Laura ist auf Hawaii, um ihre Ehe wieder zu beleben. Während sie die Insel auf sich wirken lässt und versucht das beste zu machen, arbeitet ihr Mann in einer Tour und ist schlecht gelaunt. Als sie sich dann auf einem Bild in einem Museum wiedererkennt und herausfinden möchte, wie es sein kann, dass sie jemandem so ähnlich sieht, spannt sich die Situation noch mehr an. Sie versucht das Thema hinter sich zu lassen und ahnt nicht, dass ihr Leben bald eine ganz andere Wendung nehmen wird.
Anfangs hab ich Laura nur schwer verstanden, sie hat immer nur alles geschluckt und hat sich weder für sich noch für die Ehe eingesetzt, denn dazu hätte sie ihn auffordern müssen, dass auch er seinen Teil beiträgt. Das wird mit der Zeit besser, aber dann hat mir die Tiefe etwas gefehlt. Sie macht zwar eine starke Wandlung durch und arbeitet an sich, aber die Gefühle waren nicht so präsent wie ich es mir gewünscht hätte. Dafür ist das Setting und die Lebenskultur die übermittelt wird, umso lebhafter. Die Kapitel die in der Vergangenheit spielen sind aber emotionaler und haben mich auf der Ebene besser abgeholt. Ein Buch, dass es geschafft hat, mein Intresse für Hawaii zu wecken!
Sabine Lay
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
Alle Bücher von Sabine Lay
Hibiskustage
Aloha im Herzen
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Zufällig entdeckt Laura während dem langersehnten Hawaiiurlaub ein altes Foto das neben der ehemaligen Königin eine Frau zeigt, die ihr selbst wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Ihre Fragen nach dem Ursprung kann keiner beantworten. Als der plötzliche Tod ihres Ehemannes Lauras Leben komplett auf den Kopf stellt ergreift sie die Chance nochmals nach Hawaii zu fliegen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten scheint sich eine Spur zu finden. Mit Hilfe neugewonnener Freunde nähert sie sich dem Geheimnis um das Bild.
In einem zweiten Handlungsstrang begleitet der Leser parallel dazu das Leben jener Unbekannten aus der Zeit um 1887. Luise. Die junge Frau muss sich ihrem Schicksal immer wieder stellen und innere Kraft und Stärke aufbauen. Erst am Ende verflechten sich die Handlungsstränge zu einem abgerundeten Ganzen.
Die bildhafte Schilderung lässt mich eintauchen in die hawaiianische Inselwelt. Ich träume von Bilderbuchstränden und höre die Wellen rauschen. Historisch belegte Ereignisse durchziehen den Vergangenheitsstrang und lassen vergangene Tage aufleben. Der flüssig zu lesende Schreibstil lässt mich durch die Seiten fliegen.
Durch die abwechselnde Erzählperspektive und das Nebeneinander der Zeitstränge fügen sich die einzelnen Teile der Geschichte nach und nach zusammen. Überraschende Begegnungen und Wendungen bringen Spannung. Die Charaktere sind unterschiedlich stark ausgearbeitet, teils würde ich mir mehr Tiefe wünschen. Andere wiederum zeigen Facetten und Entwicklungen. Aus Spoilergründen möchte ich nicht näher darauf eingehen.
Insgesamt ein sommerlicher Wohlfühlroman um Neubeginn und Vergebung. Hoffnung, die Kraft von Freundschaft und Liebe verleiht Stärke um Verletzungen zu heilen sowie die Stürme des Lebens zu umschiffen. Ich freue mich auf weitere Erzählungen von Sabine Lay.
Laura reist zusammen mit Ihrem Mann nach Hawaii zur Feier ihres Hochzeitstags. An schneeweissen Stränden, im paradiesischen Duft der Hibiskusblüten möchten sie die Ehe wieder auffrischen, die seit einiger Zeit nicht mehr so gut läuft. Im alten Königspalast von Oahu entdeckt Laura ein Foto einer Frau, die ihr wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Das Foto geht ihr nicht mehr aus dem Kopf, doch als ihr Mann unerwartet stirbt, verändert sich das Leben von Laura komplett. Nach langem wird ihr klar, dass sie schon lange nicht mehr glücklich und gelassen war, so beschliesst sie erneut nach Hawaii zu reisen um dem Geheimnis des Fotos auf den Grund zu gehen.
Obwohl das Buch von Anfang an spannend war, hat es mich nicht so mitgerissen. Ich wollte dem Buch eine Chance geben und zum Glück habe ich es getan! Es wurde immer wie aufregender und spannend. Ich fieberte richtig mit. Die ganze Story war einfach wunderschön und hat mir schöne Lesestunden beschert.
Laura war mir von Anfang an sympathisch. Man merkte, dass ihr im Leben etwas fehlt und die Freude verloren hatte. Obwohl der Tod ihres Mannes tragisch war, wendete sich vieles zum Guten.
Lauras Tochter Alina war am Anfang etwas zurückhaltend, da das Verhältnis zwischen ihnen nicht immer harmonisch war. Doch mit der Zeit merkte, wie liebevoll Alina ist.
Alle Menschen die Laura auf ihrer Reise kennen lernten, war einfach Schicksal für sie. James, ihr persönliches Orakel war ihr Anfang zu einem schönen Ende.
Am Buch fand ich toll, das es wie zwei Geschichten gab, die trotz den Jahren 2022 und 1888 ein grosses Geschehnis entwickelte.
Ich kann das Buch sehr empfehlen. Das Fernweh wird geweckt und man landet für einige Stunden auf Hawaii.
☆☆☆☆.
Gespräche aus der Community
Hawaii war schon immer mein Herzensort. Wollt ihr mit Mel, Kerstin, Sarah und mir zusammen verreisen? Gemeinsam mit dem Penguin Verlag verlose ich 20 Exemplare meines Romans „Hibiskustage“. Um ein Exemplar zu gewinnen, beantwortet meine Bewerbungsfrage und vielleicht seid ihr dann mit dabei. Ich hoffe auf einen schönen Austausch in meiner ersten Leserunde.
Da freue ich mich schon drauf. Sicher haben wir dann auch andere Zeiten. Bleib gesund und Aloha! 🌺🌺🌺
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