Ich war gespannt darauf, wie ich das Buch finden würde, in dem die Autorin die Bibelgeschichte aus einer weiblichen/feministischen Perspektive erzählt. Als Liebhaber von Büchern, die in der Vorzeit und Antike spielen, hatte ich hohe Erwartungen, die jedoch nur teilweise erfüllt wurden.
Das Cover finde ich auffällig und ausdrucksstark.
Am Anfang musste ich mich etwas an den Schreibstil gewöhnen und hatte Schwierigkeiten, in das Buch hineinzufinden. Ab der Mitte wurde es interessanter, besonders die Geschichte um Noah und die Arche und Isabel - aber mein Interesse ließ dann wieder nach.
Die Vielzahl an Namen und Begriffen machte die Handlung leider etwas verwirrend und unübersichtlich.
Trotz einiger guter Ansätze bleibt das Buch insgesamt eher enttäuschend für mich.
Sabine Herting
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
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Rezension zu "Mein Name ist Lilith" von Nikki Marmery
Das Cover zum Buch „Mein Name ist Lilith“ von Nikki Marmery ist der absolute Hammer! Ich finde es wunderschön gestaltet, sehr passend zum Thema, ein absoluter Hingucker!
Auch die Idee zum Buch hat mich sofort begeistert – ich liebe ungewöhnliche feministische Romane. Ich wollte das Buch also unbedingt lesen ... und hätte es auch sehr gerne gemocht. Hätte ... den damit hört das Positive leider auch schon auf.
Gut, den Anfang des Buchs fand ich noch ganz gut geschrieben, aber leider leider geht es mir so, wie einigen anderen Leser*innen offenbar auch:
Das Buch schwächelt mit jedem Kapitel immer mehr, schon nach den ersten Kapiteln fing ich an mich zu langweilen. Irgendwie gefühlt mit der Schreibstil nicht mehr, so langatmig und einfach zu langweilig. Zäh wie Kaugummi ...
Ich muss leider zugeben, dass ich mich am Ende nur noch durch das Buch gequält habe bis zum Ende.
Schade, denn wie gesagt die Grundidee fand ich ganz großartig. Das Buch hat mir aber leider so gar nicht gefallen.
Rezension zu "Mein Name ist Lilith" von Nikki Marmery
Ich habe das Buch nach knapp 100 Seiten abgebrochen weil ich einfach nicht warm mit der Geschichte wurde. Anhand des Klappentextes hab ich eine Geschichte über eine starke Frau erwartet die uns ihre Geschichte erzählt. Bekommen habe ich eine, aus meiner Sicht, verwirrende und fast schon emotionslos erzählte Geschichte.
Der Anfang beginnt noch ganz vielversprechend und Lilith erzählt uns von Ihrer Zeit im Garten Eden und was sie alles mit Adam erleben musste.
Aber ich habe da schon gemerkt das mich die Geschichte nicht ganz so packt und ich mich wirklich auf das Lesen konzentrieren musste. Der Schreibstil war leider nicht meins. Ich kam nicht richtig in den Lesefluss weil dieser für mich einfach sehr stockend war. Einmal wird da kurz was angerissen um dann an einer anderen Stelle wieder weiterzumachen. Teilweise ging mir einiges auch zu schnell. Die Wanderung durch die Wüste, die dann Jahrhunderte dauerte, im Buch aber eine Seite lang war.
Ich musste mich wirklich "zwingen" die Geschichte weiterzulesen und hab mich dann entschieden das Buch abzubrechen.