Cover des Buches Auf Messers Schneide: Der dritte Fall für Mark & Felix (ISBN: B08FXL2BK3)
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Rezension zu Auf Messers Schneide: Der dritte Fall für Mark & Felix von Sören Prescher

Aktueller Mord trifft die Vergangenheit

von witchqueen vor 4 Jahren

Kurzmeinung: Solider Regionalkrimi

Rezension

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witchqueenvor 4 Jahren

Darum geht es:

Stefan Langfellner, von Beruf Trockenbauer, lebt ein eigentlich beschauliches Leben. Er hat Frau und Kinder, ein Häuschen, sein Auskommen mit seinem Job und das ein oder andere Mal Pech in seinem Leben. So wohl auch an dem Tag, an dem seine Frau ihn erstochen in ihrem Haus findet. Aber was hat Stefan Langfellner nur getan? Wer hatte ein Motiv. Und warum ist das halbe Haus total verwüstet? Warum klafft in der Wand des Gästezimmers ein riesiges Loch? Und was war hinter der Wand in dem nun freigelegten Hohlraum. Das sollen die Kommissare Mark, Dominik und Hovawart Felix - das „Trio mit vier Pfoten“ - herausfinden. Doch zunächst führen alle Spure ins Nichts und die Kommissare müssen mehrfach ansetzen und um die Ecke denken, bis sich eine heiße Spur ergibt.

Meine Meinung:

„Auf Messers Schneide“ ist der dritte Band um den smarten Ermittler Mark, seinen Kollegen Dominik und den ehemaligen Polizeihund Felix. Ich habe die beiden Vorgängerbände nicht gelesen, hatte aber keinerlei Probleme damit, in diese Geschichte bzw. Reihe einzutauchen. Man kann dieses Buch also problemlos auch als Einzelband lesen.

Alles in allem ist eine solide Kriminalgeschichte. Auch das Privatleben von Mark (in diesem Band wird er zum ersten Mal Vater) nimmt einen einigermaßen hohen Stellenwert in diesem Buch ein, so dass die eigentliche Kriminalgeschichte immer mal wieder unterbrochen wird. Für mich macht das den Ermittler jedes Mal gleich sympathischer, wenn er auch ein Privatleben hat und nicht nur Action, Action, Action vorherrscht. Ob einem das gefällt oder nicht (und vor allem in welchem Maß) ist immer Ansichtssache. Ich fand die Mischung sehr gelungen. Es hat die Handlung schlüssig gemacht und etwas entschleunigt.

Dieses 333 Seiten lange Werk ist in 10 „Wochentage“ (also Kapitel) unterteilt, so dass es ein Leichtes ist, das Buch in einem Rutsch, wie auch in mehrere Abschnitte unterteilt zu lesen. Der Schreibstil ist leicht und flüssig.

Mein Fazit:
Ein gelungener, solider Krimi. Wer auf Action am laufenden Band und sich überschlagende Ereignisse hofft, wird hier allerdings nicht fündig. Wer aber ohne viel Blutvergießen und mit eher gemäßigter Action und Spannung auskommt, der wird hier sicher nicht enttäuscht. Ich vergebe hier 4 Sterne.

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