Rezension
Wie auch in Geliebter Geist ist dieses Buch für Menschen, die einer Spur Übersinnlichem nicht abgeneigt sind, als kurzweilige Lektüre zu empfehlen.
Theresa ist ein junges Mädchen, was sich seinen Platz auf der Welt noch suchen muss. Sie ist unsicher, wohin sie gehört: Zu ihrer Mutter, die in ihrer eigenen Welt lebt oder doch eher zu ihrem Vater und seiner neuen Familie? Als sie eines Tages im Wald Samuel begegnet, spürt sie eine Seelenverwandtschaft, denn auch er ist eins mit der Natur und Theresa sucht ab diesem Moment so oft wie möglich seine Nähe.
Mir hat der Schreibstil der Autorin sehr gut gefallen. Wie auch in Geliebter Geist sind die Charaktere nicht eindimensional, sondern haben ihre positiven wie auch negativen Seiten. Ich konnte mich sowohl in Theresa's Situation, als auch in die Lage der Mutter oder des Vaters hineinversetzen.
Leider fand ich die Geschichte etwas so kurz, ich hätte gerne noch ein paar Seiten mehr vor mir gehabt um in die Geschichte einzutauchen. Zwischendurch hatte ich immer das Gefühl, als "fehlte noch etwas", als wäre noch nicht alles gesagt.
Mein Fazit
Eine kurzweilige Fantasygeschichte mit spirituellem Touch, die angenehm zu lesen war. Ich fand sie gut.