Wie der Tod ins Leben kamÜber das Sterben und die Inexistenz des Todes
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Inhaltsangabe
Sind Sie schon mal gestorben, ohne anschließend tot zu sein? Oder waren Sie schon mal tot, ohne vorher gestorben zu sein? Klingt absurd? Ist es auch.
Wann immer wir vom Sterben sprechen, überschattet der Tod unsere Wahrnehmung. Doch solange wir sterben, leben wir: atmen, schmecken, hören, schauen, halten fest oder lassen los, schwinden dahin.
Was veränderte sich, würden wir Sterben und Todesnähe als Lebenserfahrungen denken?
In „Wie der Tod ins Leben kam“ beschreibt die Autorin, wie sich mit Beginn der Neuzeit eine ungeheuerliche Verschiebung im Verhältnis von Sterben und Tod ereignete, die unser Denken und unsere Wahrnehmung noch heute manipuliert: Der Tod rückte vor das Sterben, tanzte mitten ins Leben hinein und griff nach seinen Opfern, bevor diese gestorben waren.
Doch was wir von Sterbenden und „Nahtoderfahrungen“ lernen könnten, ist, dass der Tod nur einer Idee gleicht, einer Leerstelle ohne eigene Existenz. Und dass wir das Sterben als eine Bringschuld an das Leben betrachten sollten, ohne dieses Leben von der Seite des Todes her zu definieren.
Sabine Walther ist promovierte Literaturwissenschaftlerin. Sie arbeitet als freiberufliche Werbetexterin und lebt mit ihrer Familie in Norddeutschland. Einen Überblick über weitere Publikationen der Autorin erhalten Sie auf: https://sabinewalther-bücher.de
Wann immer wir vom Sterben sprechen, überschattet der Tod unsere Wahrnehmung. Doch solange wir sterben, leben wir: atmen, schmecken, hören, schauen, halten fest oder lassen los, schwinden dahin.
Was veränderte sich, würden wir Sterben und Todesnähe als Lebenserfahrungen denken?
In „Wie der Tod ins Leben kam“ beschreibt die Autorin, wie sich mit Beginn der Neuzeit eine ungeheuerliche Verschiebung im Verhältnis von Sterben und Tod ereignete, die unser Denken und unsere Wahrnehmung noch heute manipuliert: Der Tod rückte vor das Sterben, tanzte mitten ins Leben hinein und griff nach seinen Opfern, bevor diese gestorben waren.
Doch was wir von Sterbenden und „Nahtoderfahrungen“ lernen könnten, ist, dass der Tod nur einer Idee gleicht, einer Leerstelle ohne eigene Existenz. Und dass wir das Sterben als eine Bringschuld an das Leben betrachten sollten, ohne dieses Leben von der Seite des Todes her zu definieren.
Sabine Walther ist promovierte Literaturwissenschaftlerin. Sie arbeitet als freiberufliche Werbetexterin und lebt mit ihrer Familie in Norddeutschland. Einen Überblick über weitere Publikationen der Autorin erhalten Sie auf: https://sabinewalther-bücher.de