Ryan Gebhart

 4,3 Sterne bei 11 Bewertungen
Autor*in von Bärenschwur, Outer Space und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Ryan Gebhart wurde 1982 geboren und hat an der Universität von Ohio studiert. Danach hat er in Costa Rica, Guatemala und Ecuador gearbeitet. Er spielt Klavier und malt. "Bärenschwur" ist sein Debütroman.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Ryan Gebhart

Cover des Buches Bärenschwur (ISBN: 9783423626385)

Bärenschwur

 (6)
Erschienen am 09.12.2016
Cover des Buches Outer Space (ISBN: 9783848921010)

Outer Space

 (4)
Erschienen am 21.03.2018
Cover des Buches Bärenschwur (ISBN: 9783867425438)

Bärenschwur

 (1)
Erschienen am 30.01.2015

Neue Rezensionen zu Ryan Gebhart

Cover des Buches Outer Space (ISBN: 9783848921010)
Steffinitivs avatar

Rezension zu "Outer Space" von Ryan Gebhart

Outer Space
Steffinitivvor 6 Jahren

Mein Fazit

Warum wollte ich dieses Buch lesen?

Der Klappentext von dem Buch hat mich persönlich sehr angesprochen. Sci-Fi und Romanze in einem. Eine schöne Idee, ich war sehr gespannt

Was ich zu dem Buch sagen möchte:

Leider muss ich sagen, dass ich von dem Roman sehr enttäuscht war. Ich hatte mir eine schöne Geschichte über Liebe im Weltraum und im Universum erhofft. Eine Geschichte, die das Zusammenspiel von interstellarem Raum und unserer Erde auf eine neue Sphäre hebt und vielleicht sogar darstellt, dass Aliens nicht immer nur die grünäugigen Monster sind. Soweit so gut, diesen Punkt hat die Geschichte auch erfüllt, jedoch muss ich sagen, dass es mir zumeist schwerfiel weiter zu lesen.

Die Beschreibungen der Umgebungen und vorallem auch der Handlungen, des Geschehens waren mir zu wirr, zu ungeordnet, zu abstrakt. Ich konnte mich da leider nicht hineindenken, was es mir erschwert hat, dem Buch seinen tatsächlichen Reiz abzugewinnen.

Ebenso fehlte mir der Spannungsbogen, ich war null gefesselt vom Buch und hatte mehrmals überlegt es einfach abzubrechen. Schade!

Cover des Buches Outer Space (ISBN: 9783848921010)
Cornelia_Ruoffs avatar

Rezension zu "Outer Space" von Ryan Gebhart

Ein liebenswerter Ich-Erzähler will die Welt retten ...
Cornelia_Ruoffvor 6 Jahren

2. ZUM INHALT

Mit Derek hat Ryan Gebhart einen liebenswerten Teenager geschaffen, der von seinen Hormonen und Erektionen völlig überfordert ist und es auf neckische Art und Weise an den Leser bringt.

Aber zuerst zum Setting: Aliens haben auf unsere Sendung ins All geantwortet. Was wollen die nun von uns? Es bricht Hysterie aus und Endzeitstimmung überlagert die Welt.

Auf den ersten Blick ist es absurd.

Ein überforderter Teenager, der so verliebt ist, dass er gar nicht mehr weiß, wohin er mit all den Gefühlen soll.

Und dann lernt er einen anderen Teenager, von wo ganz, ganz, ganz, anderswo kennen. Und der hält, den Platz, an dem Derek lebt, für den schönsten Platz im ganzen Universum. Der kommt zum Chillen hier her. Und dessen Familie versteht ihn auch nicht.

Sein neuer Freund hält Derek ein Spiegelbild seiner eigenen Probleme vor. Generationenkonflikte gibt es auch dort. Aber was wäre, wenn dessen Clan die Menschheit angreifen würde und er, der Einzige wäre, der Rettung bringen könnte.

Würden sich die Aliens darauf einlassen? Würde Jenny dann immer bei ihm bleiben?

Es geht um Generationenkonflikte, Freundschaft, das Fremde, das bei näher Betrachtung zum Freund wird. Es geht aber auch um Liebe, um erste Liebe, um Vertrauen und Bedingungen.

Es ist ein modernes Jugendbuch, das die Dinge beim Namen nennt.

5/5 Punkten

3. PROTAGONISTEN

Der verträumte vor Hormonen strotzende Derek wäre gern ein Superheld. In dem Buch über die Rettung der Erde würde er gerne die Heldenrolle übernehmen.

Er will für Jenny der Held sein, er glaubt, sie nur so halten zu können, weil sie doch so toll iseinstuft. Er versucht, ihre Liebe zu erzwingen bzw. durch Dankbarkeit zu erhalten.

Aber ist es wirklich das, was er möchte? Er sucht selbst noch seinen Platz im Leben.

Derek ist wirklich hinreißend etwas überzeichnet, ständig schwitzend und nicht mehr so lecker riechend. Etwas tapsig versucht er, Jenny gegenüber zu bestehen.

5/5 Punkten

4. SPRACHLICHE GESTALTUNG

Das Buch ist aus Dereks Perspektive geschrieben. Die Kapitel sind auf spanisch bezeichnet und haben eine angenehme Länge. Das Buch ist über einen Nerd und wird von einem Nerd- erzählt. Wer Big Bang Theory liebt, ist hier genau richtig.

5/5 Punkten

5. FAZIT

Vielen Dank Ryan Gebhart! Ich habe mich köstlich amüsiert. Trotzdem lacht der Leser nicht aus Schadenfreude über Derek. Nein der Leser fühlt mit. Ich konnte beim Leser Dereks Verwirrung mitempfinden und ich wollte ihn oftmals an die Hand nehmen und ihm den Weg weisen.

Wer Sheldon Cooper und seine Freund liebt, gewinnt Derek genauso lieb.

Ich glaube, dass Jugendliche das Buch gerne lesen, weil der Autor ihre Sprache spricht und das Ganze, auch sich selbst, mehr ironisch als ernst sieht.

@Aladin @NetGalleyDE
Vielen Dank für das Rezensionsexemplar!

Ich vergebe insgesamt 5/5 Punkten.

Connie’s Schreibblogg

Cover des Buches Outer Space (ISBN: 9783848921010)
raveneyes avatar

Rezension zu "Outer Space" von Ryan Gebhart

Die Auswirkungen der ersten Liebe
raveneyevor 6 Jahren

Derek kann es nicht glauben. Auf einer Party spricht in Jennifer Novak an, ein Mädchen, dass für ihn eigentlich unerreichbar ist, aber sie scheint ihn zu mögen. Doch dann bricht sie ihm das Herz und er ersinnt einen Plan sie zurückzubekommen – ein Alien soll ihm helfen.


Das Cover ist bunt und knallig und hat mich gleich angesprochen, denn es fällt auf.


Erzählt wird die Geschichte durch den 17jährigen Ich-Erzähler Derek, für den diese ganze Beziehungssache Neuland ist. Da ist es nicht unbedingt von Vorteil, dass Jenny das Ganze etwas anders sieht als er.

Dereks Charakter ist oft unsicher und weiß nicht wie er sich verhalten soll und tritt deswegen auch mal in ein Fettnäpfchen und weiß nicht recht wie er mit seinen Gefühlen umgehen soll. Man kann sich gut in seine Gefühle und Gedanken hineinversetzen, fiebert mit ihm mit oder schüttelt auch mal ungläubig den Kopf. Er ist eben ein normaler Teenager, der seine ersten Schritte in Liebesdingen tut, und wird sehr gut rübergebracht.

Auch die anderen Charaktere sind gut gezeichnet, auch wenn sie teilweise etwas im Hintergrund bleiben.


Sprachlich passt der Schreibstil sich den Redegewohnheiten eines 17jährigen an und macht Derek und seine Welt dadurch ansprechender und authentischer.

Mir hat gefallen, wie der Autor hier die typischen Teenagerprobleme der ersten Liebe mit einigen Science-Fiction Elementen verwoben hat und die Geschichte trotzdem auf dem Boden geblieben ist. Die Verschiedenen Elemente der Geschichte greifen gekonnt ineinander und lassen sie glaubhaft bleiben, selbst bei eigentlich unglaubhaften Szenen. Aber es passt einfach.


Mir hat es viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen. Seht schön.

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