S. Geiger

"Buch mit Reh (und Corona)" ist eine schön, amysante Geschichte, die man sehr gut Daheim im Lockdown lesen kann. 

Passend zum Thema möchte Bernd, Lokaljournalist auf Teilzeitbasis, seine Freizeit nutzen und einen neuen Roman schreiben. Wenn die Technik keine Probleme machen würde...

Über Umwege und ein Glas Wien zu viel landet Bernd in einer Welt ohne Corona, aber dafür mit als erfolgreicher Autor. Dass hier etwas nicht mit Rechten Dingen zu zugehen scheint merkt er schneller als ihm lieb ist.  

Allgemein war das Buch gut versständlich und kreativ geschrieben. 

Die Aufmachung ist mir persönlich zu unspektakulär. Aus dem Cover hätte man deutlich mehr machen können.

Die Geschichte dreht sich um den mäßig erfolgreichen Autor  Bernd Neuhaus, der irgendwie in der Pandemie ist und dann auch wieder nicht.

Humorvoll wird eine unaufgeregte Geschcihte erzählt, die durchaus unterhält. Leider bleiben die (Frauen)Figuren sehr flasch und die Auflösung hält nicht, was sie verspricht.

Eine nette Unterhaltung für einen langweiligen Sonntagnachmittag mit Corona (und Reh)

Der mäßig erfolgreiche Autor Bernd Neuhaus befindet sich im Corona-Blues und will sich nach einem weiteren Lockdown neu erfinden. 

Für sein nächstes Buch wählt er daher ein Pseudonym, denn er glaubt, so erfolgreicher zu werden.

Dieser Romane handelt von dem mäßig erfolgreichen Autoren Bernd Neuhaus, der in einer eher mäßig laufenden Beziehung lebt, er schreibt an einem neuen Buch unter Synonym, um damit erfolgreicher zu werden. Nachdem er dann von „zu Hause“ aus- und über einem Bio-Lokal einzieht, kann man seinen Schreibprozess mit erleben.

In die Geschichte kam ich gut rein, sie ist kurzweilig und der Schreibstil ist flüssig. 

Dass es dann auch noch eine Geschichte in der Geschichte gibt (den Thriller, an dem der Autor schreibt) macht das Buch anders und interessant und bringt Abwechslung.