Rezension
S
Starbksvor 9 Jahren
Gern lese ich amerikanische historische Literatur, und so habe ich mich gleich für Sabine Tetzners „Turquoise“ interessiert, das den Leser zurück in die Zeit um 1870 führt. Ein dünnes Bändchen erzählt hier vor allem von der schweren Zeit der Frauen in dieser Zeit.
Zum Inhalt: Miriam, ein „Bastardkind“ führt ein ungeliebtes Leben. Die Eltern sind ganz froh darüber, dass sie schließlich mit ihrem Ehemann, der sie bereits vergewaltigt hat, nach Arizona geht. Die Perspektiven für Miriam sind nicht gut, dennoch scheint sie bei den Navajo doch endlich ihr Glück zu finden..
„Turquoise“ zeigt die schwierigen Zeiten für Frauen zu dieser Zeit auf. Es ist ein informatives Buch, dass durch eine bewegende Geschichte berührt. Miriam scheint vom Pech verfolgt, aber dann gibt es doch einen Lichtblick, dann aber...- das soll der Leser selbst herausfinden.
Man kann „Turquoise“ aufgrund seiner Kürze sehr gut in einem Rutsch durchlesen. Man möchte es auch wirklich nicht weglegen. Auf wenigen Seiten wird soviel erlebt, wie es in manchem 400-Seiten-Roman nicht der Fall ist. Dass am Ende alles anders kommt, ist für das Buch gut und genau richtig.
Mit der Schrift des Buches konnte ich nicht wirklich anfreunden – sie gibt mir mehr das Gefühl, ich würde ein Manuskript lesen, aber das tut dem Lesevergnügen nicht wirklich einen Abbruch. So kann ich gut und gern hier 5 Sterne vergeben und warte auf ein weiteres Buch der Autorin!
Zum Inhalt: Miriam, ein „Bastardkind“ führt ein ungeliebtes Leben. Die Eltern sind ganz froh darüber, dass sie schließlich mit ihrem Ehemann, der sie bereits vergewaltigt hat, nach Arizona geht. Die Perspektiven für Miriam sind nicht gut, dennoch scheint sie bei den Navajo doch endlich ihr Glück zu finden..
„Turquoise“ zeigt die schwierigen Zeiten für Frauen zu dieser Zeit auf. Es ist ein informatives Buch, dass durch eine bewegende Geschichte berührt. Miriam scheint vom Pech verfolgt, aber dann gibt es doch einen Lichtblick, dann aber...- das soll der Leser selbst herausfinden.
Man kann „Turquoise“ aufgrund seiner Kürze sehr gut in einem Rutsch durchlesen. Man möchte es auch wirklich nicht weglegen. Auf wenigen Seiten wird soviel erlebt, wie es in manchem 400-Seiten-Roman nicht der Fall ist. Dass am Ende alles anders kommt, ist für das Buch gut und genau richtig.
Mit der Schrift des Buches konnte ich nicht wirklich anfreunden – sie gibt mir mehr das Gefühl, ich würde ein Manuskript lesen, aber das tut dem Lesevergnügen nicht wirklich einen Abbruch. So kann ich gut und gern hier 5 Sterne vergeben und warte auf ein weiteres Buch der Autorin!