Bei "Midsummer House" handelt es sich um den dritten Teil der Applemore-Reihe der Autorin. Das hat zur Folge, dass es, auch wenn jedes Mal wer anders im Mittelpunkt steht, dennoch ein Wiedersehen mit einigen Nebenfiguren gibt. Trotzdem lässt sich dieser Band aber auch unabhängig von den vorherigen lesen. Das bunte Cover sorgt direkt für eine angenehme Lesestimmung und macht Lust auf die schottischen Highlands, wo alles spielt.
Im Mittelpunkt steht diesmal Charlotte Fraser, die in Applemore bereits einige Cottages an Urlauber vermietet und nun gerne Midsummer House von einer recht exzentrischen älteren Frau kaufen möchte, die zur Bedingung macht, das Charlotte zunächst das Haus und ihre Tiere sittet, während sie auf Reisen geht. Charlotte lässt sich darauf ein, nichtsahnend, dass auch Rob, der Neffe der alten Damen in dem Haus wohnen soll. Diesen kennt sie von einer gemeinsam verbrachten Nacht in Edinburgh und wollte ihn eigentlich nicht wiedersehen, auch wenn sie zugeben muss, dass sie ihn weiterhin sehr anziehend findet.
Der Roman bietet eine etwas voraussehbare, aber angenehm lesbare Geschichte, die an einem tollen Schauplatz spielt, sodass man direkt Lust bekommt, dort einmal hinzureisen und auch die lokalen Spezialitäten zu probieren. Die beiden Hauptpersonen waren mir grundsätzlich sympathisch und auch das "Wiedersehen" mit einigen Nebenpersonen und dabei zu erfahren, wie es mit ihnen weiterging, fand ich gut. Gerne würde ich noch weitere Teile der Reihe lesen.
Sabine Schulte
Lebenslauf
Quelle: Verlag / vlb
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Neue Rezensionen zu Sabine Schulte
Ein Buch für Wärme von Innen.
Es ist nicht der erste Teil der Reihe, aber das erste Buch das ich daraus lese. Das tut dem ganzen Lesespaß aber keinen Abbruch.
Eine tolle, warme Geschichte über einen besonderen Weg, den die Liebe wählt.
Ich bin ganz verliebt in das Dörfchen in dem die Story spielt. Ich liebe die zauberhaften Menschen dort, die einem ein heimeliges Gefühl vermitteln.
Auch Midsummer House wäre komplett meins. Hier könnte ich mich wohl fühlen.
Einziges kleines Manko ist das Ende. Ich will nicht zu viel verraten, aber auch wenn die Idee für das Haus schön ist, hätte ich was anderes damit gemacht.
Die Geschichte war aber wirklich schön und man möchte das hübsche kleine Örtchen eigentlich nicht so schnell wieder verlassen, wie man die letzte Seite schon erreicht hat.
Wärmende Story für die langsam kühler werdenden Tage.
Rezension zu "Midsummer House" von Rachael Lucas
Hauptfigur Charlotte ist perfekt organisiert und lebt quasi in To-Do-Listen.
Sie träumt davon, ihre Ferienhausvermietung Applemore Cottages um das Midsummer House zu erweitern, deren Eigentümerin es gerne verkaufen möchte.
Zunächst soll sie das Haus aber in der Abwesenheit der Eigentümerin für 3 Monate hüten, um zu zeigen, dass sie für den Kauf bereit ist.
Soweit, so einfach - wäre da nicht der Enkel der Eigentümerin, der sich als Charlottes One-Night-Stand herausstellt, mit dem sie in Edinburgh eine für sie ganz und gar untypische, spontane Nacht verbracht hat und mit dem es immer noch knistert...
Ich habe mich beim Lesen des Buches mitunter wirklich köstlich amüsiert - das Leben in der Kleinstadt Applemore, inklusive Klatsch und Tratsch zwischen den Einheimischen und Charlottes Geschwistern ist wirklich zu komisch.
Die Chemie zwischen Charlotte und Rob ist wirklich durch die Seiten greifbar.
Ein wirklich tolles Buch, vor allem jetzt, wenn der trübe Herbst kommt.
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