Rezension zu "Ich dich auch nicht" von Sacha Sperling
Sacha stammt aus guten Hause und hat alles, was man sich wünschen kann: Er ist beliebt und verwöhnt. Als er jedoch Augustin kennenlernt, gibt es etwas an diesem Jungen, dass ihn nicht mehr los lässt. Und so taucht er immer mehr in eine Welt aus Alkohol, Drogen und Sex und kann dieser nicht mehr entkommen.
Immer mehr ist er auf der Suche nach sich selbst und entfernt sich dabei nur immer mehr von seinem wahren Ich.
Auch dreht sich alles um Augustin, vor dem er cool dastehen möchte und deshalb Mädchen aufreißt, als wäre es ein Sport - obwohl er eigentlich nur Augustin selbst möchte.
In meinen Augen ist das Buch totaler Quatsch.
Es wurde geschrieben, um zu provozieren, und meiner Meinung nach hat man genau deshalb versucht, jedes Klischee um die heutige Jugend mit in das Buch zu packen.
Auch die Homosexualität von Sacha wird kaum angeschnitten und scheint nur dazu zu dienen, ein weiteres Thema im Buch unterzubringen, dass eventuell ein paar Leser schocken könnte.
Wer sich davon nicht abschrecken lässt, kann es gerne lesen und wird vielleicht auch etwas gutes daran finden.
Mich persönlich hat dieses Buch schlichtweg enttäuscht.
Eine ausführlichere Rezension zu diesem Buch findet ihr auch auf meinem Blog: www.julesbunteweltderbuecher.blogspot.de