Rezension zu "The Seventh" von S.D Wasley
Fazit
Eine spannende Geschichte, die ganz gut war, mir letztendlich aber in den entschiedenen Momenten das Gefühl gefehlt hat.
Bewertung
Miette aka Mimi kann Geister sehen. Also eigentlich nur bestimmte und die bleiben bei ihr. Ziemlich beängstigend. Besonders da es mit ihnen nicht leicht ist. Sie friert, spricht mit unsichtbaren Personen und alle denken, sie ist verrückt.
Da sie gelernt hat, damit umzugehen, tut sie nun so, als ob alles okay ist. Was ich mir als sehr schwierig vorstelle, besonders, wenn man immer verfolgt wird.
Ich finde das ganze Buch hätte ich mir ein bisschen mehr Ausführung gewünscht. Einfach nicht nur ein paar Sätze über die Schule und schon ist es Wochenende. Es sind einfach nur immer ein paar Ausschnitte ohne Überleitung.
Zu Mimi habe ich eine gute Bindung und kann mich gut in sie hineinversetzen.
Seit Drew das erste Mal im Buch erschien, fand ich ihn interessant, aber auch ein bisschen komisch auf Grund seines Aussehens. Sobald er aber spricht, habe ich keine Bindung zu ihm. Selbst in traurigen Momenten empfinde ich so gar nichts.
Außerdem fehlt mir in den entscheidenden Momenten das Gefühl. Egal ob es Mimi oder Drew oder jemand anderes ist, ich fühle es nicht. Ich kann nachvollziehen, wieso das Erzählte schlimm ist, aber mehr auch nicht.
Cover
Das Cover spricht auf Grund der gedeckten Farben und der beruhigenden Ausstrahlung an. Ohne das Mädchen auf dem Cover, würde ich das Buch wahrscheinlich für einen Roman halten und es mir nicht anschauen.
Schreibstil
Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten und ist leicht verständlich, auch für mich als "Neu"-Anfängerin.