Rezension
„Bröckelnde Mauern,
zerbrochene Scheiben.“
„Ein Sturz, ein Aufprall.
Benommenheit.
Kein Licht.
Eisige Hände.“ Zitate aus dem Buch
Eine verhängnisvolle Nacht vor neun Jahren…
Seit damals wird Cedrics Leben von Ängsten, Panikattacken und erschreckenden Erinnerungen bestimmt. Sobald die Dunkelheit einbricht, kann er sich nur durch Schmerzen, die er sich selber zufügt, und abrufbaren Sex, halbwegs unter Kontrolle halten.
Als sich Cedric und der junge Landstreicher Mika nach all den Jahren begegnen, muss sich Mika entscheiden. Er kennt die ganze Wahrheit über diese eine Nacht. Mika hat eine große Schuld, die ihn sehr bedrückt, auf sich geladen. Sein Geständnis könnte vielleicht Cedric helfen. Aber kann Cedric ihm verzeihen?
Eine Kurzgeschichte über zwei unglückliche junge Männer. Voller Traurigkeit, Verzweiflung, Einsamkeit und unerfüllter Sehnsucht. Die Hoffnung auf Geborgenheit und Vergebung scheint unmöglich zu sein. Kleine Augenblicke mit ein bisschen Glück...
S.B. Sasori hat mich mit ihrer dramatischen Geschichte gleichzeitig erschüttert und in den Bann gezogen! Ein sehr schönes Happy End, aber der Weg dahin ist steinig und schmerzhaft…
Lesenswert!
5 Sterne