Rezension
Anjaxxxvor 10 Jahren
Den Kindersammler habe ich so toll gefunden, fand jedes Kapitel spannend usw….im vergleich dazu ist dieses Buch grottenschlecht. Es geht um Jonathan der seine Tochter verloren hat durch einen tragischen Unfall und dann durch Alkohol immer mehr abstürzt und nur noch rache will. Achtung Spoiler….Also die ersten ca 60 Prozent dieses Buches passiert echt gar nichts. Es wird kurz beschrieben wie Jonathan seine Tochter verloren hat, ansonsten kommen nur belanglose dinge vor, welche nicht von bedeutung sind. Auch der in der beschreibung dramatische Absturz kommt im prinzip gar nicht vor. Er hat halt seine Tochter verloren und trauert wie es alle Eltern tun würden. Aber er trauert halt anders als seine Frau, irgendwann streiten sie nur noch und er landete auf völlig unspektakuläre Art und Weise in der Toscana, lernt die blinde Sophia, ein Ebenbild seiner toten Tochter kennen und lieben. Dann wird auf zig weiteren Seiten beschrieben wie er sich dort in dem Haus einlebt, es ausbaut und vermietet usw….erst ich glaube bei 80 Prozent passiert der erste Mord. Was ich am schlimmsten fand war, das in diesem Buch alles vorhersehbar war. Man hat 2 Sätze eines Kapitels gelesen und wusste wie es die nächsten 30 seiten weitergeht. Keine spannung, gar nix. Ausserdem hätte ich mir ein klares ende gewünscht …das ende sagt nicht wie es denn mit dem entführten Baby weitergeht, denn ist ja logisch das die Eltern des ermordeten Vaters nun auch wissen was passiert is usw….