Ryan Rockwell

 4,6 Sterne bei 56 Bewertungen

Lebenslauf

Ryan Rockwell ist Zukunftsdesigner, SciFi-Geek und Kindle-Bestseller-Autor. Er schreibt über Raumschiffe und eisige Mondkolonien („Kallistos Erbe“), Raumschiffe und böse Aliens („Neobiota“), und unter seinem echten Namen (Robert Rittermann) über Raumschiffe und Dinosaurier („Lost Project“). Alle seine bisher veröffentlichten Romane waren Kindle-Bestseller, was Ryan sehr freut, da er gern über Raumschiffe schreibt. Ryan Rockwell veröffentlichte im Sommer 2021 mit „Der Ausbruch“ seinen ersten Science-Fiction-Roman. Seitdem ist er mit über 10.000 verkauften Büchern einer der spannendsten neuen Science-Fiction-Autoren aus Deutschland. Verpassen Sie keine Neuigkeiten: flying-cheese.com/fortsetzung

Quelle: Verlag / vlb

Neue Bücher

Cover des Buches Kryo - Das verschollene Schiff (ISBN: 9783947900329)

Kryo - Das verschollene Schiff

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Neu erschienen am 10.10.2025 als Taschenbuch bei Rittermann, Robert.

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Neue Rezensionen zu Ryan Rockwell

Cover des Buches Kryo - Das verschollene Schiff (ISBN: 9783947900329)
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Rezension zu "Kryo - Das verschollene Schiff" von Ryan Rockwell

Bianca_Jahns
Super spannend

Einfach so krass spannend bis auch gruselig 😱

Allein im Raumschiff, ein unheimlicher Gegner, die wahre Mission ein einziges dunkles Geheimnis, erzählt im Wechsel das Jetzt und die Vergangenheit, den auch Scott ist auch nicht,der er zu sein scheint.

Ein Kampf ums Überleben, vertraue niemanden, großer Adrenalinausschub, Corporationsgeheimnisse, Hologramme, Rampage -kurzum extrem fesselnd und kaum aus der Hand zu legen

Cover des Buches Kryo - Das verschollene Schiff (ISBN: 9783947900329)
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Rezension zu "Kryo - Das verschollene Schiff" von Ryan Rockwell

einz1975
Ryan Rockwell - Kryo - Das verschollene Schiff

Der menschliche Körper ist nicht für interstellare Reisen geschaffen, doch die Kryotechnologie eröffnet in der Zukunft die Möglichkeit, selbst die weitesten Strecken im All zu überbrücken. In Ryan Rockwells Roman Kryo – Das verschollene Schiff erwacht der Softwaretechniker Scott Ferguson aus seinem langen Schlaf auf dem Weg zum Zwergplaneten Ceres. Doch schon in den ersten Minuten wird klar: Etwas stimmt nicht. Wo sind die anderen? Wo ist die medizinische Crew, die ihn hätte überwachen sollen? Und warum scheint er der Einzige zu sein, der aus der Kryostase geholt wurde? Begleitet nur von einer holografischen KI, die verblüffend menschlich wirkt, beginnt Scott das Schiff zu erkunden. Dabei stößt er nicht nur auf technische Rätsel, sondern auch auf die Frage, weshalb er überhaupt an Bord ist, denn nach offizieller Liste dürfte er gar nicht hier sein. Stück für Stück enthüllt Rockwell eine Geschichte voller Geheimnisse, bei der der Leser ebenso im Dunkeln tappt wie der Protagonist selbst.

Besonders beeindruckend ist, wie sparsam der Autor mit Informationen umgeht. Statt die Karten sofort auf den Tisch zu legen, serviert er kleine, präzise Hinweise, die sich nach und nach zu einem vielschichtigen Puzzle zusammenfügen. Gerade dieses langsame Entblättern der Handlung macht den Roman so fesselnd. Man möchte unbedingt herausfinden, was hinter den Ereignissen steckt. Das erste Drittel lebt stark von dieser Mischung aus detektivischer Spurensuche und psychologischer Spannung. Scotts Interaktionen mit der KI gehören dabei zu den Höhepunkten: mal nüchtern-informativ, mal erstaunlich emotional, und stets mit dem Zweifel verbunden, ob sie wirklich vertrauenswürdig ist.

Im weiteren Verlauf schlägt der Roman gekonnt eine neue Tonart an. Aus leiser Paranoia wird greifbare Bedrohung, aus Verdacht blanke Gefahr. Wo zuvor das Gefühl von Einsamkeit, Enge und Unsicherheit dominierte, kommt nun Action ins Spiel – Schüsse fallen, Verschwörungen treten ans Licht, und Scott muss nicht nur Fragen beantworten, sondern ums nackte Überleben kämpfen. Rockwell versteht es, den Spannungsbogen konsequent zu steigern: Das ruhige, klaustrophobische Setting am Anfang explodiert förmlich in einem furiosen Finale. Neben der Handlung überzeugt besonders die Atmosphäre. Die Isolation im All, die Stille der leeren Gänge, die Dunkelheit, die den Eindruck verstärkt, nicht wirklich allein zu sein. All das beschreibt Rockwell so anschaulich, dass man die Szenen beinahe filmisch vor Augen hat.

Gerade diese bildhafte Erzählweise macht Kryo zu einem Werk, das man sich problemlos als Blockbuster auf der Leinwand vorstellen könnte. Auch die Figuren erhalten ausreichend Tiefe, allen voran Scott, dessen Vergangenheit in kurzen Rückblicken erhellt wird. Dadurch versteht man nicht nur seine Motivation besser, sondern auch, weshalb er überhaupt in diese prekäre Lage geraten konnte. Die KI wiederum ist mehr als bloßes Werkzeug, sie ist eine eigene Figur, die mitunter menschlicher wirkt als Scott lieb ist. Erfreulich ist zudem, wie geschickt Rockwell technische und wissenschaftliche Details einbindet. Sie wirken nie belehrend, sondern steigern die Authentizität der Geschichte. Gleichzeitig verliert er nie den Fokus auf die eigentliche Stärke des Romans: die beklemmende Stimmung und den unaufhörlichen Spannungsaufbau.

Fazit:
Kryo – Das verschollene Schiff ist ein packender Sci-Fi-Thriller, der das Beste aus zwei Welten verbindet: psychologische Spannung in einem engen, klaustrophobischen Setting und rasante Action mit unerwarteten Wendungen. Was ruhig beginnt, steigert sich zu einem echten Feuerwerk, das bis zum Schluss fesselt. Mit präzisen Dialogen, intensiven Beschreibungen und einem konsequent durchgezogenen Spannungsbogen beweist Ryan Rockwell einmal mehr, dass deutsche Science Fiction lebendig, innovativ und international konkurrenzfähig ist. Ein absolutes Highlight für das Lesejahr 2025.

Matthias Göbel

Autor: Ryan Rockwell
Taschenbuch: 350 Seiten
Veröffentlichung: 19.09.2025
Verlag: Selfpublisher
ISBN: ‎9783947900329

www.flying-cheese.com

Cover des Buches Resonanz (ISBN: 9783947900312)
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Rezension zu "Resonanz" von Ryan Rockwell

einz1975
Ryan Rockwell – Resonanz

Wenn man in einer sternklaren Nacht zum Himmel aufschaut und der Mond einem in seinem silbrigen Glanz entgegenschimmert, wird einem bewusst, wie einzigartig dieser Himmelskörper ist. Er ist der Erde näher als jedes andere Objekt im All und dennoch in vielerlei Hinsicht ein Rätsel. Trotz Jahrzehnten der Raumfahrt ist er immer noch nicht vollständig erforscht. Im Jahr 2031 wagt sich erneut eine Crew dorthin. Ausgestattet mit modernster Technologie, wollen sie die elektromagnetischen Überreste vergangener Zeiten auf der Mondoberfläche messen. Doch während dieser Mission, ereignet sich ein dramatischer Zwischenfall: Ein gewaltiger Sonnensturm schleudert tödliche Strahlung in Richtung Erde und somit auch zum Mond. In den turbulenten Stunden nach dieser Katastrophe werden der deutsche Mondgeologe Max Altman und die Heliophysikerin Natalie Holmes beauftragt, sich an den wissenschaftlichen Untersuchungen dieses Zwischenfalls zu beteiligen. Was zunächst wie reine Routinearbeit klingt, entwickelt sich zu einer Entdeckung, die alles in Frage stellt und zu einer Hypothese, so waghalsig und unglaublich, dass sie kaum für möglich gehalten werden kann.

Rockwell nimmt sich viel Zeit, den Leser zunächst mit Max Altman vertraut zu machen. Einst galt er als deutsches Wunderkind, dem eine strahlende Karriere in den USA sicher schien, bis ein tragischer Unfall sein Leben aus der Bahn warf. Seitdem lebt er in einer Art emotionalem Leerlauf, entfremdet von sich selbst und seiner Umwelt. Die Beziehung zu seinem Vater ist losgelöst und Rockwell beschreibt dieses schwierige Zusammenspiel mit feinem Gespür für Zwischentöne. Die vorsichtige Annäherung zwischen Max und seiner Kollegin Natalie ist zart, realistisch und durch seine traumatische Vergangenheit glaubwürdig gehemmt. Natalie selbst wirkt anfangs kühl und distanziert, gelegentlich überfordert von den Umständen, doch sie überzeugt durch hohen Intellekt und ausgeprägte Menschenkenntnis.

Im weiteren Verlauf stößt eine bunte Mischung aus Figuren zur Gruppe: Nerds, pragmatische Wissenschaftler, visionäre Theoretiker und alle bringen ihre Eigenheiten und Perspektiven in das Geschehen ein. Vor allem in den ersten beiden Dritteln des Romans reiht Rockwell viele wissenschaftliche Fachbegriffe und Theorien aneinander, ohne den Leser damit zu überfordern. Er versteht es, komplexe Sachverhalte so zu erklären, dass man auch als Laie zumindest eine Vorstellung davon bekommt, was entdeckt wurde und was geschieht. Denn das gescheiterte Experiment bleibt nicht das einzige Unheil. Immer häufiger treten Solar Flares auf, gewaltige Sonneneruptionen, die zunehmend stärker werden und der Erde schweren Schaden zufügen. Die Frage drängt sich auf: Steht dies in direktem Zusammenhang mit der Magnetfeldanomalie, die das Team auf dem Mond entdeckt hat oder verbirgt sich hinter all dem etwas noch Ungeheuerlicheres, vielleicht jenseits unserer Vorstellungskraft?

Die Handlung nimmt mehrfach unerwartete Wendungen und nicht alle Figuren überstehen die Reise bis zum Ende. Vor allem im letzten Drittel zieht Rockwell das Tempo deutlich an und entführt den Leser auf eine spannende, stellenweise atemberaubende Reise. Bemerkenswert ist dabei auch die Vision einer geeinten Menschheit: Angesichts der Bedrohung rücken die Nationen der Erde zusammen, helfen einander und handeln wie eine Einheit, um ihre gemeinsame Heimat zu retten. Eine utopische Vorstellung und doch eine, die Rockwell glaubwürdig und fast sehnsuchtsvoll zeichnet. Für Science-Fiction-Fans bietet der Roman reichlich Stoff zum Grübeln. Nicht alle Rätsel werden gelöst, was Platz für weitere Abenteuer lässt. Die Mischung aus wissenschaftlicher Detailtreue, glaubwürdigen Charakteren und kosmischer Dramatik macht Resonanz zu einer Geschichte, die sowohl technikaffine Leser als auch Fans emotionaler Figurenentwicklungen anspricht.

Fazit:
Ein Signal auf dem Mond? So unwahrscheinlich es klingen mag, so faszinierend entfaltet sich die Geschichte. Max und Natalie stoßen auf eine Entdeckung, die nicht nur wissenschaftlich unmöglich scheint, sondern auch bedrohliche Konsequenzen birgt. Rockwell analysiert seinen Protagonisten Max präzise und facettenreich, während die Nebenfiguren gekonnt ins Geschehen eingreifen. Die wissenschaftlichen Passagen wirken fundiert recherchiert, die Spannung im letzten Drittel ist packend, und die Mischung aus Katastrophenszenario, wissenschaftlicher Faszination und utopischer Vision bleibt im Gedächtnis. Resonanz ist ein gelungener Science-Fiction-Roman, der Lust auf mehr macht und uns daran erinnert, dass wir unseren Mond vielleicht noch längst nicht so gut kennen, wie wir glauben.

Matthias Göbel

Autor: Ryan Rockwell
Taschenbuch: 374 Seiten
Veröffentlichung: 07.07.2025
Verlag: Selfpublisher
ISBN: ‎ 9783947900312

Gespräche aus der Community

Erneut gerät der Ingenieur Carl Harding in ein mitreißendes Abenteuer auf einem der unwirtlichsten Himmelskörper im Sonnensystem: Dem Eismond Kallisto. Dort deckt er eine dunkle Wahrheit auf.

Zur Leserunde des zweiten Bands meiner Science-Fiction-Reihe "Kallisto" verlose ich 20 E-Books. Für Fans von "The Expanse", "Outland" und "Total Recall"!

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Letzter Beitrag von  Justin

Zum Ende hin wurde es noch mal richtig spannend, Der Flickenteppich schließ sich und macht dennoch Lust auf mehr. Danke, dass ich bei der leserunde dabei sein durfte! :) Rezension ist raus!

Ein ferner Mond. Ein dunkles Geheimnis. Du willst wissen, wie es sich in einer entlegenen Weltraum-Kolonie lebt? Dann lies mit und reise mit mir auf die von Asteroidenstaub geschwärzte Oberfläche Kallistos!

Zur Leserunde meines neuen Science-Fiction-Romans verlose ich 20 E-Books. Für Fans von "The Expanse", "Outland" und "Total Recall"!

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Letzter Beitrag von  Ramie70

Vielen Dank, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte. Meine Rezi findest Du hier und auf Amazon. Ich freue mich auf eine Fortsetzung. Ich war sehr positiv beeindruckt.

Für Fans von Dinosauriern und  Science-Fiction. Zum Sammelband meiner LOST PROJECT-Trilogie veranstalte ich eine Leserunde.

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Letzter Beitrag von  regenscheinchen13

An sich finde ich die etwas ausführliche Ankuft Yukies garnicht schlecht, die hätte durchaus auch in die Geschichte reingepasst, dann wäre Yukies Panik noch deutlicher geworden.

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