Sabine Ullrich

Autor*in von Magdeburg.

Lebenslauf

Sabine Ullrich, geb. 1966, Kunsthistorikerin und Autorin, lebt und forscht seit 20 Jahren in und über Magdeburg und kennt fast jeden Hinterhof und jeden Winkel der Stadt.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Sabine Ullrich

Cover des Buches Glücksorte in und um Siegen (ISBN: 9783770024575)

Glücksorte in und um Siegen

(2)
Erschienen am 27.01.2023
Cover des Buches Magdeburg (ISBN: 9783963113925)

Magdeburg

(0)
Erschienen am 01.06.2021

Neue Rezensionen zu Sabine Ullrich

Cover des Buches Glücksorte in und um Siegen (ISBN: 9783770022571)
S

Rezension zu "Glücksorte in und um Siegen" von Susanne Propach

sab-mz
ein tolles Buch

Ich weiß gar nicht wo ich die Prioritäten setzen soll.

Die Autorinnen des Buches Susanne Propach und Sabine Ullrich haben das neue "Glücksorte"- Buch zu Siegen geschrieben.
Beide leben schon lange in Siegen und kennen sich in Siegen und Umgebung aus.

Sie haben die Initiative "driewes - herumtreiben in der Region " gegründet.
Da wir einen Kurzurlaub in Siegen planen, musste der Reiseführer aus einer meiner Lieblingsreihen her, die Glücksorte.

In der Glückskarte im hinteren inneren Einband hat man gleich einen Überblick wo die Glücksorte sind und mit Hilfe der Zahlen findet man sie auch leicht im Buch.
Beim Durchblättern fiel mir gleich ein Glücksort auf, der mir schon als "Muss" genannt wurde, das "Naschwerk".
Ich habe schon ein Blatt mit Orten, die ich erkunden möchte.
Das Foto aus dem Museum für Gegenwartskunst hat dies gleich zu einem Ort gemacht, der auf der To-Do-Liste ist.
Herrliche Cafés locken zum Besuch in die Innenstadt.

Auch der Tipp für das Parkhaus in der Oberstadt und dem Ausblick von dessen Parkdeck ist schon notiert.
Ich befürchte die Zeit reicht nicht für alle Tipps, die auf meiner Liste stehen. Kräutergarten, Altstadt mit tollen Fassaden, die Ampelmännchen, die Hundewiese am Tiergarten, den Blechkuchen,...

Das Umland müssen wir für das 2.Wochenende aufheben.
Ziegenkäse und Co. gibt es dann erst.

Den Autorinnen ist es gelungen einen wundervollen Führer zu schreiben.
Ihre persönlichen Glücksorte sind breit gefächert. Da ist für alle Altersgruppen und jeden Geschmack etwas dabei.
Die Texte machen Lust darauf gleich hinzufahren.

Zu jedem Glücksort findet man die Anschrift, die URl, wenn vorhanden und ÖPNV-Verbindung.
Danke für die umfangreichen Tipps.

 

Cover des Buches Lost Places Harz (ISBN: 9783954620104)
Leuchtturmwaerterins avatar

Rezension zu "Lost Places Harz" von Marc Mielzarjewicz

Leuchtturmwaerterin
Der Charme des Vergänglichen

Inhalt:

Erneut begibt sich Marc Mielzarjewicz auf die Spur verlassener und verfallener Gebäude, diesmal quer durch den Harz jenseits der Touristenströme. Heilstätten, Sanatorien, Industrieanlagen, verfallene Schlösser und Bahnhöfe, Eisenhütten und Ferienheime geraten dabei in seinen unverwechselbaren Fokus. Wie schon in den Bänden zuvor entdeckt der Fotograf die reizvollen Details fernab der Totale. Sein einzigartiges Spiel mit Licht, Schatten und Formen sowie sein archäologischer Blick machen auch diesen fünften Band zu einem außergewöhnlichen Betrachtungserlebnis. In prägnanten Texten stellt Sabine Ulrich die fotografierten Objekte vor.


Fotograf:

Marc Mielzarjewicz, geb. 1971 in Halle, Studium der Wirtschaftswissenschaften. Fotografiert seit Mitte der 80er Jahre mit Schwerpunkt Architektur- und Detailfotografie, marode (Industrie-)Architektur, Ausstellungen zum Thema Industrieromantik (www.marodes.de). Er lebt heute in Halle und arbeitet in Leipzig.


Autorin:

Sabine Ullrich, geb. 1966, Studium der Kunstgeschichte, Klassischen Archäologie und Neueren Deutschen Literatur an der LMU München. Lebt und arbeitet in Magdeburg. Zahlreiche Veröffentlichungen über Architektur und lokalgeschichtliche Themen.


Quelle: Mitteldeutscher Verlag


Meinung:

"Dieser gänzlich andere Bildband zum Harz - eine Tourismusregion, die man sonst nur aus farbigen Publikationen kennt - führt Sie an jene Orte, die einst mit Leben erfüllt waren, heute größtenteils verwaist und zu dem geworden sind, was man Lost Places nennt: die verlorenen Orte des Harzes." (Zitat, S. 5)


Von Heilstätten bis Industriegebäuden ist in diesem Buch eine "bunte" Mischung an längst vergessenen urbanen Bauwerken zu finden. Bunt wird deshalb in Anführungsstriche gesetzt, da es sich ausschließlich um schwarz-weiß Aufnahmen handelt.


In den kurzen, knackigen Textbeschreibungen der jeweiligen Orte, die zudem nicht nur auf deutsch, sondern auch auf englisch daherkommen, erfährt man einen groben Umriss der einstigen Verwendung. Diese Infos sind zum größten Teil wirklich gut und nur in wenigen Fällen wage gehalten.

Gerade die Infos über das Albrechtshaus haben mich besonders interessiert, da ich zu diesem Gebäude eine ganz eigene Verbindung habe.


Die Bilder sind wunderschön, durch ihren binäre Farbwahl auf das Wesentliche reduziert und durch die oft schlicht gehaltene Perspektive sehr realistisch. Ich persönlich bin kein Fan von "gestellten" Lost-Places-Bildern, wie Rollstühlen auf dem Gang oder Gläsern auf einem Tisch oder ähnlichem. Ich will sehen, wie es wirklich in einem Raum, einem Gebäude aussieht und wie die Natur sich alles zurückholt.


Ein tolles Buch mit eindrucksvollen Bildern, verschiedenen spannenden Orten und gut recherchierten Beschreibungen.

Manchmal hätte ich gerne noch mehr über den jeweiligen Ort erfahren, aber es handelt sich hier ja um einen Bildband und kein Geschichtsbuch. Daher vollkommen richtig so wie es ist.


5 von 5 Sternen dafür.

Cover des Buches Lost Places Chemnitz (ISBN: 9783954621606)
-Anett-s avatar

Rezension zu "Lost Places Chemnitz" von Marc Mielzarjewicz

-Anett-
Toller Bildband

 Ich bin ein Fan von guten Bildbänden, tue mich allerdings immer schwer, diese auch zu erklären. Denn im Grunde müssen Bildbände allein durch ihre Fotos sprechen.

Einer dieser genialen Bildbände ist die Reihe „Lost Places“ aus dem Mitteldeutschen Verlag.

Auf der letzten Leipziger Buchmesse habe ich diesen Verlag mit seinen Büchern neu entdeckt und bin begeistert. Natürlich musste für mich der erste Bildband aus der Serie „Chemnitz“ sein – schliesslich lebe ich schon seit über 45 Jahren in dieser Stadt und verbinde hier auch sehr viel mit.

Schon das erste durchblättern des Buches brachte mir erstaunte „Ahs“ und „Ohs“ heraus. Es sind beeindruckende Bilder, die teilweise auch Erinnerungen weckten. Es gab alte Fabriken, ein Gaswerk und auch der Kulturpalast waren dabei. Außerdem weckten die Bilder des alten Hauses „Einheit“ jugendliche Erinnerungen bei mir und auch ein bisschen Melancholie.

Auch gab es beispielsweise die Spezialmaschinenfabrik. Diese habe ich im Jahr 2017 von innen ganz neu betrachten können, denn da war die IBUGzu Gast. Die IBUG ist ein Festival für urbane Kunst und nationale und internationale Künstler durften in dieser alten Fabrik ihre Kunst präsentieren.
Das Gleiche passierte nochmals 2018 in der alten Textima Nadelfabrik, welche sich ebenfalls in diesem Bildband wiederfand.

Der Fotograf des Bildbandes ist Marc Mielzarjewicz, geboren in Halle 1971, der seit Mitte der 80er Jahre mit Schwerpunkt Architektur- und Detailfotografie fotografiert.

Aber außer Bilder stehen auch zu jeder Fabrik kurze Texte über Entstehung und Untergang der Fabriken (in deutsch und in englisch). Autorin ist Sabine Ullrich, geboren 1966, lebt und arbeitet heute in Magdeburg.

Diese „Lost Places“ Bildbände gibt es außerdem von folgenden Regionen:
  • Harz
  • Halle/Saale
  • Magdeburg
  • Leipzig
  • Beelitz/Heilstätten
  • sowie weitere Bildbände zum Thema „Verlassene Orte“

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