Rezension
Fynigenvor 11 Jahren
Erst nach dem Tod ihres Vaters erfährt Kinga von einer geerbten Wohnung in "der Stadt am Meer", wie Danzig in diesem Buch immer genannt wird. Ausserdem erbt sie noch einen Bernsteinanhänger, der schon seit Generationen im Besitz der Familie Mischa ist, jedoch ein dunkles Geheimnis birgt, das nur der Träger des Amueletts zu "sehen" bekommt. Auch erfährt sie von der polnischen Verwandschaft, von der sie bis dahin nicht wirklich wusste, und beschließt diese zu besuchen und kennenzulernen. In Danzig angekommen merkt sie zum ersten Mal das Geheimnis des Bernsteins... Das Buch wird aus drei verschiedenen Perspektiven erzählt, was es einem manchmal sehr schwer macht in die Geschichte reinzufinden, und manchmal auch richtig packt, und man hofft, dass es so weitergeht. Leider war dies bei mir nicht der Fall, und so gut wie ich die ersten beiden Kapitel gefunden habe, so sehr enttäuschte mich der Rest des Buches. Leider blieben für mich viele Fragen unklar, bei denen ich gehofft hatte, dass sie am Ende des Buches geklärt werden, und so das ganze noch offen stehende, einem einleuchtet. Ausserdem mag ich Bücher mit offenem Ende eh nicht. Ich finde es schöner, wenn das Buch in sich rund ist, und es ein klares Ende gibt. Dies muss nicht immer ein gutes Ende sein, jedoch kein offenes, wie in diesem Buch. Für mich war dieses Buch leider nicht zufriedenstellend. Da ich zwischenzeitlich aber doch sehr gebannt war, und gehofft hatte, dass ich es auch bleibe,vergebe ich zwei Sterne.