Rezension zu Die Totengräberin von Sabine Thiesler
Spannendes Buch - mit unglaubwürdigen Schluss
von Ernie1981
Kurzmeinung: Spannend geschrieben - bis auf den Schluß, der hat mir leider nicht gefallen.
Rezension
Ernie1981vor 9 Jahren
Inhalt:
Wenn einer den anderen betrügt, ist das Leben zu Ende. Das hat sie schon als Kind gelernt. Und deshalb steht ihr Entschluss fest: Sie kann ohne ihn nicht leben, aber sie kann vor allem mit ihm nicht mehr leben. Es ist ein warmer Sommermorgen in der Toskana. Heute soll er sterben. Sie hat alles vorbereitet, er wird nichts spüren. Jedenfalls nicht in den ersten Minuten.
Persönliche Meinung:
Das Buch hat mich wirklich gefesselt. Wie will Magda verhindern, dass sie Hauptverdächtigte wird? Glaubhaft versichert sie jedem, dass ihr Mann einen guten Freund in Rom besucht. Man glaubt ihr, warum auch nicht? Die Deutsche, die ihren Mann Johannes liebt, und verzweifelt nach ihm sucht. Mit ihrem Schwager Lukas macht sie sich auf, um auf eigene Faust die Hotels, Restaurants und Sehenswürdigkeiten in Rom abzuklappern .... und sie "findet" Johannes auch ...
Der Autorin ist es gelungen, einen Charakter zu schaffen, dem man die Probleme glaubt. Nachvollziehbar werden Kindheitserinnerungen von Magda und der Tod des Sohnes in die Handlung eingearbeitet. Das Buch ist in sich schlüssig.
ABER ...
Warum ist der Schwager so naiv und sieht die Gefahr nicht kommen? Die letzten 30 Seiten sind leider komplett überflüssig und nicht nachvollziehbar. Die Glaubwürdigkeit der Story blieb hier leider auf der Strecke. Daher ein Punkt Abzug ...
Wenn einer den anderen betrügt, ist das Leben zu Ende. Das hat sie schon als Kind gelernt. Und deshalb steht ihr Entschluss fest: Sie kann ohne ihn nicht leben, aber sie kann vor allem mit ihm nicht mehr leben. Es ist ein warmer Sommermorgen in der Toskana. Heute soll er sterben. Sie hat alles vorbereitet, er wird nichts spüren. Jedenfalls nicht in den ersten Minuten.
Persönliche Meinung:
Das Buch hat mich wirklich gefesselt. Wie will Magda verhindern, dass sie Hauptverdächtigte wird? Glaubhaft versichert sie jedem, dass ihr Mann einen guten Freund in Rom besucht. Man glaubt ihr, warum auch nicht? Die Deutsche, die ihren Mann Johannes liebt, und verzweifelt nach ihm sucht. Mit ihrem Schwager Lukas macht sie sich auf, um auf eigene Faust die Hotels, Restaurants und Sehenswürdigkeiten in Rom abzuklappern .... und sie "findet" Johannes auch ...
Der Autorin ist es gelungen, einen Charakter zu schaffen, dem man die Probleme glaubt. Nachvollziehbar werden Kindheitserinnerungen von Magda und der Tod des Sohnes in die Handlung eingearbeitet. Das Buch ist in sich schlüssig.
ABER ...
Warum ist der Schwager so naiv und sieht die Gefahr nicht kommen? Die letzten 30 Seiten sind leider komplett überflüssig und nicht nachvollziehbar. Die Glaubwürdigkeit der Story blieb hier leider auf der Strecke. Daher ein Punkt Abzug ...