Rezension
silkesteinvor 6 Jahren
Lo ist Journalistin und hat das Glück, die Jungfernfahrt eines exklusiven Kreuzfahrtschiffes mitzuerleben.. doch nicht alles an Bord ist so toll, wie es zuerst erscheint. Sie wird Zeugin eines Mordes und muss feststellen, dass ihr niemand glaubt. Keiner kennt die Frau, die in Kabine 10 gewohnt hat, niemand wird an Bord vermisst.. Lo scheint sich alles nur eingebildet zu haben. Doch sie lässt nicht locker und forscht weiter nach und bringt sich damit in Lebensgefahr..
Der Thriller hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil ist flüssig, von Beginn an wird Spannung aufgebaut und die Seiten blättern sich fast von allein um, da man unbedingt weiterlesen muss. Die zwischen den einzelnen Kapiteln erscheinenden Zeitungsartikel und Chats bringen noch zusätzliche Spannung hinein. Der Schluss mit der Auflösung war für mich überraschend. Es passte aber alles gut zusammen und war nicht an den Haaren herbeigezogen.
Lo ist mir anfangs ziemlich unsympathisch, da sie viel zu viel trinkt und kaum etwas mitbekommt, was für ihren Job wichtig ist. Auch wenn ich verstehen kann, dass der Einbruch in ihre Wohnung und der Streit mit ihrem Freund sie sehr mitgenommen haben.. trotzdem gibt es andere Lösungen als Alkohol. Nach und nach wird sie aber aktiver und muss schliesslich um ihr Leben kämpfen. So gefällt sie mir viel besser, auch wenn ich oftmals anders gehandelt hätte. Das Ende lässt einiges offen, aber ich finde gut, dass man sich als Leser seine eigenen Gedanken machen kann.
Für jeden Thrillerfan ist dieses Buch eine klare Empfehlung.
Der Thriller hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil ist flüssig, von Beginn an wird Spannung aufgebaut und die Seiten blättern sich fast von allein um, da man unbedingt weiterlesen muss. Die zwischen den einzelnen Kapiteln erscheinenden Zeitungsartikel und Chats bringen noch zusätzliche Spannung hinein. Der Schluss mit der Auflösung war für mich überraschend. Es passte aber alles gut zusammen und war nicht an den Haaren herbeigezogen.
Lo ist mir anfangs ziemlich unsympathisch, da sie viel zu viel trinkt und kaum etwas mitbekommt, was für ihren Job wichtig ist. Auch wenn ich verstehen kann, dass der Einbruch in ihre Wohnung und der Streit mit ihrem Freund sie sehr mitgenommen haben.. trotzdem gibt es andere Lösungen als Alkohol. Nach und nach wird sie aber aktiver und muss schliesslich um ihr Leben kämpfen. So gefällt sie mir viel besser, auch wenn ich oftmals anders gehandelt hätte. Das Ende lässt einiges offen, aber ich finde gut, dass man sich als Leser seine eigenen Gedanken machen kann.
Für jeden Thrillerfan ist dieses Buch eine klare Empfehlung.