Geboren bin ich 1958 in Aschersleben, aufgewachsen in Berlin, doch nach dem journalistischen Volontariat in Magdeburg und dem Studium der Lateinamerikawissenschaften/ Sprachwissenschaften in Rostock verschlug es mich in die sächsische Silberstadt Freiberg. Hier arbeitete ich als freie Journalistin, gründete 1990 die erste unabhängige Zeitung und veröffentlichte auch mehrere Sachbücher über meine Wahlheimat.
[...] Fünf Jahre habe ich am ersten Band gearbeitet, der Ende 2006 im Verlag Droemer Knaur unter dem Titel „Das Geheimnis der Hebamme“ erschien. Dann überschlugen sich die Ereignisse. Mein Romandebüt wurde zum Überraschungserfolg.
Nach den fünf „Hebammen-Bänden“ und „Blut und Silber“ vertiefte ich mich in die Zeit der Völkerschlacht bei Leipzig. Die Anregung dazu kam direkt aus Leipzig, vom Verband Jahrfeier Völkerschlacht bei Leipzig 1813. Auf „1813 - Kriegsfeuer“ folgte "1815 - Blutfrieden“, beides Werke, für die ich ca. 50.000 Seiten Quellen gelesen habe und extra nach Leipzig gezogen bin.
In der Pentalogie „Schwert und Krone“ kehrte ich ins Mittelalter zurück, schrieb über den Aufstieg Friedrich Barbarossas.
„Die zerbrochene Feder“ schildert die drückende Zeit der Restauration. Und in Arbeit habe ich derzeit eine neue Reihe über das 13. Jahrhundert.
Bei den Recherchen arbeite ich mit Historikern und Kartografen zusammen, die mich dankenswerterweise ihrem Fachwissen teilhaben lassen.
Inzwischen lebe ich in Dresden. Dass alle meine bisher erschienenen Bücher den schmeichelhaften Aufkleber „Bestseller“ tragen, ist ein Erfolg, den vor allem die Leser und Buchhändler gemacht haben. Danke!
Quelle: https://www.sabine-ebert.de/person/