Sally Beauman

 3,7 Sterne bei 69 Bewertungen
Autorin von Das Liebesgeheimnis, Die fernen Tage und weiteren Büchern.

Lebenslauf

Sally Beauman, geboren 1944 im englischen Devon, studierte in Cambridge Englische Literaturwissenschaft. Nach ihrem Studium lebte sie drei Jahre in den USA und begann ihre Laufbahn als Journalistin. Sie arbeitete für viele angesehene Zeitschriften in England und Amerika, u. a. für die »New York Times«, den »Daily Telegraph«, den »Observer« und für »Vogue«. Ihre Bücher sind international äußerst erfolgreich und in über zwanzig Sprachen übersetzt. Sie lebt mit ihrem Ehemann Alan Howard, einem bekannten Schauspieler der »Royal Shakespeare Company«, in London und auf den Hebriden.

Quelle: Verlag / vlb

Alle Bücher von Sally Beauman

Cover des Buches Das Liebesgeheimnis (ISBN: 9783442459872)

Das Liebesgeheimnis

 (20)
Erschienen am 11.09.2006
Cover des Buches Die fernen Tage (ISBN: 9783442481095)

Die fernen Tage

 (10)
Erschienen am 21.04.2014
Cover des Buches Reise in die Nacht. (ISBN: 9783442427703)

Reise in die Nacht.

 (5)
Erschienen am 01.01.1996
Cover des Buches Engel aus Stein (ISBN: 9783641135430)

Engel aus Stein

 (4)
Erschienen am 15.04.2014
Cover des Buches Rebeccas Geheimnis (ISBN: 9783453873278)

Rebeccas Geheimnis

 (4)
Erschienen am 01.01.2004

Neue Rezensionen zu Sally Beauman

Cover des Buches Die fernen Tage (ISBN: 9783641134129)

Rezension zu "Die fernen Tage" von Sally Beauman

Naja nicht wirklich gut
Ein LovelyBooks-Nutzervor 7 Jahren

In dem Buch geht es um ein junges Mädchen das mit einer Begleiterin nach Ägypten geht. Sie ist gezeichnet von einer Krankheit und wird dort in die Gesellschaft der Englischen Forscher eingeführt (Spielt vor etwa 50 Jahren). 
Es soll vermutlich in die damalige Zeit der Ausgrabungen einführen verknüpft in eine Geschichte, allerdings ist es sehr langweilig und zäh zu lesen da irgendwie nie was passiert. Kurz vor der Hälfte habe ich es dann sein lassen. 

Cover des Buches Die fernen Tage (ISBN: 9783442481095)
justitias avatar

Rezension zu "Die fernen Tage" von Sally Beauman

Lehrreiche Geschichte mit Längen...
justitiavor 10 Jahren

Ein äußerst lehrreiches Buch, das aber leider so einige Längen hat und keine so richtige Spannung aufkommen lässt …

Ein kleiner Einblick in den Klappentext: 


England 1922: Um sich von einer schweren Krankheit zu erholen, reist die junge Lucy mit ihrer Gouvernante nach Ägypten. Bald schon ist sie fasziniert von der Schönheit des fernen Landes und dem illustren Kreis bedeutender Archäologen und ihrer Familien. In Frances findet sie eine beste Freundin, gemeinsam erleben die beiden die aufregenden Entdeckungen im Tal der Pyramiden mit und erforschen die rätselhafte Welt der Erwachsenen – eine Welt aus Halbwahrheiten und dunklen Geheimnissen. Noch Jahre später werfen die Geheimnisse, die ihren Anfang in Ägypten nehmen, ihre Schatten auf Lucys Leben und gefährden ihre große Liebe ...
(© Text- & Bildmaterial: Goldmann Verlag) 

Meine Gedanken zu dem Buch: 

Die schillernd rote Rose auf dem alten Papier und dann dieses wundervolle Grün haben mich sofort beeindruckt und versprachen einen historischen Roman mit einer romantischen Geschichte. Doch leider blieb die anvisierte Romantik lange Zeit eher aus.
Vielmehr widmet sich die Autorin sehr ausführlich den ägyptischen Ausgrabungen sowie der Entdeckung des Grabes von Tutanchamun um 1920, die sehr ausführlich recherchiert und wunderbar aufgearbeitet worden sind. Diese geschichtlichen Hintergrundinformationen wurden mit der Geschichte verwoben und fügten sich herrlich in die Handlung ein. Diese geschichtlichen Details der Ausgrabungen waren für mich äußerst lehrreich und informativ. Ich merkte deutlich, dass sich die Autorin sehr für das alte Ägypten, die Pyramiden sowie seine geschichtlichen Hintergründe informiert und sehr viel Herzblut sowohl in die Recherche als auch in die Verarbeitung der historischen Details gelegt hat. Dies hat mir ausgesprochen gut gefallen.

Die Autorin schildert die Geschichte aus der Perspektive der Protagonistin Lucy, die sich in den 1920er Jahren in Ägypten befand und so bei den Ausgrabungen dabei war. In Rückblenden lässt die zwischenzeitlich gealterte Lucy auf ihre Zeit in Ägypten und die dortigen Ereignisse zurück. Dazwischen fügen sich auch Episoden aus der Gegenwart ein und der Leser bekommt hierdurch einen Einblick in Lucys gegenwärtiges Leben. Diese Wechsel sind der Autorin ebenfalls gut gelungen und lockern die Geschichte auf.

Bedauernswerter Weise ist es der Autorin allerdings nicht gelungen bei mir richtige Spannung aufkommen zu lassen und mich zu fesseln. So wies die Geschichte durchaus seine Längen auf und häufig fragte ich mich, wo diese Handlung noch hinführt. Ich habe zu keiner Zeit so richtig in die Geschichte hinein gefunden, dennoch war ich sehr gefangen von den historischen Hintergründen und Informationen, dass ich dennoch dran geblieben bin. Auch Lucy war mir überaus sympathisch und ihre starke Persönlichkeit hat mich sehr beeindruckt. Für mich war sie ein überaus willensstarkes junges Mädchen, das ihren Weg gegangen ist, gegen alle Widrigkeiten. Zudem war es äußerst interessant, wie sie sich gegen so einige Widerstände zur Wehr gesetzt hat. Schade bleibt aber, dass es der Autorin nur in Ansätzen gelungen ist, die interessanten und spannenden Ideen und Grundthemen auch entsprechend aufzuarbeiten und miteinander zu vereinen.

Kurz & gut – mein persönliches Fazit

Dieses Buch hat mich etwas zwiegespalten zurück gelassen – einerseits packten mich die historischen Details über die ägyptischen Ausgrabungen und die Entdeckungen der Gräber der Pharaone, doch andererseits konnte mich die gesamte Rahmenhandlung leider nicht mitreißen, obwohl sie durchaus so einiges Potential aufwies. Auch die erwartete Romantik blieb auf der Strecke. Insgesamt ist „Die fernen Tage“ vor allem ein Buch, dass vor allem Leser beeindrucken und mitreißen dürfte, die sich vorrangig für die ägyptische Geschichte interessieren und denen dabei die Rahmenhandlung zweitrangig ist.

© Rezension: 2014, Sandra „Sunny liest“

Cover des Buches Das Liebesgeheimnis (ISBN: B001NPJ3M2)
Armillees avatar

Rezension zu "Das Liebesgeheimnis" von Sally Beauman

Eine sehr intensive, fesselnde Geschichte
Armilleevor 11 Jahren

1967, im ländlichen Suffolf / England.
Zu der Zeit spielt sich in der alten Abtei ein Drama ab, dass alle Beteiligte das ganze Leben nicht losläßt.
Erzählt wird nacheinander aus mehreren Blickwinkeln / Personen. Es beginnt mit Maisie, die Kleinste von drei Schwestern (verarmter Adel) mit einem IQ von 155.
Als dann Dan aus seiner Sicht erzählt (Zigeuner, Sohn des Landarbeiters und Enkel der Hauswirtschafterin mit der Kristallkugel), als er schon erwachsen ist und drogenabhängig, da hatte ich etwas Schwierigkeiten, dem veränderten Erzählstil zu folgen. Aber dann wurde es immer verwickelter und spannender und ich gewann auch ihn lieb.
Die Story ist sehr ineinander verwoben, sehr gefühlvoll und doch so zeitgemäß.
Am Ende erzählt Julia (eine der Schwestern) aus ihrer Sicht und füllt so die meisten unverständlichen Lücken.
Es gibt mehrere Überraschungen und nix ist am dramatischen Ende so, wie es am Anfang der Lektüre erschien. Teils traurig-schön und dann doch wieder mit einem tollen Humor, der auch nachdenklich macht.
Und ich frage mich noch immer..."Hat Maisie wirklich die verstorbenen Nonnen sehen können?"
Sehr lesenswert.

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Zusätzliche Informationen

Sally Beauman wurde am 25. Juli 1944 in Devon (Vereinigtes Königreich) geboren.

Sally Beauman im Netz:

Community-Statistik

in 132 Bibliotheken

auf 12 Merkzettel

von 1 Leser*innen aktuell gelesen

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