Rezension zu All die schönen Dinge von Ruth Olshan
Etwas anders als erwartet
von Ein LovelyBooks-Nutzer
Kurzmeinung: Liest sich gut, wurde jedoch meinen Erwartungen nicht gerecht.
Rezension
✗
Ein LovelyBooks-Nutzervor 7 Jahren
Zum Inhalt:
Tammie ist 16, liebt Pistazieneis und hat ein Aneurysma im Kopf, das jederzeit platzen kann. Einen Großteil ihrer Freizeit verbringt sie auf dem Friedhof, wo sie nach einem geeigneten Grabspruch für ihr eigenes Grab sucht.
Dort lernt sie Fynn und seinen Hund kennen. Fynn arbeitet auf dem Friedhof und verliebt sich auf Anhieb in Tammie. Allerdings zögert diese, sich auf eine Beziehnung einzulassen, weil sie Angst hat, dass zu viel Emotionen ihr Aneurysma platzen lassen könnte.
Dennoch nähern Fynn und Tammie sich an und nach und nach lernt Tammie, das Leben wieder zu genießen.
Meine Meinung:
Ruth Olsan hat mit diesem Debüt einen Jugendroman geschrieben, der sich sehr leicht lesen lässt. Die Protagonisten sind, mit Ausnahme von Tammies Bruder Ben und Fynns Tante sehr sympathisch. Dennoch war für mich der Charakter von Ben ein kleiner "Lichtblick" im Roman, da vieles meiner Ansicht nach zu sehr "Friede, Freude, Eierkuchen" war und Ben dazu ein Pendant darstellt, das zudem sehr gut nachvollziehbar ist, da ihm, aufgrund der Krankheit seiner Schwester, weniger Aufmerksamkeit zuteil wird.
Die Liebesgeschichte zwischen den beiden Protagonisten Tammie und Fynn liest sich sehr angenehm, allerdings rückt mir Tammies Krankheit zu sehr in den Hintergrund und scheinbar Unwesentlichem wird sehr viel Bedeutung beigemessen. So werden einzelne Episoden aus dem Leben der beiden aneinandergereiht, die wohl sehr gut und humorvoll beschrieben sind, allerdings fehlte mir bei der Lektüre eine Prise "Dramatik".
Tammie ist 16, liebt Pistazieneis und hat ein Aneurysma im Kopf, das jederzeit platzen kann. Einen Großteil ihrer Freizeit verbringt sie auf dem Friedhof, wo sie nach einem geeigneten Grabspruch für ihr eigenes Grab sucht.
Dort lernt sie Fynn und seinen Hund kennen. Fynn arbeitet auf dem Friedhof und verliebt sich auf Anhieb in Tammie. Allerdings zögert diese, sich auf eine Beziehnung einzulassen, weil sie Angst hat, dass zu viel Emotionen ihr Aneurysma platzen lassen könnte.
Dennoch nähern Fynn und Tammie sich an und nach und nach lernt Tammie, das Leben wieder zu genießen.
Meine Meinung:
Ruth Olsan hat mit diesem Debüt einen Jugendroman geschrieben, der sich sehr leicht lesen lässt. Die Protagonisten sind, mit Ausnahme von Tammies Bruder Ben und Fynns Tante sehr sympathisch. Dennoch war für mich der Charakter von Ben ein kleiner "Lichtblick" im Roman, da vieles meiner Ansicht nach zu sehr "Friede, Freude, Eierkuchen" war und Ben dazu ein Pendant darstellt, das zudem sehr gut nachvollziehbar ist, da ihm, aufgrund der Krankheit seiner Schwester, weniger Aufmerksamkeit zuteil wird.
Die Liebesgeschichte zwischen den beiden Protagonisten Tammie und Fynn liest sich sehr angenehm, allerdings rückt mir Tammies Krankheit zu sehr in den Hintergrund und scheinbar Unwesentlichem wird sehr viel Bedeutung beigemessen. So werden einzelne Episoden aus dem Leben der beiden aneinandergereiht, die wohl sehr gut und humorvoll beschrieben sind, allerdings fehlte mir bei der Lektüre eine Prise "Dramatik".