Rezension zu "Fox Spirit Tales 02" von Sakuya Amano
Im Konohanatei werden Gäste, vom einfachen Reisenden bis hin zur Gottheit, von Fuchsgeistern bedient und umsorgt. Es handelt sich um ein kleines Hotel zwischen der Geister- und unserer Welt. Auch dieses Mal erwartet das Team des Konohanatei außergewöhnliche Besucher.
Das schöne, in Herbstfarben gehaltene, Cover gefiel mir sehr gut. Leider ist nur der Einband koloriert, sodass ich die sechs, im Manga befindlichen, betitelten Kapitel nur in schwarz-weiß genießen konnte.
Manchmal bauten die Storys ineinander auf, manchmal waren die Kapitel auch eigenständige Geschichten. So wurde der Kern des Mangas auch im zweiten Band wieder sehr schön ausgearbeitet und hielt so einige überraschende Geschichten für mich parat.
Neben den Stammfiguren, also die bedienenden Fuchsgeister, kamen viele neue und unterschiedliche Charaktere vor.
Die meisten entstammten den Mythen und Legenden der japanischen Kultur. Dies gefiel mir ausgesprochen gut, weil ich so mehr über die Überlieferungen der Japaner lernen konnte.
Die einzelnen Kapitel transportierten bisweilen ganz unterschiedliche Emotionen und waren immer spannend.
Insgesamt konnte ich den Geschichten gut folgen, auch wenn ich am Anfang noch mal gern eine kleine Zusammenfassung der einzelnen festen Figuren gelesen hätte.
Der Zeichenstil war wieder einfach unfassbar schön und sehr süß. An der ein oder anderen Stelle hätte ich mir sehr gewünscht, einzelne Bilder mal in Farbe sehen zu können. Sie wirkten schon in schwarz-weiß einfach atemberaubend schön. Wie würden sie dann erst koloriert wirken?
Besonders mochte ich die süßen Fuchsgeister, sie haben es mir sehr angetan.
Fazit: Die tollen Geschichten rund um die Fuchsgeister und ihrer Gäste, geht weiter. Hier kann gelacht und gestaunt werden. Kurz um, ich hatte einfach eine schöne Zeit beim Lesen.