Sabrina Janesch

 4 Sterne bei 279 Bewertungen
Autorin von Sibir, Die goldene Stadt und weiteren Büchern.
Autorenbild von Sabrina Janesch (©)

Lebenslauf

Sabrina Janesch wurde 1985 in Gifhorn geboren. Sie studierte Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim und Polonistik an der Jagiellonen-Universität in Krakau und schloss mit einem Diplom ab. Ihre deutsch-polnische Abstammung beeinflusst ihre Werke, die seitdem erschienen. Noch bevor ihr erstes Buch "Katzenberge" 2010 erschien, wurde sie durch ein Stipendium erste Stadtschreiberin in Danzig. Sie war Nominierte des Ingeborg-Bachmann-Preis und erhielt für "Katzenberge" den Mara-Cassens-Preis 2010. 2012 erschien ihr zweiter Roman "Ambra" und 2014 "Tango für einen Hund". Janesch erhielt weitere Stipendien, darunter das Jahresstipendium des Landes Niedersachsen. Im August 2017 erschien ihr Buch "Die goldene Stadt", das in Peru Ende des 19. Jahrhunderts spielt. Janesch lebt mit ihrer Familie in Münster.

Alle Bücher von Sabrina Janesch

Cover des Buches Sibir (ISBN: 9783737101493)

Sibir

 (94)
Erschienen am 31.01.2023
Cover des Buches Die goldene Stadt (ISBN: 9783499272585)

Die goldene Stadt

 (80)
Erschienen am 20.11.2018
Cover des Buches Katzenberge (ISBN: 9783746627984)

Katzenberge

 (35)
Erschienen am 20.02.2012
Cover des Buches Tango für einen Hund (ISBN: 9783746632001)

Tango für einen Hund

 (29)
Erschienen am 18.04.2016
Cover des Buches Ambra (ISBN: 9783746627588)

Ambra

 (25)
Erschienen am 12.09.2014
Cover des Buches Ambra (ISBN: 9783499012204)

Ambra

 (0)
Erschienen am 31.01.2023
Cover des Buches Sibir (ISBN: 9783732405725)

Sibir

 (9)
Erschienen am 31.01.2023
Cover des Buches Die goldene Stadt (ISBN: 9783839815700)

Die goldene Stadt

 (5)
Erschienen am 24.08.2017

Auf einen Kaffee mit...

Sabrina Janesch studierte in Hildesheim und Krakau und lässt ihre deutsch-polnische Abstammung in ihre Romane einfließen. Sie war die erste Stadtschreiberin von Danzig und wurde für ihre Bücher bereits mit mehreren Preisen ausgezeichnet – beispielsweise erhielt ihr erster Roman „Katzenberge“ den Mara-Cassens-Preis. Wir haben uns mit der Autorin unterhalten und viel Interessantes über sie erfahren. Wenn ihr beispielsweise wissen wollt, was Sabrina Janesch gerne können würde oder welches Buch sie am liebsten verschenkt, dann lest jetzt einfach weiter!

Hallo Sabrina, was ist das schönste Feedback, das du von Lesern erhalten hast?

Die “Beschwerde”, sich am Abend zuvor nicht von “Die goldene Stadt” losgerissen haben zu können – weshalb bis um zwei, drei Uhr nachts weitergelesen werden musste, solange, bis das Buch zu Ende war.

Gibt es ein anderes Genre, das dich als Autorin reizt?

Mich interessieren ambivalente, vielgestaltige Themen. Vom Begriff “Genre” würde ich mich weder beeinflussen noch abschrecken lassen.

Wann kommen dir die besten Ideen?

Beim Laufen.

Welche Musik hörst du gerne beim Schreiben?

Beim Schreiben selber höre ich selten Musik. Will ich mich zwischendurch entspannen, läuft meistens Indie oder Klassik.

Hast du ein Lieblingswort?

Idiosynkrasie!

Welchen anderen Job würdest du gerne für einen Tag ausüben?

Ungefähr jeden anderen Beruf. Ehrlich: Ich finde alles spannend und könnte mich unmöglich entscheiden.

Wie prokrastinierst du am liebsten?

Indem ich online “recherchiere”, den Schreibtisch um- oder aufräume oder nochmal Kaffee machen gehe.

Welche Nervennahrung hilft dir beim Schreibprozess?

In meiner obersten Schreibtischschublade liegt immer ein Vorrat an Datteln, Nüssen und Schokolade.

Hast du für uns einen Tipp für eine gute Serie?

“Better Call Saul”. Ich finde den Schauspieler Bob Odenkirk großartig, und für alle, die bereits süchtig nach Breaking Bad waren, ist “Better Call Saul” sowieso die logische Folge.

Welches Buch verschenkst du gerne?

Ich verschenke oft Bücher – richte mich da aber jeweils nach dem Beschenkten. Wenn ich genauer nachdenke: “Der Meister und Margarita” von Bulgakow habe ich schon des Öfteren verschenkt.

Wohin sollen wir unbedingt einmal reisen und welches Buch soll uns auf dieser Reise begleiten?

Nach Monterey, Kalifornien, und als Lektüre dazu “Die Straße der Ölsardinen” und/oder “Tortilla Flat” von John Steinbeck.

Welches Tier wärst du?

Säbelzahntiger. Die fand ich als kleines Kind jedenfalls ziemlich gut.

Gibt es etwas, was du gerne können würdest?

Surfen!

Wofür hast du eine Schwäche oder heimliche Leidenschaft?

Oh, da gibt es so viel. Geschichte. Bildende Kunst. Architektur. Ozeanologie. Seefahrt. Bergsteigen, Wandern. Survival. Psychologie. Reiseliteratur. Ich könnte die Liste endlos fortsetzen.

Und zu guter Letzt: Welche Figur aus einer Buchwelt würdest du gerne treffen? Und was würdet ihr unternehmen?

Oberst Aureliano Buendía aus Márquez’ “Hundert Jahre Einsamkeit”. Er würde mich eines Nachmittags mitnehmen, um das Eis kennenzulernen!

Neue Rezensionen zu Sabrina Janesch

Cover des Buches Sibir (ISBN: 9783737101493)
Kulturkorrespondenzs avatar

Rezension zu "Sibir" von Sabrina Janesch

Wenn der Vater aus dem Fenster springt
Kulturkorrespondenzvor 3 Monaten

Gut, dass Leila Arnold hat, ihren besten Freund und Seelenverwandten, mit dem sie »das Gefühl von Freiheit und Verwunderung« teilt. Leila wäre gerne so wie die anderen Mädchen, aber sie hat es nicht leicht mit ihrer Familie. Die Tante Ömir-Ölim ist mehr gruselig als liebevoll. Die Mutter, aus Polen stammend, fühlt sich fremd am Stadtrand von Mühlheide, einem »Hort von Sonderlingen und Eigenbrötlern«. Leila liebt ihren Vater, aber sein Verhalten ist doch oft undurchschaubar und ganz schön seltsam: Als es bei einem Eltern-Kind-Treffen in Leilas Grundschule plötzlich polternd an der Tür klopft, schreckt er auf, wirft dabei seinen Stuhl um und springt kurzerhand aus dem Fenster. 

In Sibir erzählt Sabrina Janesch, mäandernd und feinfühlig ineinander verwoben, zwei Kindheiten: die von Leila, die in Mühlheide aufwächst, einem Kleinstädtchen bei der Lüneburger Heide. Und die von deren Vater Josef, der als Kind gleich dreimal Verschleppung und Flüchtlingselend erfuhr. Die Spätaussiedlerinnen und -aussiedler in den 1990er Jahren bringen die Erinnerungen des Vaters zurück und das Leben seiner Tochter dadurch gehörig durcheinander. 

Ursprünglich stammen die Ambachers aus Galizien. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs seien sie »heim ins Reich« gezogen, erzählt Leilas Vater, ins kurz zuvor noch polnische Wartheland. Er schämt sich dafür, dass er und seine Familie in den Höfen vertriebener polnischer Bauernfamilien gelebt haben. Als die russische Armee das Gebiet erobert, werden Josef, sein Bruder und seine Mutter, der Großvater 

die Großmutter und die Tante Antonia, die Leila Tante Ömir-Ölim nennt, nach Osten verschleppt, weit nach Osten, nach »Sibir«, hatte Josef munkeln gehört. 

Tatsächlich landen die Ambachers in Kasachstan. Als sie aus dem Zug geworfen werden, herrscht ein wilder Schneesturm, in den die Mutter verschwindet. Die Suche nach ihr wird das Kind die nächsten Jahre begleiten. Dabei wird es durch seinen kasachischen Freund Tachawi unterstützt. Die Entwicklung der Beziehung der beiden Jungen und später auch ihrer Familien, die gegenseitige Neugier und der respektvolle Umgang mit der Kultur des jeweils anderen ist einer der wunderbarsten Handlungsstränge des Buches. 

Josefs Zeit in Kasachstan prägt ihn – und viele Jahre später auch seine Tochter. Da sind die schönen Aspekte, die Freundschaft, die Weite der Landschaft – da ist aber auch die Angst vor einer scheinbar alles hörenden, alles sehenden stalinistischen Obrigkeit und eine große Schuld, die Josef auf sein junges Gewissen geladen zu haben scheint. Bis ins Erwachsenenalter richten sich Leila und Arnold stellvertretend für ihre Eltern Unterschlupfe, Höhlen mit Lebensmitteln, ein, um sich notfalls verstecken zu können. Die Traumata werden vererbt. 

Und doch ist Sibir keine bedrückende Lektüre, im Gegenteil. Janesch seziert mit Humor die Macken des Vaters, schaut liebevoll auf die exaltierte Mutter und begleitet Leila, ihren Freund Arnold und den Aussiedlerjungen Pascha wohlwollend bei ihren kindlichen Eskapaden auf dem Weg zum Erwachsensein. Ein Auge weint, das andere lacht, aber beide bleiben gebannt bis zur letzten Zeile. 

Autorin: Renate Zöller

Diese Rezension erschien im Magazin Kulturkorrespondenz östliches Europa

Ausgabe Juli 2023. Mehr Informationen: www.kulturkorrespondenz.de

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Cover des Buches Sibir (ISBN: 9783737101493)
ois_chohs avatar

Rezension zu "Sibir" von Sabrina Janesch

Freundschaft in der Fremde
ois_chohvor 3 Monaten

In „Sibir" erzählt die Autorin Sabrina Janesch die Familiengeschichte der Ich-Erzählerin Leila Ambacher und deren Vater Josef Ambacher, die teilweise mit ihrer eigenen Familiengeschichte ident ist.

Die Familie von Josef Ambacher wurde. als dieser 10 Jahre alt war, aus Deutschland vertrieben und nach Russland, ins heutige Kasachstan verschleppt. Viele Jahre später durften entsprechend einer Abmachung zwischen Chruschtschow und Adenauer diese Vertriebenen wieder nach Deutschland zurückkehren. Doch Josef Ambacher und seine Familie blieben in Deutschland Fremde.

In den 90er Jahren kommt nun eine Welle von Aussiedlern aus der zusammenbrechenden Sowjetunion nach Mühlheide. Leila, selbst Außenseiterin als Kind eines Russlanddeutschen und einer Polin, und ihr Freund Arnold, ebenfalls ein Kind von Verschleppten, freunden sich mit dem „Neuankömmling" Pascha an.

Geschickt verwebt die Autorin zwei Zeitebenen, die jeweils die Kindheit von Josef in Kasachstan und Leila in Mühlheide zum Zentrum haben, dadurch lässt sie Parallelen deutlich werden.

Es geht um Flucht, Heimat, Heimatlosigkeit, Erinnern, Vergessen, Freundschaft, Sprache, Muttersprache. Besonders eindrucksvoll fand ich, wie Josef Ambacher, der in der Fremde Russisch und mithilfe seines kasachischen Freundes Tachawi Kasachisch lernt, sich verzweifelt darum bemüht, seine Muttersprache Deutsch nicht zu verlernen, wo es doch den Vertriebenen in Sibirien streng verboten war Deutsch zu sprechen.

Ich mochte die klare Sprache der Autorin. Schnörkellos, ruhig und vielleicht gerade deshalb eindringlich werden die Ereignisse geschildert. Doch gleichzeitig vermisste ich auch eine gewisse Nähe zu den Figuren. Vor allem die junge Leila blieb für mich blass. Vielleicht lag das auch darin begründet, dass ihr einige Gedanken zugeschrieben wurden, die meines Erachtens nach eher der Erwachsenen in der Rückschau zuzuordnen sind. Für ein Kind scheinen sie mir deutlich zu reif.

Für mich war „Sibir" dennoch unterhaltsam, stellenweise sehr berührend und auf jeden Fall lesenswert.

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Cover des Buches Ambra (ISBN: 9783746627588)
Tilman_Schneiders avatar

Rezension zu "Ambra" von Sabrina Janesch

großes Buch
Tilman_Schneidervor 5 Monaten

Kinga Mischa macht eine Erbschaft. In Ambra erbt sie von ihrem Vater ein Haus, aber nicht nur das, denn es lebt ihre Verwandtschaft zum Teil darin. Für die junge Frau aus Deutschland beginnt in Polen ein neues, ein ganz anderes Leben. Zum ersten mal bekommt sie eine ganz neue Seite ihrer eigenen Familiengeschichte mit und es gibt auch viele Schatten. Ihr Cousin Bartosz hat seit der Rückkehr aus dem Irakkrieg ein Trauma und dunkle Schatten legen sich nicht nur auf seine Seele. Die Liebe spührt Kinga, als sie Renia kennen lernt und dies ist auch der Ausschlag, dass sie wirklich bleibt. In einem kleinen Theater fängt sie an zu arbeiten und die Geschichten die sie hier spielen ähneln doch auch immer wieder ihrer eigenen und Kinga begibt sich auf eine Reise zu sich selbst und zu ihrer Familie.
Sabrina Janeschs Roman ist kein leicht zu lesendes Buch, denn es gibt viele Zeitsprünge, verschiedene Erzählebenen und Einschübe, aber es lohnt sich! Ihre Sprachgewalt, ihr Gespür für besondere Momente und Gefühle ist enorm. Schon der Beginn, als sie Ambra beschreibt, aufmerksame Leser erkennen sofort Danzig, ist ein schmucker Spiegel dieser Stadt. Kinga Mischa ist eine manchmal etwas sperrige Hauptfigur, aber die Geschichte ist so vielfältig, so facettenreich und zugleich spannend, warm und mit vielen Veränderungen, dass man nicht los kommt aus Ambra.

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Gespräche aus der Community

"El Dorado wurde von Leuten wie mir erbaut. Deshalb werden Leute wie ich es finden."

Abenteuer und die Lust, Neues zu entdecken – dieser Antrieb steckt in jedem von uns. Doch nur die wenigsten wagen den mutigen Schritt ins Ungewisse. Augusto Berns ist einer dieser Menschen. Sein Traum: Die goldene Stadt El Dorado. Tief im Dschungel Perus verborgen soll sie liegen. Wird es Berns wirklich gelingen, einen Weg in die versunkene Stadt der Inkas zu finden? 
In Sabrina Janeschs neuesten Roman "Die goldene Stadt" begleiten wir Augusto Berns bei seinem waghalsigen Plan, dessen Ende ungewiss ist ...

Mach dich bereit für eine Expedition in eine exotische Welt und gewinne mit etwas Glück eine von 25 Schatzkisten inklusive einem Exemplar von "Die goldene Stadt" für unsere anschließende Leserunde.


Was sich hinter den Schatzkisten verbirgt, erfahrt ihr auf unserer Aktionsseite!

Über das Buch     
Peru, 1887. Das ganze Land redet nur von einem Mann – und seiner großen Entdeckung: Augusto Berns will die verlorene Stadt der Inka gefunden haben. Das Medienecho reicht von Lima bis London und New York. Doch wer ist der Mann, der vielleicht El Dorado entdeckt hat? Alles beginnt mit einem Jungen, der am Rhein Gold wäscht und sich in erträumten Welten verliert, der später in Berlin den glühend verehrten Alexander von Humboldt befragt, um bald darauf einen Entschluss zu fassen: Er, Berns, will die goldene Stadt finden.

>> Mehr Infos zum Buch und einen Ausschnitt aus dem Buch findet ihr hier

Über Sabrina Janesch  
      
Sabrina Janesch wurde 1985 in Gifthorn geboren. Sie studierte Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim und Polonistik an der Jagiellonen-Universität in Krakau und schloss mit einem Diplom ab. Ihre deutsch-polnische Abstammung beeinflusst ihre Werke, die seitdem erschienen. Noch bevor ihr erstes Buch "Katzenberge" 2010 erschien, wurde sie durch ein Stipendium erste Stadtschreiberin in Danzig. Sie war Nominierte des Ingeborg-Bachmann-Preis und erhielt für "Katzenberge" den Mara-Cassens-Preis 2010. 

Gemeinsam mit Rowohlt vergeben wir in unserer Leserunde 25 Schatzkisten inklusive einem Exemplar von "Die goldene Stadt" für unsere Leserunde.
Was du tun musst, um dabei zu sein?

Bewirb dich bis einschließlich 06.08. über den blauen "Jetzt bewerben"-Button und beantworte folgende Frage:

Welcher Gegenstand dürfte in euer Ausrüstung bei einer Expedition im peruanischen Dschungel auf keinen Fall fehlen?

Ich bin schon gespannt auf eure Antworten und drücke euch ganz fest die Daumen!
Auf eine spannungsreiche Expedition!

Bitte beachtet vor eurer Bewerbung unsere Richtlinien für Leserunden. 
666 BeiträgeVerlosung beendet
Susibelles avatar
Letzter Beitrag von  Susibellevor 6 Jahren
Da habe ich doch schon wieder eine Leserunde, die mich sehr interessiert hätte, leider zu spät entdeckt! Jetzt muss ich alleine lesen, wie schade. Aber ich freue mich trotzdem sehr auf das Buch und bin gespannt.
 leicht, witzig und mit der richtigen Prise Tiefgang - ein perfekter Sommerroman ... Perfekt für den Frühling


Klappentext:
Ab in die Pampa? Nicht ohne Leuchtraketen, Pistolen und Hundefutter

Unschuldig des Feuerlegens bezichtigt, von Freunden und Familie im Stich gelassen: Eigentlich will Ernesto Schmitt nur seine Sozialarbeit ableisten und dann bloß weg hier. Nichts hasst er so sehr wie das platte Land. 
Doch dann steht Besuch vor der Tür: Onkel Alfonso aus Argentinien, und mit ihm Astor Garcilaso de la Luz y Parra, ein furchteinfl ößender Rassehund mit einem Herz aus Karamell. Und bei der Mission, ihn auf die Hundeausstellung nach Bad Diepenhövel zu schaffen, kann nur einer helfen: Ernesto. Gemeinsam begeben sich die drei auf eine Odyssee durch ein wildes Stück Deutschland. 
Aus Fremden werden Freunde, aus Schafshirten wackere Gauchos und aus der Heide die große, weite Prärie.

Ein 17-Jähriger und sein exzentrischer Onkel sind auf der Flucht durch die Lüneburger Heide – vor den Bullen, der Vergangenheit, vor sich selbst. Ein rasantes Roadmovie mit Riesenköter.


es werden eBooks gestellt

77 BeiträgeVerlosung beendet
woelfchen90s avatar
Letzter Beitrag von  woelfchen90vor 7 Jahren
Jopp, es kam nie eine Printausgabe!
Liebe Leserinnen und Leser,

vor einem Monat erschien mein neuer Roman »Tango für einen Hund«. Heute möchte ich Euch zu einer Leserunde einladen.

In »Tango für einen Hund« geht es um einen jungen Mann, die Provinz und die große weite Welt.

Unschuldig des Feuerlegens bezichtigt, von Freunden und Familie im Stich gelassen: Eigentlich will Ernesto Schmitt nur seine Sozialarbeit ableisten und dann bloß weg hier. Nichts hasst er so sehr wie das platte Land.

Doch dann steht Besuch vor der Tür: Onkel Alfonso aus Argentinien, und mit ihm Astor Garcilaso de la Luz y Parra, ein furchteinflößender Rassehund mit einem Herz aus Karamell. Und bei der Mission, ihn auf die Hundeausstellung nach Bad Diepenhövel zu schaffen, kann nur einer helfen: Ernesto. Gemeinsam begeben sich die drei auf eine Odyssee durch ein wildes Stück Deutschland. Aus Fremden werden Freunde, aus Schafshirten wackere Gauchos und aus der Heide die große, weite Prärie.

Ein 17-Jähriger und sein exzentrischer Onkel sind auf der Flucht durch die Lüneburger Heide – vor den Bullen, der Vergangenheit, vor sich selbst. 

Hier geht’s zur Leseprobe

Und das sagt die Presse zu meinem Roman:

» "Tango für einen Hund" ist leicht, witzig und mit der richtigen Prise Tiefgang - ein perfekter Sommerroman […]. « Jan Ehlert. NDR Kultur

» Die Road Novel lebt von einem Mix aus Heimatliebe und Heimatspott, von Sprachwitz und flotten Sprüchen. « Sigrid Löffler. RBB Kulturradio

» […] Janeschs Witz [entfaltet sich] dort am besten, wo kaum etwas geschieht. Wenn rumgegammelt und Platt geschnackt wird und Ernesto als Ich-Erzähler von seinem Alltag in der Provinz berichtet, auf wunderbar trockene Art […] « Kaspar Heinrich. SPIEGEL Online

Kurz zu meiner Person: Ich wurde 1985 in Gifhorn geboren - Provinz par excellence ;-) - studierte dann Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus in Hildesheim und Krakau. Nach meinem Studium reiste ich viel durch Südamerika. 2010 erschien mein erster Roman Katzenberge, 2012 folgte der Roman Ambra, beide im Aufbau Verlag. Und jetzt ist also Tango für einen Hund dran - das erste Mal, dass sich Südamerika irgendwie in meinem Werk niederschlägt. Bin schon sehr aufgeregt.
2015 wird es wieder nach Südamerika gehen - diesmal nach Peru. Mehr zu mir und meinen Büchern findet Ihr übrigens auf meiner Homepage.

Wer jetzt neugierig geworden ist und Lust hat, mit mir gemeinsam über meinen Roman zu plaudern, kann sich bis einschließlich 24. August für die Leserunde bewerben. Losgehen wird sie dann am 1. September.
 Der Aufbau Verlag stellt 20 Freiexemplare zur Verfügung. Solltet Ihr zu den Mitlesenden zählen, setze ich eine Teilnahme am Austausch in den Leseabschnitten und eine abschließende Rezension voraus. 

Ich freue mich auf die Leserunde mit euch!

Eure Sabrina Janesch
268 BeiträgeVerlosung beendet
Irmi_Bennets avatar
Letzter Beitrag von  Irmi_Bennetvor 9 Jahren
Ich biin ja schon länger fertig mit dem Buch - habe aber vor den Herbstferien in NRW schlichtweg vergessen, meine Rezi online zu stellen. Hier mein Leseeindruck - mir hat das Buch gut gefallen! http://www.lovelybooks.de/autor/Sabrina-Janesch/Tango-f%C3%BCr-einen-Hund-1108933087-w/rezension/1116941449/ ich werde sie auch auf amazon und anderen Plattformen veröffentlichen. DANKE fürs Lesen-Dürfen Irmi

Zusätzliche Informationen

Sabrina Janesch wurde am 20. April 1985 in Gifhorn (Deutschland) geboren.

Sabrina Janesch im Netz:

Community-Statistik

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auf 70 Merkzettel

von 10 Leser*innen aktuell gelesen

von 3 Leser*innen gefolgt

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