Rezension zu Und draußen stirbt ein Vogel von Sabine Thiesler
Gute Story, doch kam erst langsam in Fahrt, Ende war zu knapp
von heike_herrmann
Kurzmeinung: Schreibstil wieder toll, Spannung baute sich langsam auf, doch der Showdown war zu knapp.
Rezension
heike_herrmannvor 8 Jahren
Meine Meinung:
Als großer Fan der Autorin, freute ich mich sehr auf die Neuerscheinung. Die Story an sich, gefiel mir auch wieder sehr, denn Thiesler versteht es einfach, einem den Täter durch ausführliche Erzählungen nahe zu bringen. Das heißt, man begleitet ihn über viele Kapitel, auch in seine Vergangenheit. Und gerade diese Kapitel fand ich recht spannend, auch wenn es meiner Meinung nach, viel ausbaufähiger gewesen wäre. So manches kam mir nicht fertig erzählt vor, gerade jetzt nach beenden des Buches, hätte ich noch so einige Fragen...!
Der Schreibstil war wieder gewohnt flüssig, die Beschreibungen der Toskana sehr bildlich und auch der herrlich naive, italienische Kommissar Neri war natürlich wieder vertreten. Leider nahm seine Rolle diesmal nicht viel Raum ein, was ich bedauere.
Die Spannung baute sich nach und nach auf, keine Frage, aber meiner Meinung nach, hätte Thiesler etwas mehr Gas geben müssen. Es war ein gut zu lesender Thriller, der aber leider nur mit angezogener Handbremse in Fahrt kam. Und das Finale war mir zu schnell erzählt und viel zu "einfach" gelöst.
Fazit: Im großen und ganzen ein guter, unterhaltsamer Thriller, dessen Potenzial zu gering ausgeschöpft wurde.
Als großer Fan der Autorin, freute ich mich sehr auf die Neuerscheinung. Die Story an sich, gefiel mir auch wieder sehr, denn Thiesler versteht es einfach, einem den Täter durch ausführliche Erzählungen nahe zu bringen. Das heißt, man begleitet ihn über viele Kapitel, auch in seine Vergangenheit. Und gerade diese Kapitel fand ich recht spannend, auch wenn es meiner Meinung nach, viel ausbaufähiger gewesen wäre. So manches kam mir nicht fertig erzählt vor, gerade jetzt nach beenden des Buches, hätte ich noch so einige Fragen...!
Der Schreibstil war wieder gewohnt flüssig, die Beschreibungen der Toskana sehr bildlich und auch der herrlich naive, italienische Kommissar Neri war natürlich wieder vertreten. Leider nahm seine Rolle diesmal nicht viel Raum ein, was ich bedauere.
Die Spannung baute sich nach und nach auf, keine Frage, aber meiner Meinung nach, hätte Thiesler etwas mehr Gas geben müssen. Es war ein gut zu lesender Thriller, der aber leider nur mit angezogener Handbremse in Fahrt kam. Und das Finale war mir zu schnell erzählt und viel zu "einfach" gelöst.
Fazit: Im großen und ganzen ein guter, unterhaltsamer Thriller, dessen Potenzial zu gering ausgeschöpft wurde.