Frühstück mit Elvis - Ein Koblenzer Katzenkrimi von S. Sagenroth ist eine charmante Mischung aus Krimi und humorvoller Erzählkunst, die die Leser auf eine außergewöhnliche Reise in die Welt der Katzen und Mordermittlungen entführt. Der Titel lässt es schon erahnen: Es geht um einen eigenwilligen Kriminalfall, bei dem nicht nur menschliche Ermittler, sondern auch eine kluge Katze, Elvis, eine zentrale Rolle spielt.
Die Geschichte ist in Koblenz angesiedelt, was für einen Hauch lokaler Authentizität sorgt. Der Autorin gelingt es, die Stadt mit ihren Eigenheiten lebendig werden zu lassen. Der Kriminalfall selbst wird spannend und mit einer Portion Humor erzählt. Besonders gelungen ist die Charakterzeichnung der Katze Elvis, die nicht nur durch ihre Eigenheiten punktet, sondern auch durch ihre eigenständige und fast menschliche Persönlichkeit.
Der Erzählstil ist locker und unterhaltsam, wodurch die Lektüre schnell und kurzweilig wird. Das Zusammenspiel von Spannung, Witz und skurrilen Momenten sorgt für eine angenehme Leseerfahrung, die sowohl Krimifans als auch Tierfreunde begeistert.
Die Mischung aus einem klassischen Kriminalfall und einem tierischen Ermittler ist erfrischend und bietet eine willkommene Abwechslung zu herkömmlichen Krimis. Trotz der leichten und humorvollen Erzählweise werden die ernsten Themen nicht vernachlässigt, was den Roman zu einem gelungenen Gesamtkunstwerk macht.
Fazit: Frühstück mit Elvis ist eine unterhaltsame, witzige und spannende Lektüre, die sowohl Katzenliebhaber als auch Krimifans begeistern wird. Wer auf der Suche nach einem ungewöhnlichen Krimi ist, der eine gute Portion Humor und Herz bietet, wird hier fündig.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung