Rezension zu Serafinas Geheimnis 1. Dreimal schwarzer Kater von Sabine Ludwig
Ein schönes Familienbuch, dass jedoch viele Erklärungen benötigt
von Claudia_Junghans
Kurzmeinung: Wunderschöne Illustrationen und Cover aber leider vom Schreibstil schwierig bzw. zu kompliziert
Rezension
Claudia_Junghansvor 6 Jahren
Die kleine Hexe Sarafina lebt mit ihrem dicken und verfressenen Kater Luzifer im Zauberwald. Nachdem sie eines Tages einen Brief von Ihrem Urgroßonkel erhält, in dem er von seltsamen Dingen berichtet, machen sich beide unverzüglich auf den Weg in das kleine Örtchen Wurzbach. Doch dort scheint vieles nicht so beschaulich zu sein wie es Anfangs scheint. Mit den Nachbarskindern Lisa und Tim kommen sie nach und nach dem Geheimnis der Suppenwürzwürfelfabrik WaWüWo auf die Schliche.
Das wunderbare Buchcover und auch die schönen Illustrationen im Buch haben uns sofort in den Bann gezogen. Der Klappentext verspricht eine witzige und aufregende Hexengeschichte, die jedoch etwas mager ausfällt.
Der Schreibstil der Autorin ist für Kinder ab 9 Jahren relativ schwierig. Meine Tochter (9 Jahre), die das Buch stellenweise alleine gelesen hat kam mit den vielen Beschreibungen und Begriffen aus der Erwachsenenwelt überhaupt nicht klar, so dass ich mir nicht sicher bin ob sie es wirklich bis zu Ende gelesen hätte. Liest man das Buch mit den Kindern zusammen kann man diese Stellen mit umfangreichen Erklärungen kompensieren. Jedoch ist es sehr anstrengend immer wieder zu unterbrechen, da der Inhalt nicht verstanden wird. Unsere Empfehlung wäre das Lesealter auf 10 oder 11 Jahre hoch zu setzen. Des Weiteren ist uns der nicht immer freundliche Wortlaut einiger Personen aufgefallen. Der Vater der Kinder Lisa und Tom wird zum Beispiel nur mit "Müller-Frohwinkel" betitelt was ihm aus unserer Sicht doch einen sehr negativen Charakter verleiht.
Die Grundgeschichte ist eigentlich eine sehr einfache und schöne Geschichte, die jedoch viel mehr "Hexerei" vertragen könnte. Von einem Buch, das im Klappentext eine Hexengeschichte ankündigt hätten wir mehr Zaubersprüche und Hexerein erwartet als nur drei Wünsche.
Ansonsten gibt es viele schöne Wortspiele und Details, die einen immer wieder schmunzeln lassen. Über die Dialoge mit dem Kater Luzifer mussten wir oft lachen und waren am Ende sehr gespannt wie Serafina und die Kinder doch noch alles "retten" würden.
Das Ende des Buches lässt viele Fragen offen und somit eine Fortsetzung vermuten. Wir hoffen jedoch, dass wir dort dann eine "richtige" Hexe treffen.
Das wunderbare Buchcover und auch die schönen Illustrationen im Buch haben uns sofort in den Bann gezogen. Der Klappentext verspricht eine witzige und aufregende Hexengeschichte, die jedoch etwas mager ausfällt.
Der Schreibstil der Autorin ist für Kinder ab 9 Jahren relativ schwierig. Meine Tochter (9 Jahre), die das Buch stellenweise alleine gelesen hat kam mit den vielen Beschreibungen und Begriffen aus der Erwachsenenwelt überhaupt nicht klar, so dass ich mir nicht sicher bin ob sie es wirklich bis zu Ende gelesen hätte. Liest man das Buch mit den Kindern zusammen kann man diese Stellen mit umfangreichen Erklärungen kompensieren. Jedoch ist es sehr anstrengend immer wieder zu unterbrechen, da der Inhalt nicht verstanden wird. Unsere Empfehlung wäre das Lesealter auf 10 oder 11 Jahre hoch zu setzen. Des Weiteren ist uns der nicht immer freundliche Wortlaut einiger Personen aufgefallen. Der Vater der Kinder Lisa und Tom wird zum Beispiel nur mit "Müller-Frohwinkel" betitelt was ihm aus unserer Sicht doch einen sehr negativen Charakter verleiht.
Die Grundgeschichte ist eigentlich eine sehr einfache und schöne Geschichte, die jedoch viel mehr "Hexerei" vertragen könnte. Von einem Buch, das im Klappentext eine Hexengeschichte ankündigt hätten wir mehr Zaubersprüche und Hexerein erwartet als nur drei Wünsche.
Ansonsten gibt es viele schöne Wortspiele und Details, die einen immer wieder schmunzeln lassen. Über die Dialoge mit dem Kater Luzifer mussten wir oft lachen und waren am Ende sehr gespannt wie Serafina und die Kinder doch noch alles "retten" würden.
Das Ende des Buches lässt viele Fragen offen und somit eine Fortsetzung vermuten. Wir hoffen jedoch, dass wir dort dann eine "richtige" Hexe treffen.