Rezension
Das Buch:
Diese Geschichte handelt von Valuar, dem Ebenbild seines Vorfahren Nevliin, und Marinel, einer verwaisten Dunkelelfe die ihrem großen Vorbild Nevliin nacheifert. Seit der gemeinsamen Ritterprüfung von Valuar und Marinel trägt Valuar schwer an seinem Gewissen und Marinel ist auf dem Weg zu verbittern.
Als die neuen Ritter Ihren Eid ablegen wird die Königin vom Korralenfürsten, einem Piraten, entführt.
Ausgerechnet Valuar und Marinel werden ausgesandt um die Königin gemeinsam zu retten. Nach und nach erfahren wir, dass die Piraten keine so wüsten Gründe haben sich gegen die Königen aufzulehnen. Zwischen Schwarz und Weiß gibt es auch immer ein Grau.
Meine Meinung:
Es ist wieder eine gelungene Geschichte mit einem stetigen Gefühls auf und ab. Einen Abschluß der Triologie konnte ich aber nicht so recht sehen. Bis zu den letzten Seiten habe ich immer noch gehofft, dass alle Geschichtsstränge zu einem tragischen oder auch glücklichen Ende kommen, doch leider war ich nur bei Valuar und Marinel zufrieden. Was geschieht jetzt mit den Menschen? Was geschieht mit Ademir? Was ist mit Eamon? Als er kurz erwähnt wurde hatte ich die Hoffnung ihn bald wieder zu „treffen“ aber.... die letzten Worte zwischen Königin und Korralenfürst lassen ja evtl. noch auf einen weiteren Teil hoffen. Ich bin jedenfalls etwas traurig über das - für mich - unvollständige Ende.