S.E. Hall

 3,7 Sterne bei 6 Bewertungen

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Neue Rezensionen zu S.E. Hall

Ein gutes Buch von vielen. Es trifft meinen Geschmack, aber ist nicht einzigartig.

Das Buch klingt einfach schon einmal nach einem typischen Buch, welches ich mögen werde. Man erkennt es an sich ja auch schon am Cover (achtet euch einfach einmal darauf, aber die meisten Paranormal/Urban Fantasy Bücher im englischen Selfpublishing sind gleich aufgebaut, insbesondere bei Academy Büchern). So kann ich nur auf das Cover achten und schon sehen, dass es mein Geschmack ist.


Hier war dies ebenfalls der Fall. Magie, eine magische Schule und eine Hexe, die nicht immer eine Ahnung hat, was sie überhaupt machen soll. An sich für mich schon einmal die perfekte Kombination und das macht für mich schon vieles aus, einfach weil ich es so gerne mag.


Ich mochte auch die Idee der Wunschhexe sehr gerne. Das Konzept ist noch etwas vage, aber dennoch schon gut ausgebaut. Ich sehe darin viel Potential.


Jedoch wurde es dann weiter jedoch nicht wirklich ausgenutzt. Die Wunschhexe ist zwar an sich ein tolles Konzept, ohne Frage, aber es bleibt, wohl auch mit Absicht, momentan noch eher ein grosses Geheimnis, womit man erst einmal nicht viel davon mitbekommt.


Und neben der Wunschhexe, die leider nicht einmal so relevant ist, ist der Rest des Buches leider nicht so herausstechend. Es gibt, wie gesagt, sehr, sehr, sehr viele Academy Bücher der ähnlichen Art. Auch wenn es wiederholend ist, stört es mich wenig, aber es gibt dann doch auch solche, die durch besondere Figuren, Geschichten, Aufbaue oder Magien herausstechen können aus dem Haufen. Dies war hier nicht der Fall.


Das Buch ist also nicht schlecht. Für mich ist es auch genau nach meinem Geschmack, um auch zu genügen, aber um von der Menge herauszustechen, reicht es nicht. Man merkt es schon daran, dass ich auch über nicht viel mehr als das Konzept der Wunschhexe reden kann, weil mir vieles schon nicht mehr klar geblieben ist. So ist es für mich persönlich eben einfach ein gutes Academybuch von vielen. Deshalb gibt es vier Sterne dafür.


Cover des Buches Pretty Instinct (ISBN: 9780996187732)
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Rezension zu "Pretty Instinct" von S.E. Hall

TheBookWorm
Eine schöne und außergewöhnliche Liebesgeschichte

Inhalt:
Liz lebt zusammen mit ihrem älteren Bruder Conner, ihren beiden besten Freunden, den Brüdern Rhett und Jarett, und ihrem Onkel Bruce in einem Tour-Bus und ist somit ständig unterwegs, um ihren Bruder vor ihrem Vater zu schützen. Denn Conner ist nach einer Gehirnverletzung, an der Liz ihrem Vater die Schuld gibt, nicht mehr so wie zuvor. Als die Band dann plötzlich ohne Bass-Spieler dasteht, hält sich Cannon Blackwell gerade (unfreiwillig) zur richtigen Zeit am richtigen Ort auf und sorgt schon bald für Chaos im Gefühlsleben von Liz.

Meinung:
S.E. Hall hat mit „Pretty Instinct“ eine wirklich schöne, außergewöhnliche und ehrliche Liebesgeschichte geschrieben. Diese wird größten Teils von Lizzie erzählt, in der zweiten Hälfte sind aber auch ein paar Kapitel/Abschnitte aus der Sicht von Cannon enthalten. Die verwendete Sprache ist oft sehr derbe, aber der Schreibstil hat mich echt umgehauen. Das war der Wahnsinn wie schön manche Sachen um- und beschrieben sind. Des Weiteren ist die Geschichte voller spannender Wendungen, die man definitiv nicht erwartete.

Lizzie (wie Cannon sie u.a. nennt) ist eine wirklich bemerkenswert starke junge Frau, die schon so einiges im Leben ertragen musste. Das Buch beginnt mit der Beerdigung ihrer Mutter und ihr Vater ist immer nur dann an seiner Familie interessiert, wenn er mal wieder ein schönes Bild zum Voranbringen seiner politischen Karriere braucht.
Sie hat sich das Sorgerecht für ihren Bruder, den sie über alles liebt, erkämpft und tut alles nur menschenmögliche, um ihn zu beschützen, wobei sie sich manchmal selbst vergisst.
Aufgrund all dessen, was sie bereits durchmachen musste, ist es auch nicht verwunderlich, dass sie einen Schutzwall um sich herum aufgebaut hat. Cannon gelingt es jedoch nach und nach diesen zu durchdringen und die wahre Lizzie darunter zu entdecken.

Cannon ist echt süß und auch noch musikalisch talentiert, kein Wunder also, dass Liz sich in ihn verliebt hat. Für Liz ist natürlich aber auch sein Umgang mit Conner ganz besonders wichtig und das könnte er nicht besser machen. Er mag Conner aufrichtig und täuscht dies nicht nur vor um Liz zu gefallen, was Conner aber auch merken würde, aber dieser mag Cannon mindestens genauso sehr.
Ich fand es wirklich erstaunlich, dass Cannon anscheinend echt immer genau weiß was Liz denkt oder fühlt und dann entsprechend reagiert.
Auch Cannon musste gerade erst eine bittere Enttäuschung erleben, wegen der er sich auch gerade dort aufhielt, wo die Band ihn als neues Mitglied rekrutiert hat.
Er hatte ja so einige Kosenamen für Liz bzw. Lizzie (wie nur er sie nennt), am besten gefällt mir aber „Siren“ (dt.: Meerjungfrau/Sirene) vor allem mit der später folgenden Erklärung, warum er sie so nennt.
Außerdem zeigt er Lizzie wieder wie man lebt, nachdem sie das ja lange Zeit nur noch so halb getan hat.

Zusammen sind die beiden einfach unschlagbar und ergänzen sich perfekt. Ihre Beziehung entwickelte sich im genau richtigen Tempo für die beiden, da Liz aufgrund ihrer Vergangenheit nur langsam Vertrauen zu neuen Menschen in ihrem Leben aufbaut.

In dieser Geschichte trifft man außerdem auf einen ganzen Pool an sympathischen Nebencharakteren, allen voran natürlich die vier anderen Busbewohner Rhett und Jarett, Onkel Bruce und Conner.
Rhett und Jarett Foster kennt Lizzie schon ihr ganzes Leben lang und sie sind wie Brüder für sie, die unterstützen, zum Lachen bringen und für sie durch die Hölle gehen würden.
Rhett ist der ruhigere der beiden, ein besonnener und dennoch emotionaler Typ, während sein Bruder Jarett ein liebenswürdiger Badboy ist.
Onkel Bruce fand ich auch sehr sympathisch, er ist der einzige neben Conner aus Lizzies Familie dem sie noch vertraut und es ist wirklich süß wie er sich um seine Nichte sorgt. Lizzies Bruder Conner bringt nicht nur sie zum Lachen, er ist in der Lage bedingungslos zu lieben (insbesondere natürlich seine Schwester) und hat ein gutes Gespür dafür den Charakter eines Menschen einzuschätzen.

Ein ganz großes Plus gibt es von mir auch noch für die, sich hinten im Buch befindenden Links zu Playlists (auf Pinterest und Spotify), welche die Autorin erstellt hat und die die im Buch erwähnten Songs beinhalten.

Es gibt auch bereits einen Folgeband mit dem Titel „Pretty Remedy“, in welchem Rhetts Geschichte erzählt wird und den ich definitiv auch noch irgendwann lesen werde.

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