Rezension zu "Die Markgräfin" von Sabine Weigand
Barbara von Ansbach, die Markgräfin, wurde schon mit zehn Jahren verheiratet und ihr Weg sollte fortan strang vorgezeichnet sein, aber keine zwei Jahre später ist Barbara auch schon Witwe. Nachdem sie einen neue Weg eingelschagen hat, trifft sie auf den König von Böhmen und dieser wird mit fünfzehn zu ihrem Gemahl. Das Glück währt nicht lange, denn eine finstere Familienmachenschaft, bringt die noch junge Barbara hinter Gittern. Hier endet eigentlich die Geschichte, da sich die Spuren verlaufen, aber in der Jetztzeit findet jemand eine Spur und versucht so das weitere Leben von Barbara zu erkunden, rekonsturieren und verstehen. Sabine Weigand hat viele historische Ereignisse verflochten und sie lässt ihr Buch auf zwei Zeitebenen spielen. Ich finde das super spannend und vielschichtig und man erfährt viel der damaligen Zeit und auch wie im Jetzt Spuren gefunden werden. Ein toller historischer Schmöcker und Ansbach ist nicht so weit von mir weg. Sowas finde ich immer noch spannender.