ein Buch der feinen Zwischentöne
Bei Dreiecksgeschichten denken wir häufig an wilde Eifersuchtszenarien. In „Zu dritt“ hingegen ist nichts laut. Die Konflikte und Enttäuschungen werden subtil angedeutet. Die Hauptpersonen verstricken sich in mehrere miteinander verknüpfte Dreiecksszenarien. Selbst die Protagonist:innen sehen häufig nicht oder erst spät, dass sie zu dritt nicht glücklich sind. Sie ignorieren ihren innersten Wunsch nach Exklusivität und haben dafür unterschiedliche Gründe. Ein Buch zum Hineinspüren, zum Eintauchen in die Figuren. Geschrieben in einer feinen Sprache, die Zwischentöne leben lässt.

