Rysa Walker

Das Buch "Im Wirbel der Zeit" ist der Auftakt der Chronos Files-Reihe von Rysa Walker.

Zu Beginn des Buches lernte ich Kate - eigentlich Prudence Katherine Pierce-Keller - kennen. Ihre Eltern leben getrennt und ein Teil der Woche wohnt sie bei ihrer Mutter und den restlichen Teil bei ihrem Vater.
Ihre Mutter hat kaum Kontakt zu ihrer Mutter und dennoch soll Kate ihre Großmutter, welche sie bisher nur von Fotos kennt endlich kennen lernen.
Ihre Großmutter hat ein merkwürdiges Medaillon dabei, welches blau schimmert und kurz darauf erzählt sie Kate etwas von Zeitreisen und es wird noch verrückter.

Plötzlich droht Kate, ihre Großmutter und deren Freund zu verschwinden, genau wie es Kate's Mutter bereits ist. Kann sie die Zeitlinie wieder korrigieren?

Inhalt:
Kate ist kurz davor, die Probleme zu lösen. Sie hat die Mitglieder von "Fifth Column" gefunden und sie versuchen gemeinsam zu arbeiten. Leider haben sie nicht viel Zeit.

Bewertung:
Es ist der letzte Teil der Trilogie um Kate. Positiv anzumerken ist, dass keine Unklarheiten übrig bleiben und alles geklärt wird. Da hat sich die Autorin wirklich Mühe gegeben, dass es nachvollziehbar und in sich abgeschlossen bleibt.
Die Charaktere bleiben sich treu und entwickeln sich sogar weiter. Das ist eine der Stärken des Buches, dass die Charaktere nicht nur statisch sind und gleichzeitig entwickeln sie sich nicht zu stark.
Dieser Teil hatte aber schon seine Längen. Da ich aber wissen wollte, wie es ausgeht, habe ich weiter gelesen. Wenn es ein in sich geschlossenes Buch gewesen wäre, bin ich mir da nicht so sicher, ob ich mit Freude zu Ende gelesen hätte. Deswegen gibt es bei mir den Punktabzug.

Inhalt:
Kate hat ihre Familie wieder, aber sie muss immer noch ihren Großvater Saul stoppen. Daher muss sie weitere Chronos-Schlüssel finden, bevor Saul und seine Kumpanen es tun.

Bewertung:
Dies ist der zweite Teil der Reihe um Kate. Das Buch schließt nahtlos an den ersten Teil an. Die Charaktere sind gut erkennbar und wieder gut beschrieben. Man findet sich schnell zurecht und kann ohne Probleme einsteigen.
Im Vergleich zum ersten Buch fand ich aber die Zeitreisekomponente sehr viel unübersichtlicher und fühlte mich zwischenzeitlich verloren. Es hat nichts mit der Wissenschaft der Zeitreisen zu tun, sondern mit den Beziehungen zwischen den Personen. Es gibt zu viele Leute, die mal jünger und mal älter sind und alles kommen irgendwann fast gleichzeitig vor. Da ist man voll geplättet.
Ich kann mir vorstellen, dass es eine Absicht der Autorin ist, da man die Situation der Protagonistin nachvollziehen soll, aber für mich war es zu viel. Daher der Punktabzug.