Sabine Dr. Merten

Zur Geschichte: Wir begleiten eine junge Katze im alten Rom, die sich in die Stadt wagt und hier einiges erlebt.

Zum Inhalt: Der Großteil des Buches ist auf Deutsch. Hier muss also wirklich niemand Angst haben, dass man nur mit Latein konfrontiert wird. Im Gegenteil: Die Geschichte beginnt auf Deutsch und enthält immer nur kurze Absätze auf Latein. Passend zu diesen Absätzen gibt es eine kleine Grammatikeinheit hierzu. Die Vokabeln, die benötigt werden, werden stets in einem kleinen Kasten beim Text aufgelistet und können ggf. am Ende des Buches nachgeschlagen werden.

Insgesamt ist dieses Büchlein eine wirklich tolle Ergänzung zum Lateinunterricht. Der Inhalt baut aufeinander auf und das Grammatikniveau steigert sich, kann aber gut nachvollzogen werden. Mit Ruhe lassen sich alle Texte gut lesen und übersetzen. Zur Vertiefung und auch Wiederholung wirklich super geeignet. 

Fazit: ein tolles Buch zur Vertiefung,  das schön aufeinander aufbaut. Sehr empfehlenswert!

Mir hat die Idee so eine Sprache zu lernen/ zu vertiefen sehr gut gefallen.

Sowas hätte ich damals auch gut gebrauchen können. Man bleibt so eher dran und merkt auch wie viel man aus dem Kontext schon übersetzen kann. 

Das Buch eignet sich meiner Meinung nach sowohl für die Schule als auch als Zusatzlektüre.

„Felisa et secreta Romana“ ist eine kleine Latein Lektüre, die sich um die Katze Felisa dreht, welche das antike Rom erkundet. Romana magna est!

Dabei ist der Text im Großteil auf Deutsch und nur einzelne Abschnitte, oder Sätze sind in Latein. So ist die Lektüre ideal für Anfänger (ein bisschen Vorwissen ist hilfreich).

Die einzelnen Kapitel sind immer nach dem gleichen Schema aufgebaut:

• Die Geschichte, zum Großteil in Deutsch
• Die wichtigsten (oder neusten) Vokabeln in einem grünen Kasten direkt dabei
• In gelben Kästchen sind dann Informationen, entweder zu Rom oder zur Grammatik
• Danach folgen dann die „Exercitium“, Übungen oder Rätsel zu dem Grammatikteil oder zum Textverständnis

Mir hat die Lektüre sehr gut gefallen. Die Geschichte der Katze ist interessant zu verfolgen, dazu wird das Lernen immer wieder aufgelockert durch Bilder, Rätsel oder Anekdoten zu Rom. Man lernt also nicht nur die Sprache, sondern erfährt auch noch viele Hintergrundinfos zu dem damaligen Rom.

Die Rätsel sind abwechslungsreich und gut lösbar und wenn man gar nicht weiter kommt, gibt es den Lösungsteil. Dieser hilft auch dabei, die Grammatik- und Textverständnisübungen zu korrigieren.

Am Ende von dem Buch gibt es dann noch ein umfangreiches Glossar, in dem viele Vokabeln aufgelistet sind.

Ob das Buch wirklich dem 1. Lernjahr Latein entspricht, kann ich aktuell noch nicht beantworten, denn meine Tochter hat erst angefangen, aber ich denke auch für Kinder ist das Buch interessant gestaltet, denn gerade die catta Felisa lädt zum Lesen und Lernen ein.

Von mir gibt es auf jeden Fall eine Empfehlung für diese Lektüre.