Klappentext:
Der mittlerweile 22-jährige Luca Hart genießt mit seiner selbstbewussten Art sein Leben in vollen Zügen. Doch das ist nicht von Dauer, da sein Vater ihm ein Ultimatum stellt, damit er endlich auf den eigenen Beinen steht. In dieser misslichen Lage angekommen, versucht Luca einen Ausweg zu finden, der auf Ratschlägen von anderen basiert.
Selbst in seinen wirren Träumen, die ihm eine Verbindung zur Kindheit aufbauen, wird er zunächst geblendet.
Dabei lernt er nicht nur einen Schritt nach vorn zu gehen, sondern auch mehrere zurück...
Ich habe bisher die Vorgängerbände nicht gelesen.
Als Lucas Vater ihm den Geldhahn zudreht, fällt mir als erstes ein “wie gewonnen, so zerronnen”. Luca ist es nicht gewohnt, sich um sein Auskommen selbst zu sorgen.
Als Unterstützerin bekommt er seine Großmutter zur Seite gestellt. Die Großmutter war für mich etwas unkonventionell. Sie konnte nicht kochen und hat Fertigessen in der Mikrowelle aufbereitet. Sie hatte auch keine Hemmungen, dies als ihr eigenes Essen vorzustellen.
Doch Luca konnte die Hilfe nicht annehmen. Er ist auf der Suche nach sich selbst.
In Träumen wird ihm der Weg gewiesen oder sind die Träume nur eine Sackgasse?
Der Schreibstil ist unkonventionell. Am Anfang fiel es mir etwas schwer, zwischen Traum und Realität zu unterscheiden. Hier wäre eine klarere Abtrennung hilfreich gewesen.
Das Buch zeichnet die Abgründe und die Psyche der Menschen wieder. Es sorgt dafür, dass man nachdenkt.
Auf jeden Fall werde ich die Nachfolgebände lesen.