So ein Journalist hat's schwer, immer auf der Jagd nach der Story seines Lebens lässt sich Jonas Jericho von einer überkandidelten Informantin zu einem Vegas-Trip überreden. Es kommt zum Streit und schon wird er mit seiner ersten Leiche konfrontiert. Doch bei der bleibt's leider nicht. Die örtliche Polizei wird argwöhnisch und der Täter nicht müde, sich der Gerechtigkeit zu entziehen.
Ich wollte ja selbst Reporter werden, daher hab ich schon die fünf Bücher vor diesem sechsten Fall verschlungen. Die braucht man nicht vorher zu lesen, um Jonas zu mögen. Dem Alkohol und - wenn sich die Gelegenheit ergibt - auch den Frauen zugetan, kämpft er mit den Tücken seiner Umwelt. Mit Charme, vor allem aber viel Mutterwitz schafft er's auch diesmal, dem Leser ein Lächeln abzuringen und seine detektivischen Fähigkeiten zu aktivieren. Unbedingte Leseempfehlung!