesenswert sind dürfte das kein Problem sein. Da dies nicht der letzte Band der Reihe ist, gibt es ein offenes Ende. Deswegen ist der Roman wohl für Leser, die abgeschlossene Bücher lieben, nicht geeignet... Allen anderen wünsche ich viel Spaß beim Lesen!