Stettiner Tagebuch
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Inhaltsangabe zu "Stettiner Tagebuch"
"Ich suchte nach Inhalten und fand Leere, suchte nach Menschen und fand Leichen. Keine Arbeit, kein Geld, keine Liebe, keine Zukunft. Wir zahlten keine Steuern und keine Miete. Wir waren nirgends registriert. Niemand kannte unsere Adresse; eigentlich gab es uns gar nicht." Ruth Rechenberg legt mit ihrem 'Stettiner Tagebuch' ein erschütterndes Flüchtlingsschicksal vor, ohne ins Sentimentale abzugleiten, denn die kleinen Freuden finden ebenso Raum wie die Absurditäten des Krieges. Die Bedeutung von Erinnerungen und Milieubeschreibungen als historische und soziologische Quelle ist unbestritten. Von bekannten Persönlichkeiten liegen sie aus nahezu allen Epochen vor, während Zeugnisse anderer gesellschaftlicher Schichten nur spärlich vorhanden sind. Das 'Stettiner Tagebuch' ist in unserer Reihe 'Kaleidoskop der Gesellschaft' erschienen. Bei der Reihe handelt es sich um die Veröffentlichung authentischer Zeugnisse von Angehörigen der Mittelschicht. Es bieten sich interessante und ungewöhnliche Einblicke in das tägliche Leben und die Gesellschaft gewinnt eine überraschende Transparenz. Die Binnenperspektive ist eine wertvolle, aufschlußreiche Ergänzung. Forschung und Lehre dient sie als Quelle, dem interessierten Leser bieten sich unterhaltsamer und informativer Bericht gleichermaßen. Thematische Schwerpunkte der Reihe sind: Weimarer Republik, Drittes Reich, Krieg und Nachkriegszeit, Frühe Bundesrepublik, DDR-Geschichte, Aufbruch der 68er, Umbruch des Sozialstaates. Weitere Informationen unter: www.albech.de
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