Rezension zu Stiefkind von S. K. Tremayne
Durchwachsener Psychothriller
von vronika22
Kurzmeinung: Für einen Psychothriller war das Buch insgesamt einfach nicht spannend genug
Rezension
vronika22vor 7 Jahren
VInhalt:
Die Fotografin Rachel ist lange Single, bis sie endlich den gutsituierten und wohlhabenden David kennenlernt. Er ist Witwer und hat einen 9jährigen Sohn. Seine Frau ist unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen und ihre Leiche wurde nie gefunden. Nur 6 Monate nachdem Rachel und David sich kennengelernt haben, heiraten sie und ziehen in das einsame Herrenhaus von Davids Familie auf den Klippen von Cornwall. Davids Sohn Jamie wird immer schwieriger und hat Visionen. Eine Vision ist, dass er Rachel sagt, dass sie an Weihnachten sterben wird, und seine Mummy zurückkommen wird. Er behauptet auch immer, dass seine Mutter noch lebt und mit ihm redet.
Meine Meinung:
Das Buch beginnt fast eher ein bißchen romantisch als spannend. Die Landschaft um Cornwall rum wird richtig schön geschildert.
Aber von einem Psychothriller erwarte ich einfach etwas mehr Spannung und Gänsehautfeeling. Das kam hier weitgehend zu kurz. Es wurde vieles zu ausschweifend beschrieben, so dass es immer wieder Längen gab, die zum Überfliegen verleitet haben.
Erst gegen Ende kam dann richtig Spannung auf.
Die Story selbst fand ich im Grunde nicht schlecht, aber man hätte mehr aus dem Thema machen können. Vieles kam einfach bei mir zu konstruiert und zu unrealistisch an. Auch ging es mir alles etwas zu schnell. Ich fand die viel zu schnelle Hochzeit und genauso auch das schnelle Auseinandergehen nicht so wirklich realistisch. Das hat einfach nicht zu der bodenständigen Rachel gepasst.
Von der Atmosphäre her hat der Autor es geschafft eine geheimnisvolle und düstere Stimmung im ganzen Buch zu schaffen. Das hat mir also gut gefallen.
Ich muss sagen, ich habe mir etwas mehr von dem "Psychothriller" versprochen.
Nichtsdestotrotz bin ich trotzdem froh das Buch gelesen zu haben. Gegen Ende war dann auch noch Spannung pur aufgekommen.
Daher vergebe ich trotz zahlreicher Schwächen noch 3 Punkte.
Die Fotografin Rachel ist lange Single, bis sie endlich den gutsituierten und wohlhabenden David kennenlernt. Er ist Witwer und hat einen 9jährigen Sohn. Seine Frau ist unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen und ihre Leiche wurde nie gefunden. Nur 6 Monate nachdem Rachel und David sich kennengelernt haben, heiraten sie und ziehen in das einsame Herrenhaus von Davids Familie auf den Klippen von Cornwall. Davids Sohn Jamie wird immer schwieriger und hat Visionen. Eine Vision ist, dass er Rachel sagt, dass sie an Weihnachten sterben wird, und seine Mummy zurückkommen wird. Er behauptet auch immer, dass seine Mutter noch lebt und mit ihm redet.
Meine Meinung:
Das Buch beginnt fast eher ein bißchen romantisch als spannend. Die Landschaft um Cornwall rum wird richtig schön geschildert.
Aber von einem Psychothriller erwarte ich einfach etwas mehr Spannung und Gänsehautfeeling. Das kam hier weitgehend zu kurz. Es wurde vieles zu ausschweifend beschrieben, so dass es immer wieder Längen gab, die zum Überfliegen verleitet haben.
Erst gegen Ende kam dann richtig Spannung auf.
Die Story selbst fand ich im Grunde nicht schlecht, aber man hätte mehr aus dem Thema machen können. Vieles kam einfach bei mir zu konstruiert und zu unrealistisch an. Auch ging es mir alles etwas zu schnell. Ich fand die viel zu schnelle Hochzeit und genauso auch das schnelle Auseinandergehen nicht so wirklich realistisch. Das hat einfach nicht zu der bodenständigen Rachel gepasst.
Von der Atmosphäre her hat der Autor es geschafft eine geheimnisvolle und düstere Stimmung im ganzen Buch zu schaffen. Das hat mir also gut gefallen.
Ich muss sagen, ich habe mir etwas mehr von dem "Psychothriller" versprochen.
Nichtsdestotrotz bin ich trotzdem froh das Buch gelesen zu haben. Gegen Ende war dann auch noch Spannung pur aufgekommen.
Daher vergebe ich trotz zahlreicher Schwächen noch 3 Punkte.