Rezension
levivor 5 Jahren
Mark Richter, Kriminalkommissar bei der Polizei Nürnberg, bekommt einen neuen Partner zugewiesen. So richtig anfreunden kann er sich mit ihm nicht auf Anhieb. Ist seine kauzige Art normal und vorallem, was verbirgt er? Und dann wäre da noch Felix, der Hund des Mordopfers. Kann er bei der Lösung des Falls behilflich sein?
Mark Richter kämpft mit Vorurteilen, gegenüber seinem neuen Partner und dem zwangsläufig in Obhut genommenen Felix. Diese Vorurteile sind hervorragend in die Geschichte eingeflossen und nach und nach können sie auch zerstreut werden.
Der Mordfall an sich erscheint auf den ersten Blick ganz klar. Doch so einfach ist es nicht - und das ist auch gut so! Das Ende ist logisch und für mich als Leser absolut nachvollziehbar. Wenn da nicht der Cliffhanger wäre...
Alles in allem hat mir der Krimi gut gefallen, einzig ich empfand es zwischenzeitlich als langatmig und erst gegen Ende wurde es für mich besser. Wer einem Regionalkrimi nicht aus dem Weg gehen kann, der ist mit diesem gut aufgehoben!!